...wenn's nach mir ginge, dann müßten alle Kraftfahrzeuge einen Unfall-Datenschreiber haben: eine Blackbox, die die wichtigsten Daten speichert (wie im Flugzeug).
Fahrgeschwindigkeit, ob man Licht an hatte oder geblinkt hat, oder gehupt, oder gelichthupt. Ob man gebremst hat (und am Besten wie stark), ob man Gas gegeben hat und von mir aus auch noch, wie laut das Radio war. Und diese gesammelten Daten sollten permanent etwa 10 Minuten vor, und 5 Minuten nach einem Crash gespeichert werden. Oder auf Knopfdruck und Wunsch des Fahrers. Und sie sollten nur nach Unfällen mit Personenschäden oder wiederum auf Wunsch des Fahrers von der Polizei oder sonst einer Institution ausgelesen und dokumentiert werden - ansonsten eben wieder permanent gelöscht. Und von mir aus sogar durch einen speziell gesicherten Knopf vom Fahrer aktuell gelöscht werden können - der müßte sich dann aber anschließend dumme Fragen vom Verkehrsrichter gefallen lassen, wenn die Daten des Unfallgegners ausgelesen sind. Diese Blackbox sollte immer mitlaufen, sobald der Fahrer seinen gültigen Führerschein (mit Chip) in dieselbe eingeführt, und auf diese Weise überhaupt das Fzg. hat starten können (das mal so als Voraussetzung zur Durchsetzung von Fahrverboten - von mir aus auch mit Fingerprinterkennung und Atemkontrolle).
So eine Maßnahme würde enorm erzieherisch wirken, und das eigene Verhalten kritisch beurteilen helfen - da bin ich mir ganz sicher .
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"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)
Nobody is perfect,call me Nobody. Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
Also, dass man ein Auto nur mit einem Chipkarten-Führerschein in Betrieb nehmen kann, finde ich eine super Idee. Da könnte man auch gleich die komplette Motorregelung in das System einbeziehen: Verkehrsanfängern dürfen nur 100 fahren oder so. (Und für die andere Fraktion: Rentner müssen ...) Aber auf jeden Fall könnte man mittels Zündschloss erfahren, ob man das Fahrzeug überhaupt führen darf. Wieviele Achsen, zul. Gesamtgewicht, Einspur- oder Zweispur... usw. Damit könnte man auch erfassen, wieviel Wegstrecke hat jemand mit welchem Auto zurückgelegt. Das könnte zu einer fairen Lösung führen, z. B. , dass ein Vielfahrer, sagen wir pro 10.000 km ein Knöllchen für ein klitzekleines Vergehen frei hat, während derjenige, der nur mal sonntags zu den Enkeln fährt und dabei aber gleich ein am Zebrastreifen wartendes Pärchen übersieht, den Lappen, ähh die Chipkarte abgeben kann. Zumindest bis zur nächsten FHU (FahrerHauptUntersuchung).
Die Gedahanken sihind frei...
Grüße aus dem Norden
Nisiboy
Früher war alles besser - vor allem die Vergangenheit.
Wenn es um den Verkehrskollaps und eine damit verbundene Selektion von Fahrern und Fahrerinnen geht, ist der Ansatz der Dezimierung über Strafe völlig falsch.
Zunächst mal müßten meiner Ansicht nach Heerscharen überforderter Faher und vor allem Fahrerinnen von den Straßen verschwinden. Wer kennt nicht die Helden, die mutterseelenallein sturheil mit 105 die mittlere oder linke Spur der Autobahnen blockieren. Vornübergebeugt, starr nach vorn schauend , am Lenkrad verkrallt. Spiegelbefreit und voller Angst, die Spur zu wechseln (außer beim finalen rechtwinkligen Abbiegen über alle Spuren in die Ausfahrt.
Diese Leute haben im Verkehr nichts zu suchen und gefährden mehr als jeder Fahrer, der souverän "zu schnell" fährt und dabei von solchen Pfosten behindert wird (und dafür dann auch noch als Drängler betitelt wird...).
Streß und zähflüssiger Verkehr geht immer von diesen Mittelspurversagern aus.
Wichtiger als die Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen ist daher auch der Kampf für die Einhaltung des Rechtsfahrgebotes: Man glaubt gar nicht , wieviel Platz dann wieder auf den Autobahnen wäre !
In Antwort auf:Zunächst mal müßten meiner Ansicht nach Heerscharen überforderter Faher und vor allem Fahrerinnen von den Straßen verschwinden.
Ja. Fahren sollten nur die, die über die notwendige Kompetenz verfügen: zu der motorischen Kompetenz gehört aber auch die moralische Kompetenz. Wer also die notwendige motorische Kompetenz nich hat, sollte nicht fahren dürfen, wem die notwendige moralische Kompetenz fehlt, der sollte auch nicht fahren dürfen.
In Antwort auf:Streß und zähflüssiger Verkehr geht immer von diesen Mittelspurversagern aus
Quatsch! Den Streß, den du hast geht nur von deiner inneren Haltung aus. Zähflüssiger Verkehr geht von der Anzahl der Fahrer auf der Autobahn aus. Letztlich bist du dann auch auf der Autobahn und somit ein Teil der Ursache.
In Antwort auf:Wichtiger als die Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen ist daher auch der Kampf für die Einhaltung des Rechtsfahrgebotes:
Vollkommen daneben: es wird hier seitenlang darüber diskutiert, ob 30er Zonen vor Schulen gerechtfertigt sind und du meinst das das Rechtsfahrgebot hier die Lösung des Problems darstellt. Ergo - vor Schulen soll man rasen dürfen, solange die, die 30 fahren wollen, dies nur möglichst weit rechts tun um den anderen das Rasen zu ermöglichen.
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
In Antwort auf:Streß und zähflüssiger Verkehr geht immer von diesen Mittelspurversagern aus.
auch wenn ich die auch nicht ab kann ... das stimmt nicht,
auf einer mit 100 km/h beschränkten Autobahn auf der sich alle an das Tempolimit halten kommen pro Stunde ganz erheblich mehr Autos durch als auf einer unbeschränkten Autobahn
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
In Antwort auf:Streß und zähflüssiger Verkehr geht immer von diesen Mittelspurversagern aus
Quatsch! Den Streß, den du hast geht nur von deiner inneren Haltung aus. Zähflüssiger Verkehr geht von der Anzahl der Fahrer auf der Autobahn aus. Letztlich bist du dann auch auf der Autobahn und somit ein Teil der Ursache. .
Man könnte meinen, Du seist noch nie auf einer Autobahn unterwegs gewesen. Zumindest nicht aufmerksam. Die klassische Situation ist, egal on zwei oder mehrspurig die: Rechts Laster in unterschiedlich großen Abständen, links am Kopf der Kolonne ein Döskopp mit 10 km/ h Differenzgeschwindigkeit zu den Laster. Da dieser ja nun schneller ist, als die Laster "überholt" er ja und bleibt stur links, weil der nächste Laster ja in ein paar 100 Metern schon in Sichtweite ist. Dahinter bildet sich das übliche Knäul. So geht es Kilometer um Kilometer. Der Streß beginnt: Vorsichtige Blinker, dann Lichthupen, die ersten fahren dicht auf, der erste zieht rechts vorbei. Der Versager mokiert sich derweilen über die Raser und Drängler und merkt nicht, daß nur er das Problem ist.
Ginge er nur kurz nach rechts (wo er nach STVO hingehörte), würde sich der Knoten gar nicht erst bilden, das Drängeln würde nicht durch solche Versager provoziert werden.
Nur wird hier nichts unternommen.("Raser, Drängler und Rechtsüberholer" bringen eben mehr ein.
In Antwort auf:Vollkommen daneben: es wird hier seitenlang darüber diskutiert, ob 30er Zonen vor Schulen gerechtfertigt sind und du meinst das das Rechtsfahrgebot hier die Lösung des Problems darstellt. Ergo - vor Schulen soll man rasen dürfen, solange die, die 30 fahren wollen, dies nur möglichst weit rechts tun um den anderen das Rasen zu ermöglichen.
Das ist flaches Niveau und eigentlich Deiner unwürdig:
Ich hatte mich bereits oben zur Einhaltung sinnvoller Limits bekannt und gerade diese Schulen und Kindergärten stellvertretend dafür benannt.
In Antwort auf:Aber auf jeden Fall könnte man mittels Zündschloss erfahren, ob man das Fahrzeug überhaupt führen darf.
Darüberhinaus könnte doch so ein intelligentes Fahrzeugmanagement schnell mal prüfen, ob das Fahrzeug auch fahrtauglich ist! Einfach fix mal 'n paar Parameter (am besten stichprobenartig, damits spannend bleibt) wie Reifendruck, Waschwasserstand und TÜV-Termin überprüfen und ggf. den Reiseantritt verweigern!
Bei den Tatbestand der Ordnungswidrigkeit begründenden Mängeln natürlich sofort automatische Meldung an die zuständige Ordnungsbehörde über Internet...
...und dafür die Möglichkeit, über das integrierte Kartenlesegerät am Armaturenbrett das Verwarngeld sofort zu berappen und das Zündschloss wieder zu entsperren!
Beim erneuten Versuch ohne Mängelbehebung hat man entweder Glück (Stichprobe, s.o.), oder es wird teurer...
Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Deutschen ist's grad anders rum! Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
Zitat von KaimannGinge er nur kurz nach rechts ...
Genau das funktioniert eben nicht. In neun von zehn Fällen schließen sämtliche nachfolgenden PKWs auf ca 5m Abstand auf. Es wäre ja ein Unding, wenn der, der grad mit 120 in eine Lücke rein ist, am Ende derselben wieder rausfahren würde. Daß die linke Kolonne dabei nur unwesentlich schneller ist, interessiert nicht, Hauptsache der kommt nicht mehr raus, soll er doch auf LKW-Tempo runterbremsen. Erlebe ich täglich. In dem einen von zehn Fällen erkennt einer, daß man nur kurz zum Überholen raus will und lässt eine ausreichende Lücke. Von nem Nissan hab ich sowas aber noch nie erlebt.
Aber lass dir dein Weltbild nicht durch die Realität beeinträchtigen.
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Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Deutschen ist's grad anders rum! Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
In Antwort auf:...der Kampf für die Einhaltung des Rechtsfahrgebotes...
...ist doch ganz einfach:
Kfz-Steuer abschaffen, stattdessen Maut für alle auf der BAB. Rechte Spur 1 Cent/Km, linke Spur 10 Cent/Km - der Rest ergibt sich von allein ...
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"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)
Zitat von pelegrino ...wenn's nach mir ginge, dann müßten alle Kraftfahrzeuge einen Unfall-Datenschreiber haben: eine Blackbox, die die wichtigsten Daten speichert (wie im Flugzeug). So eine Maßnahme würde enorm erzieherisch wirken, und das eigene Verhalten kritisch beurteilen helfen - da bin ich mir ganz sicher .
... und das kombiniert mit regelmässigen gesundheits- und fahrprüfungen - schon ist gaanz viel platz für die übrigen fahrer
die eingenommenen Beträge werden ausschließlich "notleidenden Banken" zur Verfügung gestellt, oder? Dann können diese Bänker mit ihren volksfinanzierten Luxusschlitten immer auf der leeren linken Spur fahren. Hat was, wenn ich Bänker wär!
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Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Deutschen ist's grad anders rum! Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
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