- zwei Leute Gründen je eine Bank - jeder lässt sich eine Bürgschaft geben - jeder leiht dem anderen Geld - beide zahlen nicht zurück - der Steuerzahler bürgt - und beide haben ihr Geld verdoppelt
... wer macht mit?
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Erst mal ein recht herzliches Hallo! Ich bin der Meinung,das es noch viel zu wenig gekracht hat,denn das würde diesen Blutegeln wirklich nichts schaden. Naja,das kommt demnächst aber noch heftiger,so viel ist sicher. Das muß man sich mal vorstellen..,diese Typen schieben große Mengen Geld hin und her und jedesmal fällt dabei etwas ab,was die sich dann in die Tasche stecken..,mehr ist das nicht,also der absolute Rattenzirkus.
In Antwort auf:Das muß man sich mal vorstellen..,diese Typen schieben große Mengen Geld hin und her und jedesmal fällt dabei etwas ab,was die sich dann in die Tasche stecken..,
Moin,
das ist schon so richtig auf den Punkt gebracht, aber . . . . . .
bei diesem Mäusezirkus gibt es eine Menge Zuschauer, die das süß finden und die auf die schönste Maus ihr ganzes Geld setzen. Ohne diese Leute gäbe es gar keine Bänker, weil diese nämlich kein Geld verdienen, außer mit fremder Leuts Geld.
Also was!? Die Leute pokern an der Börse -zighunder sog. Kleinanleger lehnen sich zufrieden zurück, wenn ihre Aktien steigen und halten sich innerlich für die allergrößten. Geld verdienen mit Nichtstun - kann es was schöneres geben? `Auf meinen Broker ist Verlaß, hehe !´
Und dann gehts irgendwann runter, weil eben Geld doch nur Geld bleibt und keinen eigenen Wert hat, und schon sind die Bänker die ganz bösen, haben alles falsch gemacht, sind viiiiieeel zu leichtfertig gewesen, haben nicht genug auf die Risiken hingewiesen (kugelaufdembodenvorlach) usw.
Jeder hofft doch, daß er den besseren Deal gemacht hat `Also ich hab mein Geld ja in soundso, mir passiert das nicht´. Und damit wirds das immer wieder geben. Die Verlockung ist einfach zu groß. Das System ist falsch, aber dieses falsche System hat einen solch großen Markt, daß man es nicht verbieten kann.
Und so schleppen wir uns dann von Währungsreform zu Währungsreform. Mal sehen, was man in 10 Jahren noch kriegt für einen Euro (wenn es den dann überhaupt noch gibt)
In Antwort auf:Urban Priol: "Merkel erklärt die Bankenwelt"
Bin unter dem Link auf einen meiner Lieblingskabarettisten gestoßen, von dem ich aber nichts zum durchgenudelten Thema "Bankenkrise" reinstellen möchte, sondern zu einem, das zahlreichen W-Forumisten noch sehr viel näher gehen müsste...