Mann mann mann, was mal wieder so ein toter ÖSterreicher hier auslösen kann
@Eric Telwanger: erklär mir bitte, wenn Du willst, was Dein Vergleich mit Israel mit diesem Thema hier zu tun hat. Das wär nett, weil mir erschließt sich nicht ganz der Sinn Deines Postings, grazie!
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Krieg und Krieg ist sone Sache. Wenn sich Soldaten (ausgebildet, bewaffnet, von mir aus auch heldenhaft) die Gedärme aus dem Leib ballern, dann mag das ja in irgendeiner Form zu rechtfertigen sein. Wenn ich unschuldige Zivilisten zusammentreibe, Schuften und Hungern lasse, bis sie zusammenbrechen und sie dann vergase und verbrenne, dann ist das nicht rechtfertigbar. Zu keiner Zeit und unter keinen Umständen. Und wenn die Sadisten, die das verbockt haben, von einem nationalpopulistischen Schluchtenscheißer (verzeiht mr, liebe Österreicher) als Charakterstark dargestellt werden, dann ist das zum kotzen. Und es ist kackbraunes Gelaber. Tut mir ja leid, dass ich mich so vulgär ausdrücke, aber irgendwann hackt's...
In Antwort auf:Und deswegen sollte man sehr zurückhaltend sein, den einzelnen Menschen / Soldaten/ usw dafür persönlich verantwortlich zu machen und zu kriminalisieren.
Das ist überhaupt nicht geschehen. Es ging um die Waffen-SS und ihre "Verdienste" aus heutiger Sicht, nicht um einzelne Fehlgeleitete, die ursprünglich andere, teilweise vielleicht sogar "idealistische" Motive hatten - welche Ideale auch immer dahintergestanden haben mögen. Dazu wurde schon einiges geschrieben, darunter genügend Beiträge (Phaedrus u.a.), die weder unsachlich noch diffamierend waren, aber von unserem bürgerlichen Parteienvertreter ignoriert oder vernebelt wurden. Die oben zitierte Aussage, die ich durchaus akzeptieren kann, ist nämlich eine ganz andere als der Ausgangspunkt für die seitenweise Empörung und Gegenempörung. Der bestand nämlich in díesem Statement:
In Antwort auf:Dieser Beitrag zeigt einmal mehr die pauschale Kriminalisierung und Verurteilung von Organisationen der kritischen 30er Jahre. Dem Zeitgeist entsprechend war SS und teilweise Wehrmacht böse, Weiße Rose gut.
So einfach ist es aber nicht.
Und selbst die SS war in ihrer Zeit nichts Böses, sondern eine im Zeitgeist äußerst ehrenvolle Organisation von Idealisten (mit höchster Opferbereitschaft und Verlusten im Krieg).
oh doch, indem er Haider den Rücken gestärkt hat, der die alten SS-Schergen die sich heute noch feiern gelobt hat - das hat der Haider nicht im März 1945 gemacht, sondern vor nicht all zu langer Zeit.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
@Jörg: damals war damals und heute ist heute. Heute wissen wir, wohin Nationalismus führen kann. Die Spacken (Bürger) damals wussten das nicht und fielen drauf rein. Jeden Soldier dafür zu verurteilen ist auch nicht richtig.
Nicht jeder der ein Gewehr trug war ein Nazi.
@Steve: das Problem sind die Ewiggestrigen, diejenigen, die in der SS waren und das auch heute noch TOLL finden und anscheinend kein Gewissen haben, oder eine sagenhafte Verdrängung selbigens haben.
Wenn ein Haider oder Müller oder wie auch immer der heisst, vor alten Veteranen Verbänden der SS Blödsinn quatscht, und diese alten Knacker sich dann auch noch bestätigt fühlen, dann is des sautraurig.
Aber ich glaub nicht, dass der Kaimann, obwohl ich den nicht mag, da bin ich ehrlich, das gemeint hat, was ihm hier auf 6 Seiten unterstellt wird.
Is doch n bischen Hexenjagd, was hier grad vonstatten geht. Oder anders ausgedrückt ein bisserl Stammtisch.....
In Antwort auf:Es ging um die Waffen-SS und ihre "Verdienste" aus heutiger Sicht, nicht um einzelne Fehlgeleitete, die ursprünglich andere, teilweise vielleicht sogar "idealistische" Motive hatten - welche Ideale auch immer dahintergestanden haben mögen.
Er hat tölpelhafterweise was zitiert, ohne die Quelle und die näheren Umstände zu erwähnen. Dazu noch etwas Provokation (von beiden Seiten) - und schwupps steht er in einer Ecke, aus der er sich mit eigener ungeschickter Schreibe nicht mehr rausbringt. Im Gegenteil.
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In Antwort auf:damals war damals, heute is heute...
jup - das hauptproblem damals war, dass zu wenig aufbegehrt haben wenn jemand unreflektiert den falschen idealen hinterherhechelte.
das is zu einfach... damals hatten die meinsten nicht mal ein radio, geschweige denn die möglichkeiten sich so auszutauschen wie heutzutage, nicht mal ansatzweise... viele der bedingungslosen mitläufer sind unter der ns herrschaft gross geworden... hör dir doch mal einige der ostalgiker an, da war die ddr damals auch plötzlich gut... so etwas wird es in der heutigen zeit nicht mehr geben, da bin ich mir sicher... zu viele zu gute informations- quellen... auch wenn sicherlich genug braune suppe rumläuft, die nicht mal eine tageszeitung kauft, geschweige denn liest... "wenn" du nen fahrrad hast, und in der motor- oder flieger hj plötzlich motorräder, autos, panzer, flugzeuge was auch immer bewegen darfst... da kann ich es nachvollziehen das sie dabei waren...
In Antwort auf:Er hat tölpelhafterweise was zitiert, ohne die Quelle und die näheren Umstände zu erwähnen. Dazu noch etwas Provokation (von beiden Seiten) - und schwupps steht er in einer Ecke, aus der er sich mit eigener ungeschickter Schreibe nicht mehr rausbringt.
aus diesem Grund habe ich ihm mehrere brücken gebaut, von denen er jedoch keine auch nur betreten wollte .... von überqueren reden wir garnicht
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
In Antwort auf:indem er Haider den Rücken gestärkt hat
Wenn der Anlass dieses Threads der Tod Mahatma Ghandis gewesen wäre, hätte er auch dessen Idealismus hervorgehoben.
Es ging Kaiman nicht um die Denkrichtung, sondern um den Idealisten, ganz abstrahiert von den Zielen. Um die ziele kann man sich aber sehr wohl streiten -- oder auch nicht im Falle der Nazis und der SS.
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Hab ich schon getan. Ich würde ihm auch kein nationalsozialistisches Gedankengut unterstellen (allein deshalb, weil ich es ihm damit zu leicht machen würde). Aber so wie er sich reingeritten hat, darf er sich eigentlich auch nicht darüber beschweren. Mit Stammtisch & Hexenjagd hat das m.E. wenig zu tun.
In Antwort auf:damals war damals, heute is heute...
jup - das hauptproblem damals war, dass zu wenig aufbegehrt haben wenn jemand unreflektiert den falschen idealen hinterherhechelte.
das is zu einfach... damals hatten die meinsten nicht mal ein radio, geschweige denn die möglichkeiten sich so auszutauschen wie heutzutage, nicht mal ansatzweise... viele der bedingungslosen mitläufer sind unter der ns herrschaft gross geworden... hör dir doch mal einige der ostalgiker an, da war die ddr damals auch plötzlich gut... so etwas wird es in der heutigen zeit nicht mehr geben, da bin ich mir sicher... zu viele zu gute informations- quellen... auch wenn sicherlich genug braune suppe rumläuft, die nicht mal eine tageszeitung kauft, geschweige denn liest... "wenn" du nen fahrrad hast, und in der motor- oder flieger hj plötzlich motorräder, autos, panzer, flugzeuge was auch immer bewegen darfst... da kann ich es nachvollziehen das sie dabei waren... gas markus
ne ne ... so nicht, hier geht es nicht darum das man nicht nachvollziehen kann das das damals passiert ist, hier geht es darum das es immernoch welche gibt, die da was verlären was sie heute besser wissen sollten und darum das man heute nicht die selben fehler des wegsehens (das ist definitiv passiert) machen darf.
Ich will hier garnicht behaupten das ich nicht anfangs auch im "richtigen" Umfeld vielleicht dem falschen hinterhergelaufen wäre und dann irgendwann wenn ich mitbekomme was da falsch läuft nicht den mut gehabt hätte etwas dagegen zu unternehmen - aber ich bin mir sicher, das ich das jahre bzw. jahrzehnte danach nicht darauf auch noch stolz darauf wäre.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!