ein kleiner Nachtrag noch: Habt ihr mal beobachtet was zur Zeit auf dem Motorradmarkt und Automarkt bezüglich einiger Klassiker bzw Oldtimer los ist? Da kaufen Leute ganz gezielt bestimmte Modelle und warten auf den Zeitpunkt wo in China der Habenwollenreflex nach eben genau diesen europäischen Fahrzeugen losbricht. Ob das überhaupt passieren wird steht freilich noch in den Sternen, ich denke persönlich die Wahrscheinlichkleit ist groß.
Einige bestimmte klassische europäische Motorräder und Autos sind ja schon seit einigen Jahren in Japan und USA sehr gefragt und erzielen dort Höchstpreise.... .....die schweizer Uhrenindustrie mit zB Rolex, Omega usw haben China und Russland als wichtigsten Markt zur Zeit. Die dort verkauften Modelle entsprechen aber nicht unbedingt den in Deutschland begehten Modellen. Irgendwann haben die auch Lust auf Vintageuhren dieser Hersteller...die gibt es in Europa noch massenhaft für wenig Geld ....ich habe schon so manche Uhr dieser Kategorie nach China verkauft. Internet sei Dank ist das heute ja einfach.
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
Das Uhrenmuseum in Bad Iburg ist für die Leute interessant die Spaß an Mechanik haben. Dort sind sehr viele Großuhren aufgebaut die auch laufen und wo man alle Details sehr gut mitverfolgen kann. Viele Uhren haben auch Besonderheiten, die setzten irgendwas in Gang und es gibt viel zu sehen. Es sind viele Kirchturmuhren aufgebaut und das ist noch richtige echte Mechanik für die Ewigkeit gebaut. Die Anzahl der Armbanduhren ist nicht so groß, weiterhin gibt es auch alles mögliche an anderen Uhren, zB Parkuhren,Kerzenuhren,Skelettuhren usw. Der Eintritt ist günstig und dafür lohnt der Besuch immer.
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
Zitat von Buggy im Beitrag #260Nee,Wempe arbeitet noch selber. Aber es gibt kaum noch Uhrmachermeister die im Angestellten Verhältnis arbeiten wollen. Und billig war Wempe noch nie. Aber sie leisten gute Arbeit.Kann ich nur empfehlen.
Noch mal zu Wempe - für den Laden spricht aus meiner Sicht die große Auswahl an vorrätigen Uhren und die Herkunft aus Hamburg .
Besonders wohl fühle ich mich in dem Laden jedoch meistens nicht. Du wirst als Kunde an einen Tisch platziert und dann kommt irgend ein Verkäufer zu dir, ohne dass du gezielt auf jemanden zugehen kannst. Hast du einen festen Ansprechpartner, kannst du bestimmt etwas sagen, aber grundsätzlich fühle ich mich bei dieser Vorgehensweise eher irgendwie behandelt, als dass ich selber handele. Und auch die Art des Verkaufs entspricht nicht immer meiner Vorstellung.
Vor einiger Zeit bin ich auf diese Weise an eine ältere, äußerst distinguierte Verkäuferin geraten, um mir eine bestimmte Rolex anzuschauen. Nachdem sie mir zu verstehen gegeben hatte, dass ich äußerstes Glück hätte, diese seltene, kaum nachbestellbare Uhr bei ihr im Laden in die Hand nehmen zu dürfen, machte sie mir gleich klar, dass ich mich bei Interesse schnell entscheiden müsse, da bereits viele andere Kunden für dieses Schmuckstück in der Warteschleife wären. Zumindest mir hat sie so keine Uhr verkauft
Jaja, das Märchen von den knappen Modellen. Besonders bei Rolex die Daytona und die Stahlsporties....wenn du in den einschlägigen Foren und auch bei den bekannten Grauhändlern nachschaust wirst du feststellen eine Submariner kann man Schubkarrenweise kaufen und auch mit Rabatt. Eine Daytona in Stahl ist sicherlich nicht unbedingt sofort aber innerhalb von 2 Wochen hast du auch eine. Die ganzen offiziellen Konzis halten doch gerne diese Mär von den langen Lieferzeit hoch damit die keinen Rabatt geben müssen....geschäftlich sicherlich nicht unbedingt falsch.... Viele Rolex komme gerade jetzt aus Griechenland oder Spanien als Neuware über den Grauen Markt zu uns und da läßt sich viel Geld sparen. Wenn du eine bestimmt Uhr brauchst meld dich ruhig bei mir.
Das Verhalten bei Wempe ist wie in eigendlich allen Uhrenläden in der Klasse, die Kundschaft will einen Platz angeboten haben, einen Kaffee und Puffbrause.....bei Kauf gibts bei Wempe meist noch ne Flasche Champus mit in die Tüte. Ich persönlich habe aber auch schon einige Wempeläden gefunden wo Verkäufer/Innen arbeiten die an der Uhr selber Spaß haben und auch gerne mal Fachsimpeln ohne einen Verkaufsgedanken.Campus brauche ich auch nicht da ich einen klaren Kopf behalten möchte und fast immer mit dem Auto dort bin. Aber eines mußt du dir vor Augen halten, ich bin einer der die Uhren und die Technik darin schätzen und deshalb die Uhr haben möchte. Das ist aber der kleinste Teil der Kundschaft. Die meisten kaufen sich ein Luxusprodukt (böse Zungen sagen: Produkte zu einem überhöhten Preis) was ja auch eine Omega oder Rolex durchaus darstellt. Eine Uhr für mehr als 5,99 € braucht halt niemand, schon gar nicht für mehrere Tausend €. Das ist schon ein Stück weit Luxus. Genau danach will der großteil der Kunden auch behandelt werden. Bist du schon mal in einer Porsche oder Mercedes, BMW, Audi Niederlassung gewesen und hast ernsthaft über ein Auto in der 80-100t€ Klasse verhandelt? Da geht es dir ähnlich.
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
feine Sache ! ich hab da mal bisschen gegoogelt und da gibt es eine gute Auswahl und auch schicke Sachen leider hab ich auf diesem Gebiet keine Ahnung was die Preise angeht...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Da ist die Frage nach der Optik und Größe. Damals hatten Männeruhren einen Durchmesser von 34-36mm, heute min 40-46 min. Das bedeutet damalige Herrenuhren werden heute oft von Damen getragen. Eine Uhr aus deinem Geburtsjahr wird vermutlich kleiner sein wie heute üblich, gefällt dir das? Vom Preis her lohnt meist nur ein Markenfabrikat weil es dafür auch heute meist noch Ersatzteile gibt, das bedeutet aber meist auch kein Taschengeldpreis. Ausnahmen gibt es aber noch, nur bei vielen Massen-Herstellen ist das Baujahr meist nur vage nachvollziehbar. Bei Rolex zB kannst du anhand der Seriennummer das Baujahr klar bestimmen. Ersatzteile gibt es noch viele aber auch viele Fakes und Nachbauten...da muß man sich auskennen oder bei seriösen Händlen kaufen. Als Beispiel eine Datejust aus den 70er Jahren war damals das meist verkaufte Modell der Marke und hat einen Durchmesser von 36mm, kostet in der Range von 1600-2800€ je nach Zustand. Der Werterhalt ist aber so gut das du praktisch keinen Verlust machst und der Preis auf jeden Fall nicht sinken wird in Zukunft. Wenn du eine Submariner mit 40mm aus dem Baujahr willst bist du je nach Modell schon bei 4500-15000€. Also noch mehr Vorsicht walten lassen und noch kritischer sein. In den 70er Jahren hat so eine Submariner 1200DM gekostet !!!und heute siehst du oben. Eine neue kostet zwischen 6000-6600€. (1968 lag der Neupreis bei 250 Dollar.) Es gibt aber noch andere Marken von damals, da kannste für 200-400€ eine gute Uhr kaufen und für 200€ bei Uhrmacher überholen lassen. Auch das ist möglich, nur die Suche wird dich etwas Beschäftigen. Hier ist es wieder wie bei den Motorrädern. Fachforum suchen, Einlesen, Kontakte knüpfen,eigene Meinung bilden, kaufen...
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
Zitat Eine Uhr aus deinem Geburtsjahr wird vermutlich kleiner sein wie heute üblich, gefällt dir das?
naja... ich hab ziemlich dünne Handgelenke... und gestern mal aus Spaß bisschen im Netz geschaut und auf diese hier gestoßen !! würde mir gefallen !! aber so ein Teil im Internet bestellen ohne Ahnung zu haben ist sehr riskant wie ich finde !! und ob die richtig läuft ist ja auch die Frage ?? eigentlich bin ich ja zufrieden mit dem was ich habe !! zur Arbeit trage ich meine Swatch Jahrgang 87 und für gut eine Junghans Mega Titanium Funkuhr die ich auch schon bisschen länger habe !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
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