Zitat Gleise auf dem letzten Stück der Castor-Strecke zu unterhöhlen, wo es sofort bemerkt wird, ist eigentlich "nur" eine Sachbeschädigung und somit eine Art des verschärften Protestes. Eine Grauzone.
Hmm Martin... Das heißt dann im Umkehrschluß, wenn dann auf dieser Strecke wieder erwarten doch etwas passiert und z.B. der Zugführer verletzt wird oder ums Leben kommt, sind dann die Beamten schuld, die nicht richtig kontrolliert haben?
Hört sich für mich nach dem Wahlspruch der Jesuiten an.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet. ----------------------------------------------
Zitat ...Du willst den Vergleich nicht verstehen...
Ich verstehe ihn auch nicht.
Wenn das ein (nicht vorhersehbarer) Unfall gewesen wäre - wäre es dann 'ne andere Sache, davon ab zu gehen? Es geht doch um die Auswirkungen eines solchen Ereignisses, und nicht darum, warum es passieren konnte!
Zitat ...Atomstrom kostet pro Kilowattstunde 2,65 Cent...
Nun, die Gefahr ging eigentlich nicht vom Kraftwerk, sondern vom Menschen aus. Als in den USA die Flugzeuge ins Haus geflogen sind auch eignetlcih doch von den Entführern und nicht direkt vom Flugzeug. Ich hätte es auch für schwachsinnig gehalten danach Flugzeuge verbieten zu wollen.
wenn also irgendwelche Bekloppten in der Lage sein sollten, ein Kernkraftwerk in Biblis, Gundremmingen oder Brokdorf voll an die Wand zu fahren (aus welchem Grunde auch immer), dann ist das halt Pech, weil die Kernktechnik da an sich nix für kann - oder wie?
Dann würde ich erst mal die BW verbieten, ein General könnte putschen und Raketen abfeuern , oder Autos ( da sterben mehr Menschen durch). Flugzeuge, da könnten sich Terroristen in ne Großstadt mit stürzen. nach Seweso oder Bopal hat doch auch kein Mensch verlangt Bayer oder Höchst zu schließen. Das waren aber richtig Unfälle. Tschernobyl ist einfach kein passendes Beispiel. Harrisburg schon eher. Verwechsel nicht Ursache mit Wirkung.
Nein, überlegen warum machen die das? Wurum bindet sich einer mit nem Gürtel ( auch verbieten?) Sprengstoff um den Bauch und sprengt sich in die Luft? Verzweifelung? Religion? Agression? Oder vielleicht hats ihm/ihr jemand eingerede, so wie den lieben Demonstranten auch? Wählerfang ist so einfach.... Nach den Toten in Seweso wäre mir dann doch auch lieber wenn Bayer (bei mir um die Ecke) schließen würde. Da demonstriert komischerweise keine Sau, nur bei Atomkraft da klappts. Keiner verhindert das Einbringen der Brennstäbe oder noch einfacher den Abbau von Uranerz aber über denn Müll der danach da ist, regen sie sich auf. Ursache -> Wirkung. Auch ein schönes Beispiel, die CO Pipeline. Bürger stehen auf der Straße, CO ist ja so giftig, das will keiner. CO war ein Hauptbestandteil des früher gelieferten Gases für die Haushalte im Ruhrgebiet. Da gabs keine spezielle Leitung die überwacht wird bis zum geht nicht mehr, ein Klempner hat die einfach in jedes Haus gebaut und was ist passiert? Nix, außer einer hat mal den Kopp in die Bratröhre gehalten. So fangen Grüne stimmen.
Ich persönlich halte einen Atomeaktor im Prinzip auch nicht für sonderlich komplizierter als eine andere, große Industrieanlage - nur: wenn der GAU passiert, sind die Folgen ungleich katrastrophaler. Und für den Nutzen (für mich, bzw. den Großteil der dann Betroffenen) ist mir das Risiko zu groß.
Stimmt, deswegen Chemiewerke auch weg. Denk mal daran was Ucar in Indien gemacht hat. Wie viele Atommächte gibts, wie viel Waffen haben die? Da passiert schon nix. Die Römer sind unsere Freunde ( frei nach M.P.) da demonstriert auch keine Sau mehr, ist gerade nicht populär. Man hat auch keinen zentralen Ort für so ein Event. Ich würde vor der Erzeugung demonstrieren, an der Quelle, und nicht danach über den sch... Abfall jammern und dort Schäden anrichten.
Zitat von TurtleTut er. Durch Autos sterben weltweit um zig 10er Potenzen mehr Menschen als durch Kraftwerke( Unfälle und Dreck). Die Resourcen die die Erde in mehreren Mill. Jahren erzeugt hat fackeln wir in einigen 100 Jahren ab, die Erde braucht wahscheinlich wieder mehrere Mill. Jahre um das auf den "alten Stand" zu bringen. Kettet sich deswegen einer an Autos an? Wird das Auslieferungsgleiß von VW oder BMW unterhöhlt?
gutes Argument ... Uran wird höchstwahrscheinlich früher nicht mehr vorhanden sein als Öl .. dafür haben an den hinterlassenschaften des Atomstroms noch 2-4tausend generation noch spass dran nur damit wir ein paar jahre den teuersten strom aller zeiten produzieren können - das mach natürlich mehr sinn
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat nu stell' Dich doch nicht blöder an als Du bist
Tu ich doch nicht. Ich finds nur bescheuert das Uran erst ausbuddeln zu lassen, dann Strom drauß zu machen zu lassen, den zu verbrauchen und DANACH gegen den Dreck zu demonstrieren, weils ach so gefählich ist/schon war. Da werden Wählerstimmen rekrutiert, nix anderes. Wenns ernst gemeint wäre würde man es ganz sicher anders machen. Ist ein Event, wie die Kranger Kirmes oder ein W-treffen.
ich glaube du hast einiges nicht wirklich verstanden, der kastor ist nr der anlass, der protest geht gegen die verlängerung der akw laufzeiten bzw. gegen den gesaten betrieb ber akws nicht dagegen das atommüll dabei anfällt
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!