Zitat... im erwähnten Bericht hat die W den längsten Abschnitt über Motorcharakteristik, es wird ihr der charakterstärkste und bulligste Motor zugeschrieben. Das ich das in einem W-Forum erwähnen muss...
Selbverständlichkeiten bedürfen halt keiner Erwähnung mehr ...
... allerdings ist auch Motorcharakteristik nicht alles, wie ich aktuell selbst erleben darf.
Das ist natürlich richtig. Es geht ja hier um Zeitschriftenartikel und da muss ich Falcone recht geben, sie sind halt oft so geschrieben das jeder das Richtige für sich herauslesen kann. Umso wichtiger ist es mal seine eigene Vormeinung beiseite zu stellen. Das gilt dann auch für die „Tester“. So wird im erwähnten Artikel der „Motorradfahrer“ mehr als einmal auf die dem Tester nicht schön genug gemachte Schweißnaht an der Radaufnahme der Hinterradschwinge hingewiesen. Reine Wiederholung hilft im Notfall halt auch wenn einem nichts Besseres einfällt.
Einen großen Vorteil haben ja beide Motorräder - egal, welche Optik man bevorzugt, egal, welche Technik - und egal, wo die Liebe hinfällt: Mit keinem der beiden Motorräder macht man was falsch. Finde ich.
Das zieht aber sowas von NICHT, denn diese (w-underschöne) Königswelle ist seit Anbeginn (1999) Bestandteil des Motors, bedurfte also weder einer Überabeitung bzw. einer Modifikation für das aktuelle Modell !!!
Paule.
PS. Die W hat damals (also am Anfang ihrer Karriere) 11.990,- DM gekostet. Das sind umgerechnet circa 6.000,- Euro !!!!!!!!!!!!!!
Die KöWe ist und war auch damals eine teure extravagante Technik, ohne sie hätte die W weniger gekostet, wetten? Natürlich kostete die W damals weniger, ich kann mich ja auch daran erinnern das ein Brötchen mal weniger als 50 Cent gekostet hat und die Rezeptur ist die gleiche....
Der Preisaufschlag hat aber nur mit dem Euro zu tun. Da kann man euch erzählen, was man will, der Euro hat gegenüber der Mark schlicht dramatisch an Wert verloren.
In CH kostete die W 650 anno 1999 10490 Franken, aktuell kostet die W 800 10990 Franken. Wäre D bei der Mark geblieben, wären die Preise auch bei euch ähnlich stabil geblieben.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Serpel im Beitrag #2721Der Preisaufschlag hat aber nur mit dem Euro zu tun. Da kann man euch erzählen, was man will, der Euro hat gegenüber der Mark schlicht dramatisch an Wert verloren.
In CH kostete die W 650 anno 1999 10490 Franken, aktuell kostet die W 800 10990 Franken. Wäre D bei der Mark geblieben, wären die Preise auch bei euch ähnlich stabil geblieben. Gruß Serpel
Hä? Die W kostete also damals in CH 10490€, also Pi mal Daumen 9500€ oder 18000 DM? War also definitiv erheblich teurer als in D, oder? Und das ist dann ein Beleg für die Preisstabilität in CH bzw. den Wertverfall des Euro? Eine mir sich nicht ganz erschließende Konstruktion. Sollen wir den Admin fragen ob er den Zeitschriftenfred doch lieber nach „Brisante Themen“ verschiebt?
Zumindest sollte man das Thema "Preis-, Werte- und Sittenverfall" in der Schweiz im n den "Brisanten Themen" diskutieren und es hier bei Zeitschriften belassen.
1999 war Kurs CHF/DEM 1,2221, im Jahresmittel, also 12.819,83 DEM, € 6.564,67
10990 CHF sind aktuell 10000 € also 19558,3 DEM
Der Franken ist zur DEM Wert stabiler, eindeutig. Aber, CHF ist eine der wenigen Währungen die durch die Finanzkrise gestiegen ist, und zwar deutlich. Was der Schweiz auch immer wieder Sorgen wegen zu hohen Exportpreisen macht.
Wenn man sich die Gehaltsentwicklung Schweiz/Deutschland mit ansieht, wird der Unterschied wahrscheinlich noch größer. aktuell sind 50.000.-€ angeblich mit 90.000.- CHF, also 1:1,8, Verdienst Deutschland/Schweiz zu vergleichen. https://gehaltsreporter.de/gehaelter-im-ausland/
Ein Deutscher muss tiefer für die W in die Tasche greifen, aber sie ist es trozdem wert
Zitat von Ello im Beitrag #2723Die W kostete also damals in CH 10490€, also Pi mal Daumen 9500€ oder 18000 DM? War also definitiv erheblich teurer als in D, oder? Und das ist dann ein Beleg für die Preisstabilität in CH bzw. den Wertverfall des Euro? Eine mir sich nicht ganz erschließende Konstruktion.
Weil Preisvergleich etwas anderes ist als Preisstabilität. Du vergleichst also Äppel mit Birnen. Dass in der Schweiz aus deutscher Sicht alles viel zu teuer ist (selbst die Bußen ), steht auf einem anderen Blatt!
Es ist einfach so, dass der CHF stabil geblieben ist, während der Euro als Mischwährung einen Teil des Charakters der südländischen Weichwährungen geerbt hat und in den zwanzig Jahren seines Bestehens von ursprünglich 1.6 Fr/€ auf etwa 1.1 Fr/€ gefallen ist.
Die Schweiz freuz, mit dem Euro kann ich - egal, ob Italien, Österreich oder Deutschland - im umliegenden Ausland konkurrenzlos billig einkaufen.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Beim EUR zum USD ist nichts von südländischen Weichwährungen zu sehen: https://www.boerse.de/historische-kurse/...ar/EU0009652759 der Chart geht bis 71 zurück, also etliche Jahre mit DM, und 87 gab es prozentual das größte Plus mit 35% und 88 Minus 20%. Alles zu DM Zeiten, da war der Euro noch gar nicht geboren!
der aktuelle Kurs ist absolut im normalen Bereich, der Euro ist keine Weichwährung, wer anderes behauptet mißachtet die entscheidenden Fakten.