In Antwort auf:

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Am Sonntag jährt sich ja der Todestag von Jörg Haider - anscheinend muß es einen geben, der das/dessen() Vakuum auffüllt

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Dass der Herr Haider, Marx hab ihn selig, an der Ausländerhetze bei uns da schuld ist, ist natürlich Allgemeinwissen. Ich habs auch sehr lang verbreitet und mache das, wider besseres Wissen, immer noch.

Es gibt allerdings dazu eine sehr aufwändige Untersuchung eines Politologen namens Peter Zuser: "Die Konstruktion der Ausländerfrage in Österreich. Eine Analyse des öffentlichen Diskurses 1990, Institut für Höhere Studien, Juni 1996". Download hier: http://www.ihs.ac.at/publications/pol/pw_35.pdf).

Zuser stellt fest, dass es bis Anfang 1990 in Österreich politischer Konsens war, Ausländer, und noch mehr Flüchtlinge, nicht politisch zu problematisieren. Es war der damalige Innenminister Franz Löschnak, der im März 1990 gegen Ausländer polemisiert hat. Gefolgt vom Zentralsekretär Josef Cap. Beide Politiker gehören der SPÖ an. Zitat:

3.Die FPÖ agierte nicht als Vorreiter, sondern als Nachzieher. Weder unterschied sich die Wortwahl der freiheitlichen Spitzenpolitiker von der SPÖ, noch gingen die Forderungen der FPÖ inhaltlich über die der SPÖ hinaus.

Schlauer Weise präsentierte die selbe SPÖ zur selben Zeit den Herrn Haider, der zu dieser Zeit mit seiner Generalsekretärin Heide Schmidt (später Chefin des Liberalen Forums) durch die Inhütten zog, um Stimmen frustrierter junger Schwarzer zu keilen, als rassistischen Erlöser. Der Haider zu dieser Zeit keineswegs war. Das wurde er erst, als er auf der Suche nach weiterem Stimmvieh eines Tages in den Bierzelten ankam.

Zitat von PeWe

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So geht das nicht...
Sobald man auch nur in Ansatz Teile dieser "Provokation" teilt, wird man in gleich die rechte Ecke gestellt...
Dagegen möchte ich mich verwahren!
PeWe
PS: Buchtipp, http://www.sos-abendland.de/Home.htm

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Genau hier liegt ein deutsches Problem.

In Antwort auf:

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3- Rad : Das über diese bisherigen Tabuthemen mal vernünftig geredet werden muß, sollte doch langsam jedem klar sein.
Es kann nicht gut sein, diese Themen ausschließlich den braunen zu überlassen.

Gruß Norbert

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In die rechte Ecke bin ich hier ja bereits mehrfach gestellt worden. Immer , wenn es um tabuisierte Themen ging.
Und genau hier hat 3_rad völlig Recht, wenn er solche Themen entabuisieren und zum Gesprächsgegenstand auch der bürgerlichen Parteien machen will.

Denn daß diese das aus Opportunismus und/oder Feigheit seit Jahren vermieden haben, macht die Thematisierung durch Rechte erst möglich.

Sollte Sarrazin solche Entwicklungen eingeleitet haben, wären mir seine Äußerungen sehr willkommen.


MfG

Kaimann

unsinn, es braucht nicht den sarrazin, um die themen 'mangelnde integration von menschen mit migrationshintergrund' bzw. 'bildung' auf die tagesordnung zu bringen. es ist ja ganz zu anfang dieses threads schon geschrieben worden: das problem liegt darin, dass es die bundesrepublik in den letzten jahrzehnten nicht hinreichend geschafft hat, ausländer bzw. deren kinder in die gesellschaft zu integrieren. ein haupthindernis war die weigerung der konservativen, sich einzugestehen, dass deutschland ein einwanderungsland ist.

Diese Themen werden aber gerne und intensiv totgeschwiegen.
Alles ist schön. Und wir sind ja alle soooo tolerant. wir sind multikulti.
Nein. sind wir nicht. Wir haben Subkulturen die uns fremd sind und die durch ihre Isolation langsam gefährlich werden. Denn die Kinder sind weder das eine noch das andere und ohne Zukunft in beiden Ländern, das das sie als Heimat betrachten und das in dem sie Leben. Und es werden mehr. Dieser Frust entlädt sich immer mehr und immer brutaler. Aber darüber reden dürfen wir nicht denn dann betreiben wir ja Volksverhetzung und sind Nazis. Diese Kinder sind herangewachsen und sehen was sie nicht haben können weil sie von einer anderen Kultur und Denkweise geprägt sind. Es kann nicht sein dass jemand jahrzehntelang hier lebt und die Sprache nicht beherrscht. Es kann auch nicht sein dass diese Leute ihre Kinder durch Dummheit und unwissenheit zu einer jämmerlichen Existenz außerhalb der Gesellschaft in der sie leben zwingen kann. Und es kann nicht sein dass dieses Verhalten geduldet und teilweise auch gefördert wird.
Jetzt wird wieder über dieses "Migrationsproblem" gesprochen als ob es erst plötzlich entstanden ist. Es ist uralt nur durfte bisher nicht darüber gesprochen werden.

""Der wegen seiner Äußerungen über "Kopftuchmädchen" in die Kritik geratene Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hat eine knappe Mehrheit der Deutschen auf seiner Seite. Einer Umfrage zufolge stößt seine These über den Integrationswillen von arabischen und türkischen Migranten nur bei Grünen-Wählern [Multikulti-Träumer, is ja klar] mehrheitlich auf Ablehnung.

Thilo Sarrazin hat nach einer Umfrage eine Mehrheit der Deutschen auf seiner Seite. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“ stimmen 51 Prozent der Deutschen der Aussage des ehemaligen Berliner SPD-Finanzsenators zu, dass ein Großteil [bei welchem Anteil fängt eigentlich "Großteil" an?] der arabischen und türkischen Einwanderer weder integrationswillig noch integrationsfähig sei. Nur 39 Prozent der insgesamt 501 Befragten lehnen die in einem Interview geäußerte Meinung Sarrazins ab.

Bei den Grünen-Wählern stößt Sarrazins These mehrheitlich auf Ablehnung, während Anhänger von SPD, CDU/CSU, FDP und der Linken [do schau her] zustimmen. 69 Prozent der Bundesbürger finden sogar, es sei richtig, dass Sarrazin eine Debatte über Integration angestoßen hat [wieso "sogar"? Debatten anstoßen ist doch Standard, nur nicht das zu Ende führen]. Nur 22 Prozent meinen, er hätte besser seinen Mund gehalten [oder das Problem auf andere, weniger klischeehafte Art thematisiert?]. Emnid befragte am vergangenen Donnerstag 501 Personen.""

Enttabuisierung?

Klasse!


Führen wir dies doch gedanklich weiter, also nun "Butter bei die Fische":


Bauen wir für dieses "Gesindel", welches vom Staat lebt und diesen Staat ablehnt doch Lager, begrüsst werden sie dann am Portal mit der Aufschrift "Arbeit macht frei". Aber da kommen dann u.a. auch Abweichler, Andersdenkende und Unliebsame hinein!
Da Deutsche in der Regel tierlieb sind, so kann man dann getrost auf Tierversuche verzichten und diese Untermenschen dafür hernehmen!
Blöderweise sind die Deutschen zum Kinder machen zu dumm, darum werden diesem nichtsnutzigen und sich wie Karnickel vermehrenden Ausländerpack die Kinder weggenommen und deutschen kinderlosen Paaren zur Aufzucht übereignet! Selbst die Ehrung durch Orden (Mutterkreuz) einiger weniger deutscher Zuchtstuten brachte uns nicht weiter und Kindergeld war kein Anreiz zur Vermehrung. Denkt an die Rente, der Generationenvertrag kann nur durch eine stabile Bevölkerungspyramide aufrecht erhalten werden!
Und Euthanasie ist auch gar nicht so verkehrt, kosten uns doch Kranke, Alte und Behinderte nur Geld und leisten nichts, ergo weg damit!
Hmmm, Rente müsste man demnach auch nicht mehr zahlen und könnte Unsummen sparen, wenn man alle Rentner über die Klinge springen liesse! >Überlegenswert!<

Kommen wir zu Dir, mein lieber Leser... Was tust Du für Dein Land? Hmmmmm, da könntest Du aber wesentlich mehr leisten, oder? Bedenklich.... Nun gut, vielleicht bist noch zur "Verteidigung" Deiner Heimat am Hindukusch zu gebrauchen? Waaas, Du willst nicht? Gehörst erschossen, Du Lump, aber selbst die Kugel dafür wär zu teuer!



Neeeein, natürlich wollt ihr dies nicht... Neee, niemals.... Warum verhaltet ihr euch dann so?
Man braucht in diesem Land wohl immer Sündenböcke???
Ihr lernt es nie und fallt immer auf die gleiche Masche herein!


Man verzeihe meine Ausführungen, aber davon sind wir nicht allzuweit entfernt, denkt dran, denn vielleicht trifft es gerade euch am Härtesten. Irgendwann kommt die Zeit der Reue, doch dann ist's zu spät.


Sind tatsächlich gläubige Christen unter euch? Kann wiederum ich kaum glauben...


Schande, einfach eine Schande!



Gruß
Monti

@ magicfire: wenn du die politische diskussion der letzten jahrzehnte etwas intensiver verfolgt hättest, würdest du wissen, dass das thema angesprochen und keinesfalls tabuisiert wurde. deiner darstellung ist zu entnehmen, dass die zuwanderer im wesentlichen für die missstände verantwortlich sind. und genau hier liegt der hase im pfeffer: diese art der vermengung der beschreibung des sachverhaltes - sprachliche und kulturelle defizite - und einem schluss daraus - die zuwanderer sind selbst schuld - ist sachlich unzulässig.
ich ziehe aus der situation eine andere schlussfolgerung. wir als bundesrepublik sind für die situation verantwortlich: als einwanderungsland hätten wir z. b. deutschkurse viel früher zur auflage machen müssen. und das schulsystem so anpassen müssen, dass es mit den einwandererkindern zurecht kommt und sie entsprechend ihrer ausgangssituation fördert.
noch ein beitrag zur zitierten emnid-studie: der auffassung, dass viele der zuwanderer bzw. zuwandererkinder oder sogar enkel weder integrationsfähig noch integrationswillig seien, kann man doch durchaus zustimmen. wenn bildung, sprachkompetenz und kulturelle orientierung nicht hinreichend sind, ist die integration natürlich schwierig. nochmal: die beschreibung des gegenwärtigen sachverhaltes mag zutreffend sein, doch was folgt daraus? bei den schlussfolgerungen scheiden sich die geister. der rechtspopulist würde fordern, raus mit diesen schmarotzern, oder: entzug der staatlichen unterstützung oder dergleichen. wie sarrazin dazu steht, ist mir nicht bekannt, aber ich mutmasse, dass er auch eher töne angeschlagen hat, die in diese richtung gehen.

Was schlägst du denn vor?
Alles schön, lasst uns Blumen pflücken und tanzen?
Und wir sind doch schon dabei die Unnützen zu entsorgen. Die Selbstmordrate unter den Hartz IV-Empfängern ist hoch wie nie, das müssen wir doch nur noch aussitzen. Und da die Tafeln und wie diese Vereine alle heißen auch langsam das Füttern übernehmen kosten die anderen die paar Leute die bald noch Arbeit haben auch nix mehr. Die Alten werden in Auffangstationen so schnell wie möglich zu Tode gepflegt außer es ist Geld da. Und irgendwann ist Deutschland für Einwanderer einfach uninteressant. Dann haben wir unsere Ruhe.
Und alles nur weil da ein Schwachmat mit harten Worten in der Öffentlichkeit das sagt was viele denken wenn sie sehen wie Familien wie die Wilden Kinder bekommen ohne sie ernähren zu können? und das seit Generationen? Dass viele Großfamilien jetzt Türkisch sind ist dann dumm gelaufen. Aber da dort ein Mann nur ein Mann ist wenn er möglichst viele Kinder (eigentlich Söhne) hat ist das halt ein Kulturproblem.
Im übrigen, das ist überall so. Rede mal mit Engländern über Pakistaner oder mit Franzosen über Afrikaner. Da ist das dann nur keine Volksverhetzung weil die ja auch nicht den 2. Weltkrieg angefangen haben.

Und die Christen sind die letzten die bei solchen Sachen die Zähne aufmachen sollten. Im Namen Christi wurden über Jahrhunderte ganze Länder in Blut gebadet. Da wars dann auf einmal in Ordnung, ist ja für den einzig wahren Gott gewesen.
Tadaaaa

was ich vorschlage? wenn ich eine gute antwort hätte, wäre ich in der politik aktiv.
erstens: von welchem phänomen sprechen wir eigentlich? reden wir über dissozialisierte bürger mit migrationshintergrund oder reden wir über 'arme'? will sagen: schon die beschreibung differiert je nachdem, welche politische auffassung du hast. es ist doch so, dass das problem auch eine stark wirtschaftliche bzw. politische komponente hat. d. h. die frage, ob die ethnische herkunft oder die soziale klasse (unterschichtzugehörigkeit) als erklärung für die situation herangezogen wird, impliziert schon ein teil der antwort. die allermeisten 'gastarbeiter' von damals sind doch aus wirtschaftlicher not damals zu uns gekommen. d. h. wirtschaftliche und kulturelle herkunft kategorisieren die meisten dieser menschen als unterschicht. wenn also heute deren kinder und enkel arbeitslos und nicht integriert sind, ist das auch als zeichen mangelnder sozialer durchlässigkeit dieser gesellschaft zu verstehen. siehe dazu auch die diskussionen um den geringer werdenden anteil von arbeiterkindern in der studentenschaft.

Worüber reden wir ?
Zum einen über die Aussage von Herrn Sarrazin und deren Motiv (Debatte anstoßen?), dass

In Antwort auf:

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ein Großteil der arabischen und türkischen Einwanderer weder integrationswillig noch integrationsfähig sei

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zum anderen über die Reaktion in der Öffentlichkeit, die vermeintliche Tabuisierung oder Enttabuisierung und was man immer schon mal dazu sagen wollte/konnte, aber nicht sollte/durfte.

Ob nun am Stammtisch oder im ehrenwerten Debattierclub, die Wortwahl (hier von Herrn Sarrazin)
und deren Verständnis spielen immer eine Rolle. Der o.g. Teil der Aussage lässt ohne weiteres
die Interpretation zu, dass die meisten Türken & Araber nur hier sind, weil sie uns ausnehmen,
austricksen und anscheißen wollen. "Meine Rede! Endlich sagt´s mal einer!"

JA, es gibt einen bedenklichen Anteil (vielleicht 10%?) nicht oder kaum integrierter "Einwanderer",
wo man sich über Ursachen und Maßnahmen Gedanken machen und dann auch was tun muss!
JA, es ist weder okay noch hilfreich, wenn gegen Kritiker oder auch nur "Themenanstoßer" gleich die
pauschale Moralkeule geschwungen wird!
NEIN, wir müssen, wenn wir konsequenter darüber reden wollen, nicht soweit gehen, dass fakten-
und realitätsverdrehende Ausländer-raus-Anhänger bedient werden!!

Komisch



...unter menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen, ... z.T. in Wohnsilos mit zehn bis zwanzig ... sich mit Billigmalochern goldene Nasen ... hat sich auch kaum einer aufgeregt... am wenigsten die Leute die heutzutage die große Fresse...


Wurm

Ich finde es vor allem immer wieder spannend dass vor allem in Deutschland diese Diskussion mit Samtpfötchen betrieben wird. In anderen Ländern sagen die Politiker selbst wer sich nicht anpasst soll da hingehen wo er herkommt. Nur hier wird sofort geplärrt "Nazi, nazi".
Ich bin nicht der Meinung dass generell alle Ausländer raus sollten. Aber ich bin der Meinung wer unser Land Scheiße findet aber hier auf unsere Kosten leben will hat hier nichts verloren. Wer kriminell ist sollte dorthin zurück wo er herkommt oder wo er behauptet zuhause zu sein. Wer hier hinkommt um hier mit uns zu leben, zu arbeiten, sich und seinen Kindern hier eine Zukunft aufzubauen um hier zuhause zu sein ist herzlich willkommen. Der Rest soll bitte daheim bleiben oder gehen.
Ich bin aber auch der Meinung dass unsere eigenen nennen wir sie mal Generationen-HartzIV-Empfänger ebenfalls einen Tritt in den Hintern verdient haben. Die können wir nur nicht nach Hause Schicken, die sind zuhause. Das finde ich schon viel schlimmer. Aber in einem muß ich den meisten Jungen Sozialfällen recht geben: Wer einmal unten ist kommt fast nicht mehr raus. Schon gar nicht wenn er dort geboren wurde. Da fängt die Problemlösung an. Nicht bei der nationalität sondern bei den Chancen die jeder bekommt (oder auch nicht). Und da liegt auch in meinen Augen das ganze Problem.
So, jetzt bin ich also eine böse Rechte. Von mir aus denkt das. Aber ich muß ja auch nicht immer politisch korrekt sein.

In Antwort auf:

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hat sich auch kaum einer aufgeregt

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Verstehe den Vergleich nicht so ganz.
Und welche jetzigen Aufreger sind gemeint - die Aufreger oder die Über-Aufreger-Sich-Aufreger ?

In Antwort auf:

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Aber ich bin der Meinung wer unser Land Scheiße findet aber hier auf unsere Kosten leben will hat hier nichts verloren.

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Wer schuldlos arbeitslos wurde, aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr aus HartzIV rauskommt
und deshalb unseren Staat Scheiße findet, der, äh..., meldet sich bei RTL für die "Auswanderer"...

In Antwort auf:

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Generationen-HartzIV-Empfänger ebenfalls einen Tritt in den Hintern verdient haben
[...]
Wer einmal unten ist kommt fast nicht mehr raus. Schon gar nicht wenn er dort geboren wurde. Da fängt die Problemlösung an. Nicht bei der nationalität sondern bei den Chancen die jeder bekommt

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Was denn nun - Tritt in den Hintern oder Schaffung besserer Chancen ?
Oder jedem das, was er (sich) verdient ? Dann müsste man aber bei jedem etwas genauer hingucken und bei einem "Großteil" möglicherweise seine (Vor-)Urteile revidieren...

Beides. Viele wollen raus aus dem Sumpf und können nicht, die sollten auch eine Chance bekommen. Aber viele wollen auch nicht weil zu anstrengend (Kenne beides, also locker bleiben.) Ich spreche nicht von denen die unverschuldet in HartzIV gelandet sind, das geht schnell. Ich spreche von denen die es sich dort bequem machen und gar keinen Bock mehr haben sich abzurakern, wofür auch?
Zitat : "Ich sehe es als meinen Job an mir mein geld vom Amt zu beschaffen. Ich investiere jede Woche 10 Stunden und dafür bekomme ich mein Geld. solltest du auch mal versuchen. dann müsstest du nicht solche Scheiß-Jobs machen." Zitat ende.
Das von einem Mann der seit Jahren von Sozialleistungen lebt, das auch gerecht findet und gar nicht mehr arbeiten will. Und davon gibt es viele. Diese Leute meine ich.
Und Deutsche die nicht mehr hier leben wollen melden sich nicht bei RTL, die gehen einfach. Die Ausländer die alles hier Kacke finden bleiben nur zu oft. Denn oft gehts denen hier besser als daheim. Aber genau die haben dann hier nix verloren.