In Antwort auf:das Problem ist doch einfach, dass dieser Kaspar nun mal wieder lediglich dumpfe Vorurteile bedient und das in einer Sprache, die lediglich der Abwertung einer bestimmten Gruppe dient, eine ehrliche Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet nicht statt und ist von solchen Leuten auch nicht gewünscht
Im Prinzip richtig, aber unsere Politiker wollen doch genau so wenig eine ehrliche Auseinandersetzung mit dieser Probleatik. Da heißt es lapidar: alles in Butter ...es gibt keine Probleme ...bla bla ...das "unter den Teppich kehren von Problemen" kann doch wohl auch nicht der richtige Weg sein oder????
So und nun fahre ich erst mal bischen Krad ... das Wetter ist doch heute viel zu schön um sich den Tag mit Politik zu versauen!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
"Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind". (Albert Einstein)
In Bezug auf alle vermeintlich vorhandenen "Ausländerproblematiken", egal wo sie denn vorhanden sein mögen, sehe ich die Essenz aller eben dieser Probleme in einer Denkweise, Konditionierung, Überzeugung ... der Menschheit, die schon so alt ist, wie die Menschheit selbst. Die ersten bildeten wohl auch schon Gruppen, die sich von anderen Gruppen distanzierten, Unterschiede wurden gesehen, gelebt und verhärteten sich. Es entstanden Rassen, irgendwann wurden Nationalitäten erschaffen und zu allem Übel auch noch verschiedene Religionen usw.
Alles was Menschen voneinander trennt etablierte sich immer mehr (dabei hat der kriminellste von mir aus türkische Jugendliche mehr mit jedem anderen Menschen GEMEINSAM als es da Unterschiede gibt). Nur diese Gemeinsamkeiten unter den Menschen können nicht mehr gesehen und erst recht nicht mehr gelebt werden.
Wenn es irgendwann allein im alltäglichen "Sprechen" zur Gewohnheit werden würde (sei es noch so umständlich), dass man von einem Menschen spricht, der die und die Tat begangen hat oder dies oder das gesagt oder gemacht hat, einem Menschen der den oder den Beruf hat anstatt zu sagen, "ein Deutscher, ein Türke..., Moslem, Christ etc., ein Feuerwehrmann, Bänker, Polizist usw." (Identifizierung als Mensch und nicht mit Abstammung, Religion, Beruf...) würde dies ein Anfang sein, der irgendwann auch das Bewußtsein in diese Richtung verändert.
Ein langer Prozess, aber einer mit wirklicher Möglichkeit auf Lösungen unter uns Menschen.
Gar nicht so am Thema vorbei, wie man erst annehmen könnte...
Was leben wir selbst alltäglich von diesen etablierten Gepflogenheiten? Sagen wir da ist ein W-Fahrer? Ein Harley-Fahrer der auch noch Zahnarzt ist? Ein BMW-Fahrer? Was sagen wir und denken wir und fühlen wir? Ein Mensch, der Motorrad fährt? :-)
Was leben wir selbst alltäglich von diesen etablierten Gepflogenheiten? Sagen wir da ist ein W-Fahrer? Ein Harley-Fahrer der auch noch Zahnarzt ist? Ein BMW-Fahrer? Was sagen wir und denken wir und fühlen wir? Ein Mensch, der Motorrad fährt? :-)
Nö, wir denken WFahrer, cool, Hoalei Fahrer, Zahnwalt, und BeEmWee Fahrer, tja, ich weis net, BMW Fahrer halt, schlimm genug :-)))))))) duckundweg
"Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind". (Albert Einstein)
War ein kluger Mann. Und dieses Zitat läßt sich sehr gut die These hineininterpretieren: Wo sind wir jetzt gelandet und was muß passieren, damit sich was ändert. (und nochmal: nicht mit links oder rechts, sondern endlich mal mit falsch oder richtig.)
Nunja, wenn man mal das so genannte Unterschichtenfernsehen einschaltet, kann man sich die gleichen Dumpfbacken ohne Migrationshintergrund angucken.
Bei deutschen wie bei ausländischen Leuten, die einem auf den Sack gehen fällt auf, dass die meistens einen Intelligenzgrad haben wie eine Haselnuss, wobei ich der Haselnuss nicht zu nahe treten will.
Hat man Migranten, die eine ordentliche Schulbildung genossen und einen Beruf erlernt haben, gibt es nicht die geringsten Probleme.
Unser Problem ist einfach, dass wir uns mit den schlimmen Typen zu Tode tolerieren, obwohl denen mal richtig in den Arsch getreten gehört und zwar mit Anlauf...
Ich arbeite im ehemaligen öffentlichen Dienst, der Anteil an Migranten ist relativ hoch und es sind alles nette Leute. In meinem Stadtteil beträgt der Anteil an Migranten mindestens 40% und es gibt keinerlei Ärger und die Leute, mit denen es Stunk gibt, kann man an einer Hand abzählen.
Also: Friedlich miteinander leben, aber bei den Arschgeigen richtig durchgreifen...
Gruß Hans-Peter
"Es ist ein extremes Land, mit großen regionalen Unterschieden in der Kultur, in der Landschaft, in der Küche. Auch die Bandbreite zwischen wunderbaren Menschen und Vollidioten scheint mir nirgendwo größer." Vincent Klink, Koch und Motorradfahrer - über Deutschland
Unser Problem ist einfach, dass wir uns mit den schlimmen Typen zu Tode tolerieren, obwohl denen mal richtig in den Arsch getreten gehört und zwar mit Anlauf...
In Antwort auf:Unser Problem ist einfach, dass wir uns mit den schlimmen Typen zu Tode tolerieren, obwohl denen mal richtig in den Arsch getreten gehört und zwar mit Anlauf...
Das nehme ich mal zur Rubrik: RICHTIG.
Richtig und wichtig ist aber auch der nicht zitierte Teil von Hans-Peters Aussage:
In Antwort auf:Ich arbeite im ehemaligen öffentlichen Dienst, der Anteil an Migranten ist relativ hoch und es sind alles nette Leute. In meinem Stadtteil beträgt der Anteil an Migranten mindestens 40% und es gibt keinerlei Ärger und die Leute, mit denen es Stunk gibt, kann man an einer Hand abzählen.
Also: Friedlich miteinander leben, aber bei den Arschgeigen richtig durchgreifen...
Isoliert betrachtet landet man immer schnell in den Schubladen der "Kuschelpädagogen" oder "Rechtsnationalen", was weder der Realität gerecht wird noch der Sache dient.
Das hier ist m.E. sehr treffend:
In Antwort auf:eine ehrliche Diskussion, was bei der Integration in Deutschland schief gelaufen ist(und dass dies der Fall ist, kann [k]ein klar denkender Mensch bestreiten) wird mit so einem dummen Gewäsch einfach verhindert – und das ist auch gewollt so. Man müsste sich dann nämlich auch mal die Frage stellen, warum das in Deutschland bei uns in die Hose gegangen ist, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten, und dann käme vielleicht mal auf das Parkett, dass von Seiten des Staates Jahrzehntelang lang eine Integration nicht gewünscht und nicht gefördert wurde, weil es ja ein Mantra war, Deutschland ist kein Einwanderungsland und die Gastarbeiter sich ja schön wieder nach Haue verpissen sollten, wenn sie hier ökonomisch nicht mehr gebraucht werden.
P.S. Ich glaube, dass aus ähnlich "mantrösen" Gründen auch Schulreformen verhindert werden, die es ermöglichen würden, dass Kinder zu Bildung & Schulabschlüssen kommen, die ihrem Potential und nicht ihrer Herkunft entsprechen. Und wieviel Potential da ist, aber regelmäßig vergeudet wird, erlebe ich täglich.
Zitat von FalconeUnd wenn jemandem deine Nase nicht gefällt und er nimmt Anlauf und tritt dir in den Arsch - ist das dann die Rubrik "falsch"? Grüße Falcone
Es geht aber nicht um Nasen und das weisst Du auch...
Gruß Hans-Peter
"Es ist ein extremes Land, mit großen regionalen Unterschieden in der Kultur, in der Landschaft, in der Küche. Auch die Bandbreite zwischen wunderbaren Menschen und Vollidioten scheint mir nirgendwo größer." Vincent Klink, Koch und Motorradfahrer - über Deutschland
Klar weiß ich das. Aber es klingt s ein bisschen wie: Bei dem einen passt das schon, bei dem anderen wäre es jedoch eine Straftat.
Und das "richtig" und "falsch" geht mir gegen den Strich. Denn es bedeutet ja, dass das festgelegt werden muss. Von wem? Oder soll es doch vielleicht nach dem Gesetz gehen? Das tut es nämlich schon - mit bekanntem Ergebnis. Oder ist einfach etwas mehr Zivilcourage gefragt? Dann stimme ich dem zu.
Blöde Spacken und Sozialschranzen muss man ertragen, das geht nicht anders... ausserdem hat das nur wenig mit eventuellem "Migrationshintergrund" zu tun.
Hier in Frankfurt haben wir es mit ziemlichen Extremen zu tun und dabei geht es um Kriminalität und Gewalt .
Es geht z.B. darum, dass Polizisten keine Lust mehr haben, Dealer an der Konstablerwache aufzugreifen, weil sie am nächsten Tag wieder da stehen und dealen. Gesehen in einem TV-Bericht über Polizeiarbeit (im öffentlich rechtlichen TV) in Frankfurter Problembezirken. Nicht ein oder zwei Mal, sondern ein dutzend Mal standen die Jungs wieder an ihrem Plätzchen.
Momentan zeigt die Polizei im Ben Gurion Ring verstärkt Präsenz, weil man der Meinung ist, dass ein knappes Dutzend junger Leute einen ganzen Stadtteil in Schach hält...
Und dann hatten wir ja den Fall, dass ein U-Bahn Fahrer zusammengeschlagen wurde, die gleichen Täter kurz danach wieder "tätig" wurden und einer von denen zu guter Letzt noch eine Busfahrerin angegriffen hat.
Meine Tochter ist mal in der S-Bahn von ca. 10 Türken angemacht worden, ein oder zwei wollten "schmusen". Als sie sich weigerte und Widerworte gab, haben die Wichser sie von oben bis unten vollgespuckt, Du kannst dir vorstellen, wie verstört und gedemütigt das Mädchen nach Hause kam.
Blöderweise hatten alle diese Leute einen Migrationshintergrund, was natürlich Wasser auf die Mühlen genau der richtigen Leute ist... Ich würde mich eben nicht hinstellen und solche Leute als Kanaker beschimpfen, für mich sind das halt Arschlöcher, andererseits muss ich auch Verständnis für Leute haben, die weniger differenziert denken, denn diese Leute nerven unglaublich.
Und genau den Leuten sollte man eben in den Arsch treten und zwar bevor noch Schlimmeres passiert, siehe München.
Gruß Hans-Peter
"Es ist ein extremes Land, mit großen regionalen Unterschieden in der Kultur, in der Landschaft, in der Küche. Auch die Bandbreite zwischen wunderbaren Menschen und Vollidioten scheint mir nirgendwo größer." Vincent Klink, Koch und Motorradfahrer - über Deutschland
Aber wie soll das "in den Arsch treten" in unserem Rechtsstaat aussehen? Das geht doch eigentlich nur durch eine deutlich gesteigerte Polizeipräsenz.
In Antwort auf:Momentan zeigt die Polizei im Ben Gurion Ring verstärkt Präsenz, weil man der Meinung ist, dass ein knappes Dutzend junger Leute einen ganzen Stadtteil in Schach hält...
Als ich noch das Büro dort hatte, war da Ruhe und Ordnung
In Antwort auf:Und genau den Leuten sollte man eben in den Arsch treten und zwar bevor noch Schlimmeres passiert
Hab ich auch als Sozialarbeiter kein Problem mit. Oder gerade als Sozialarbeiter, der Täter wie Opfer kennt (und selbst Kinder mit "Türkenproblem"-Erfahrungen hat), pädagogische und therapeutische Maßnahmen nur vorzieht, solange sie noch greifen (können), aber wenn die Prognose zu schlecht und die "schädlichen Neigungen" zu deutlich werden, dann auch konsequenten strafrechtlichen Sanktionen den Vorzug gibt. Aber bei der Umsetzung völlig ausreichender Gesetze haperts aus verschiedenen Gründen ganz gewaltig, vor allem hinsichtlich der Möglichkeiten sanktionierenden und resozialisierenden Strafvollzugs. Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber allein in diesem Bereich ist die Mängelverwaltung gleichermaßen erschütternd wie frustrierend. Hier bedarf es keiner Strafrechts-, sondern einer Strafrechtsanwendungsreform. Würde aber Geld kosten. Und das brauchen wir doch für Unternehmenssteuerentlastungen...
»Migration in Frankfurt ist eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.«
Die Grünen-Politikerin Nargess Eskandari bei einer Diskussionsveranstaltung über einen umstrittenen Moscheebau gegenüber den deutschen Bürgern, die eine weitere Moschee in ihrem Stadtteil nicht haben wollten!