Zitat von FalconeBeim Starten dachte ich, huch, klingt die in England so viel besser - aber dann fuhr die Guzzi aus dem Bild und die W säuselte nur noch vor sich hin. Den Klangvergleich entscheidet die Guzzi ja ganz klar für sich.
Ja, und sogar die Bonnie, die als erste fährt, klingt recht anschaulich. Kann aber mit den originalen Tröten fast nicht sein ...
Zitat Tja, wenn keiner das Ding kaufen will, muss man sich was einfallen lassen
Ich habe sie sogar schon bei Polo gesehen ... original und unverbastelt ...
Ich finde das Angebot mit der Corbinbank und dem M-Lenker creativ und gelungen ... ... viele bauen sie doch ohnehin gleich um, also kann man sich in dem Fall den Originalteilepreis gleich sparen ... zumal die Originalbank ohnehin gewöhnungsbedürftig ausschaut ... Aber sitzen tut es sich wirklich gut, wie ich gestern probieren durfte ... aber warum die den auch in dieser Bank verbastelten Keder nicht auch in weiß gewählt haben, weiß der Geier ...
Zitat Ich glaube, diesen VT zwischen W 800, Bonneville und V7 Classic hatten wir noch nicht.
Interessant, was Briten zur W800 sagen. Nach der Triumph-Bewertung des ersten dachte ich noch, alles klar, jetzt wird das Homemade-Produkt in den Himmel gelobt (darf man ja auch), aber dann fielen alle Kommentare zur W800 geradezu euphorisch aus: Incredible, lovely, superb u.ä. - und sei es nur vom "Gesamtpaket" her mit Schwerpunkt auf der Optik (aber ohne gravierende Schwächen beim Fahren). You got it right, men !
Dass die W650 in Details schöner oder stimmiger ist und das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat, kann man da gut und gerne vernachlässigen.
.......................................................... Ob Sonnenschein, ob Sterngefunkel: Im Tunnel bleibt es immer dunkel. (E.K.)
Und die rechte Seite des Twins mit dem hübschen Husqvarna-Emblem geht auch. Wenn sie noch die linke Seite mit dem unsäglichen Zacken-Design in gleicher Weise aufhübschen, fahr ich ab nächstem Jahr Husqvarna!
Ich hab da grade was interessantes aus Japan gefunden, ein Kawasaki W 800 Video über 13 min. Was will uns Kawasaki damit nur sagen ? Wer eine W 800 fährt, muss aufs Feld Kohlköpfe ernten aber kriegt dafür auch seine hübsche Freundin wieder ? Hab natürlich kein Wort verstanden . Kann da jemand helfen ? Manx ? http://www.youtube.com/watch?v=Wv0nnghBIiM&feature=related Etwas verwirrte Grüße
also: keisuke, der held unserer geschichte, arbeitet hart in seinem job als angestellter (wohl in yokohama, wenn ich den bildhintergrund seh, kann aber auch sein, dass er bloss zum weekendtouring ins fashion viertel von yokohama is), aber die schicke freundin und das bike machen den arbeitsstress mehr als wett. doch dann kommt von der mama aus der provinz der brief: der vadder hat an schlag kricht. da beschliesst er den job zu schmeissen und aufs land zurueckzugehn, sehr zur konsternation von kollegen und freundin, die ihm die beziehung aufkuendigt. halt der gute bub, der seine familiaeren verpflichtungen kennt. und ausserdem, auch wenn ihm die freundin das gschirr hinschmeisst, er hat ja noch sein treues bike. und dann faehrt er halt recht viel, und das gestruepp am strassenrand wird dichter (uebrigens, wie man gut sieht, passive sicherheit wird in japan eher klein geschrieben), und dann is er halt auf vadders feld und schneidet krautkoepf, wobei mir net ganz klar is, wo er die krautkoepf alle auf seiner W verstauen will. die hat ja net amal an buerzel. da kommt der nachbarsbub vorbei, mit dem er auf der grundschui war, und zeigt dem stadtburschen, wie man krautkoepf schneidet, und jetzt hat der bursch auch noch eine ausgemacht aufreizende schwester - no hallo!
dann kommt der bikerfreund aus der grossstadt vorbei und es wird aufgegrillt, wobei der ex-kollege die rauhen, aber herzlichen landsleut kennenlernt (uebrigens landsleut von ueberraschender weltlaeufigkeit, die einem rotwein allemal den vorzug geben gegenueber dem bier oder sake, was sonst so auf dem land ueblich is) und vom kraut schwer beeindruckt is, das ebenso knackig is wie die madln auf dem land - aber deutlich gruendlicher gewaschen.
die ex (noch bei ihren eltern wohnend) graemt sich derweil, bis sie eines nachts das symptomatische geschraddel der W hoert und den krauthappel vor der tuer findet (is des romantisch oder eine beleidigung?) und dann faehrt sie halt aufs land und dann fahren sie zusammen rum und alles is gut, und dann kommt noch ein ganzer batzen sicherheitshinweise, wie dass man den helmgurt gescheit zumachen soll und leicht wahrnehmbare kleidung am moppett tragen soll undsoweiter.
noja, und der rest is offen fuer eure interpretation: version 1: des wars dann zwischen die zwei, weil in die stadt kommt er eh nimmer (einmal aus der karriere ausgestiegen, und das wars. wieder reinkommen is kaum drin), aber wenigstens bleiben sie gute freunde, waehrend er die schwester vom nachbarn heiert.
version 2: die liebe ist, ach, so gross, dass sie ihn heiert und aufs land zieht, aber nach zwei jahren auf dem acker, dass man es im kreuz spuert und die schoene elegante weisse des innerstaedtischen teints der laendlichen egglhaften nussbraeune gewichen ist, und nach zwei wintern mit dem bettlaegerigen schwiegervadder und der schwiegermutter, die alles besser weiss ("geh, die rettich schneidt mer doch net so rum! schau her wies geht, dassd was lernst, maadl. und wann krich ich einglich endlich mei enklkind, nocherd? und schau amal nach, ob der babba scho widder nass is!") langts ihr, sie schmeisst ihm nochamal is gscherr hin, laesst sich scheiden, geht in die grossstadt zurueck und heiert ihren englischlehrer, weil es dem wurscht is, dass sie schon einmal verheiratet war, und er heiert das nachbarsmadl, die ruckzuck schwanger is und auch seiner mutter viel rechter is ("des hob i dir do glei gsagt, dass des mit der grossstadtpflanzn nix werd. aber die hiromi, die weiss halt, wie mer an rettich schneidt, gell, mei bu!")
uebrigens, der nachbarsbub, der waere der exzellente protagonist fuer einen bosozoku, aber zum thema bosozoku demnaechst mehr in diesem forum.
ringsum noch einen schoenen sonntag wuenscht manxman
Version 3: W-Fahren ist so geil, dass man die Frauen, die man hintendrauf einmal mitgenommen hat, einfach nicht mehr los bekommt. Die folgen dir sogar aufs Land und begleiten dich auf holperigen Wegen über Krautskopfäcker, um die erotischen Vibrationen des echten Paralleltwins zu spüren (klingen tut er ja nicht mehr ).