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Dieses Thema hat 186 Antworten
und wurde 9.356 mal aufgerufen
 Motorrad
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der W Jörg Offline




Beiträge: 30.169

24.09.2010 11:50
#61 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von Falcone

Zitat
komme in den Harz am ersten Oktober WE dann kannst du den unterschied gerne "erfahren"


Würde ich liebend gerne. Aber, wie bereits gesagt, Samstag hat Väterchen 99. Geburtstag - und das kann sehr gut der letzte sein.
Grüße
Falcone




das ist Garantiert das letzte mal das er 99. Geburtstag hat

 



Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!


Ingolstadt Offline




Beiträge: 495

24.09.2010 12:04
#62 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von Wännä

Ist es nicht schön, daß wir ein nichtperfektes Motorrad haben, was wir alle lieben und ständig überlegen, was man noch besser machen könnte ???



...genau das habe ich einem jungen Motorrradfahrer gestern erklärt, als er mich entsetzt fragte, warum in aller Welt ich meine KTM Duke verkauft hätte...und jetzt eine "W" hätte

Grüße
Ingolstadt

Speedy-q Offline




Beiträge: 865

24.09.2010 13:37
#63 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

"junger Motorrradfahrer"

So langsam wird das ein Widerspruch in sich......

Falcone Offline




Beiträge: 112.191

24.09.2010 13:37
#64 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat
...genau das habe ich einem jungen Motorrradfahrer gestern erklärt, als er mich entsetzt fragte, warum in aller Welt ich meine KTM Duke verkauft hätte...und jetzt eine "W" hätte



Huch!

Grüße
Falcone

Serpel Offline




Beiträge: 47.177

24.09.2010 13:44
#65 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von der W Jörg

auf der einen seite ja .... ABER ... was nützt ein bombenfester steuerkopf wenn da eine weiche gabel drinnen hängt .... UND .... der Originalsteuerkopf ist stabiler als die Originalgabel.
Also erst Gabel und wenn das nicht reicht steuerkopf ändern, oder beider machen, nur Steuerkopf bringt nichts - gar nichts, null, nada, vergiss es ...

Die Geschichte mit der Gabel glaub ich einfach nicht. Ich seh das so:

1. Ne Teleskopgabel wird im Fahrbetrieb ja fast ausschließlich mit Moment belastet, das das untere Ende nach vorn und oben biegen will. Labilster Punkt der Gabel ist dabei direkt unterhalb der unteren Brücke. Auch wenn die Gabel der W in dieser Beziehung tatsächlich ein wenig weich ist - die daraus resultierenden Nickbewegungen des Motorrads beeinflussen die Fahrstabilität kaum.

2. Nennenswerte Torsionsbelastungen einer Motorradgabel treten (wegen der Einscheibenanlage) nur beim Bremsen auf, das hat aber mit genereller Fahrstabilität nix zu tun.

3. Die kritischste Deformation der Gabel stellt für mich ein Verbiegen "zur Seite hin" dar, und ausgerechnet in dieser Hinsicht ist die Leiterkonstruktion (einer herkömmlichen Motorradgabel) ja außergewöhnlich stabil. Nicht aber der Lenkkopf: ein Verdrehen zur Seite hin stellt gerade dessen größten Schwachpunkt dar. Das hängt einerseits mit der großen Hebelwirkung der Gabel und andererseits mit dem ungünstigen Winkel, unter dem die Rahmenrohre am Lenkkopf angreifen, zusammen.

Da kann man mir lange erzählen: "Aber ich habs doch ausprobiert, und die dickere Gabel bringt extrem viel" - für mich kann da nur der Plazebo-Effekt dahinterstecken.

Gruß
Serpel

BRUNO Offline




Beiträge: 2.151

24.09.2010 17:04
#66 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

ich hab sehr wenig zeit und nicht alles gelesen.

fakt ist eins:
der w-rahmen ist sehr stabil, kommt auch mit mehr leistung zurecht,
die schwinge ist noch stabiler.
der einzige knackpunkt ist und bleibt die fahrradgabel mit ihren 39 mm rohren und der lumpigen unteren und oberen
gabelbrücke.

fahre mal eine 41 oder 43-er gabel mit anständigen brücken und du wirst sehen das du ein kpomplett anderes motorrad fährst.

w-jörg hat es genau beschrieben.

hübi kennt es und ich habe so eine gabel schon vot 6 jahren gefahren.

die gleichen probleme gab es schon bei den ersten z-900 vor 30 jahren.

für die meisten fahrer reicht es aus und damit ist es für den hersteller gut.
funktioniert, ist einfach und die kosten halten sich in grenzen.

mit besten gabelgrüssen BRUNO.

Falcone Offline




Beiträge: 112.191

24.09.2010 17:07
#67 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Serpel, die Gabel verbiegt sich beim Fahren auf welligen Straßen genau so wie beim Bremsen, also sozusagen in sich selbst.

Wenn du im Stand nach vorne ruckst und die Bremse ziehst, siehst du, wie sich die Gabel verbiegt. Bei den höheren Kräften im Fahrbetrieb ist das halt genauso.

Grüße
falcone

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

24.09.2010 18:07
#68 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat
und ausgerechnet in dieser Hinsicht ist die Leiterkonstruktion (einer herkömmlichen Motorradgabel) ja außergewöhnlich stabil.

aber ausgerechnet und außergewöhnlich

Gruß

Wännä

(mal echt jetzt, würdst Du eine Gabel als Leiter benutzen ? Die schlabbert doch)

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.169

24.09.2010 20:24
#69 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von Serpel

Da kann man mir lange erzählen: "Aber ich habs doch ausprobiert, und die dickere Gabel bringt extrem viel" - für mich kann da nur der Plazebo-Effekt dahinterstecken.
Gruß
Serpel



es ist also plazebo wenn ich bei kurven wo ich mit der original gabel bei 100 keine lust mehr hatte weiter zu beschleunigen, weil sich das motorrad gewunden hat ... und nun die selbe kurve bei hundertsechzig mich so sicher fühle, dass ich sogar die linke Hand vom Lenker nehme ....


vor ein paar jahren hat man mal die steifigkeit von einer R1 und einer Z1 vermessen mit dem erstaunlichem ergebniss das die R1 in der Schwinge gar nicht im Rahmen nur gerngfügig und in der Gabel exorbitant steifer war, das gesamtsiytem war dann natürlich so das die R1 exorbitant steifer war - ich glaube es möchte wohl auch niemand ausprobieren wie es sich einfühlen würde wie sich ein R1 motor in einem Z1 Rahmen fahren würde - die gabel ist wichtig! verdamt wichtig!

 



Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!


Serpel Offline




Beiträge: 47.177

24.09.2010 20:46
#70 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von der W Jörg
es ist also plazebo wenn ich bei kurven wo ich mit der original gabel bei 100 keine lust mehr hatte weiter zu beschleunigen, weil sich das motorrad gewunden hat ... und nun die selbe kurve bei hundertsechzig mich so sicher fühle, dass ich sogar die linke Hand vom Lenker nehme ....

Wer so maßlos übertreibt, verliert die Glaubwürdigkeit.

Selbst, wenn er in der Sache recht hat ...

Gruß
Serpel

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.169

24.09.2010 21:40
#71 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von Serpel
Wer so maßlos übertreibt, verliert die Glaubwürdigkeit.
Selbst, wenn er in der Sache recht hat ...
Gruß
Serpel



das war nicht übertrieben, so extrem gestaltet es sich aber nur mit beladenen koffern

 



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Speedy-q Offline




Beiträge: 865

24.09.2010 21:43
#72 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Jörg hat offensichtlich ganz viele, lange 45-Grad-Gefällestrecken in seiner Gegend....

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.169

24.09.2010 21:56
#73 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat von Speedy-q
Jörg hat offensichtlich ganz viele, lange 45-Grad-Gefällestrecken in seiner Gegend....



ob du es glaubst oder nicht, meine W fährt laut navi echte 180 und mit der neuen Gabel sind auch mit koffer 170 drinnen, mit er alten theoretisch auch, praktisch war es aber zu gefährlich es auszuprobieren

die Autobahnkurven wo ich das getestet habe sind übrigens in thüringen

 



Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!


Kupferwurm Offline




Beiträge: 3.900

24.09.2010 21:59
#74 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

Zitat
fakt ist eins:
der w-rahmen ist sehr stabil, kommt auch mit mehr leistung zurecht,
die schwinge ist noch stabiler.
der einzige knackpunkt ist und bleibt die fahrradgabel mit ihren 39 mm rohren und der lumpigen unteren und oberen
gabelbrücke.



Eigentlich die gleiche Geschichte wie von meiner Triumph T140.
Stabieler Rahmen, uriger Motor aber schlechte Stoßdämpfer, schlechte Bremse und miese Gabel mit 35 mm Röhrchen
Hab ich damals schon umgerüstet auf Koni, Brembo Bremse und ne eistellbare (Zug & Druckstufe) Forcella Italia-Gabel. Das Fahrverhalten war nach dem Umbau um längen besser als vorher.

G.W.

Speedy-q Offline




Beiträge: 865

24.09.2010 22:27
#75 RE: Das Ende des Gummifahrwerkes??? Antworten

@ Jörg

Hmmm.....meine läuft nach Tacho unechte 180 ...ist dein Antrieb noch orschinaal ?

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