Es geht ja nicht nur um die schiere Bremsleistung, es geht auch um die Dosierbarkeit. Sicher wird nämlich jetzt ganz schnell wieder jemand aufzeigen, dass man das Vorderrad der W zum Blockieren bringen kann - und er hat ja recht. Aber mit welchem Kraftaufwand? Und vom Dosieren oder gar von Feinfühligkeit kann dann keine Rede mehr sein. Eine moderne 320er Festsattel-Vierkolbenbremse ist halt ganz was anderes als die W-Bremse - auch beim Fahren innerhalb der StVZO. Ein bisschen mehr Bremse - so wie z.B. bei der V7 Classic - hätte uns Kawa schon gönnen können ...
... bisschen mehr bremse ... bisschen mehr federung ... bisschen mehr ps ... bisschen mehr ...
... und schon geht das Wettrüsten wieder los. - Ich glaub, ich hab 'ne andere W als ihr. Meine bremst ausreichend, federt ausreichend und leistet ausreichend.
Bin letztes WE etwas verpeilt durch die Gegend gegondelt, gerade auf eine rote Ampel zugefahren und weil mir langweilig war so ´n bißchen rumgeguckt neben dem Fahren her - und plötzlich saumäßig erschrocken weil ich im Augenwinkel die vor mir an der Ampel stehenden Autos registriert habe - voll gebremst, blockiert wieder losgelassen und nix passiert ausser Adrenalin. Ich vermute, dass ich mit ner besseren Bremse auf der Nase gelegen wäre.
Zitat von 3-RadDie W ist für Motorradrentner und Blümchenpflücker gemacht.
Warum soll Kawasaki also so viel Aufwand betreiben.
Da gebe ich dir recht. Letztendlich entscheidet wohl der Kassenerfolg. Und mal ganz ehrlich, ich finde die Bremse gar nicht mal soooo schlecht. OK, ich habe von Anfang an direkt vom Gummischlauch auf Stahlflex gewechselt. Andererseits kann ich das vieleicht auch nicht richtig beurteilen, da ich einen Motorradtechnologischen Quantensprung von den 70er Jahren in die Gegenwart gemacht habe. An aktuellem kann ich die Bremse nur mit der ZX10R vergleichen. Eigentlich kann man da nichts vergleichen, weil komplett andere Liga. Das war früher auch nicht anders. Eine XS400 und eine GPZ900R waren auch 2 völlig verschiedene Welten im Hinblick auf Bremse und Leistung.
Trotz all dem, die W800 ist schon ein geiles Mopped. Was hätten wir früher wohl gegeben wenn eine (alte) Bonneville mit der Bremse einer W800, Serie wäre? Es gibt immer Unzufriedene, Tuner und Verbesserer. Ist auch völlig OK. Früher hat man dann ein Monatsgehalt in Sachen von Lockheed oder Brembo gesteckt, heute gibt es feineres.
Habt ihr schon mal ein Mopped aus den 50er gefahren? Egal welcher Hersteller. Die kleinen Simplex Trömmelchen sind doch für heutige Straßenverhältnisse völlig überfordert. Niemand käme auf die Idee da nachträglich auf Scheibe und 4 Kolben Sattel umzurüsten.
Ich denke x jeder W-Fahrer wußte doch schon im Vorfeld auf was man sich da einläßt.
Ich bin eigentlich auch mit der Bremse der W zufrieden.
Gestern abend mußte ich auf der BAB mal kurz aus hoher Geschwindigkeit abbremsen.
Ich war erstaunt, was die 24 Jahre alte GTR Bremse so leistet. Allerdings habe ich auch keinen Vergleich mit einer Aktuellen Bremse. Mit der W wäre das ins Auge gegangen. Aber die kann gar nicht so schnell.
Sind halt verschiedene Bremsen, für verschiedene Einsatzzwecke.
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und ich dachte ich bin der einzige mit 16-zöllern 
Letztendlich entscheidet wohl der Kassenerfolg. Und mal ganz ehrlich, ich finde die Bremse gar nicht mal soooo schlecht. OK, ich habe von Anfang an direkt vom Gummischlauch auf Stahlflex gewechselt. Andererseits kann ich das vieleicht auch nicht richtig beurteilen, da ich einen Motorradtechnologischen Quantensprung von den 70er Jahren in die Gegenwart gemacht habe. An aktuellem kann ich die Bremse nur mit der ZX10R vergleichen. Eigentlich kann man da nichts vergleichen, weil komplett andere Liga. Das war früher auch nicht anders. Eine XS400 und eine GPZ900R waren auch 2 völlig verschiedene Welten im Hinblick auf Bremse und Leistung.
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