In Antwort auf: Hätte dieser Ersatzteil-Rahmen eine Rahmennummer mit Brief oder würde er gänzlich ohne Nummern ausgeliefert? Wie lange erhält man für ein aus dem Programm genommenes Produkt bei Kawasaki eigentlich noch Ersatzteile?
.........Du bekommst von KAWASAKI einen Blanko-Rahmen (das gilt für alle Hersteller). Diese Rahmen sind noch nicht einmal so teuer, wenn man mal nachschaut, was Rahmen von UNO oder HARRIS oder anderen Herstellern so kosten, oder wenn man auch nur mal schaut, was für Gebrauchtrahmen teilweise verlangt wird.
Du kannst teilweise noch E-Teile für Modelle aus den 70er Jahren erhalten, allerdings nicht alles und diese Teile sind relativ teuer. Bei der W würde ich mir allerdings noch keine Sorgen machen, da sie ja für Japan munter weiter produziert wird.
Gebrauchte Rahmen sind öfters teurer als neue, denn mit gebrauchten Rahmen samt Brief kann man sich ja mit den "gefundenen" Motorradteilen wieder ein Motorrad aufbauen. In der Harley-Szene - und nicht nur dort - gerne praktiziert.
Wenn man einen neuen Rahmen einbaut, so ist, wie teilweise schon beschrieben, der korrekte Weg, das Motorrad beim TÜV vorführen und den Rahmenwechsel bescheinigen lassen. In der Regel schlägt der TÜV dann auch die Nummer ein und begrenzt sie durch seine TP-Zeichen. Das Ganze wird anschließend von der Zulassungsbehörde in der Zulassungsbescheinigung vermerkt. Oder die Werkstatt macht den Umbau und schlägt die Nummer ein und bestätigt das für den TÜV. Der alte Rahmen muss vorhanden sein, damit daraus nicht wieder ein neues Motorrad entsteht. (Was merkwürdigerweise trotzdem hin und wieder geschieht)
Es könnte sich also durchaus lohnen, einen Unfall-Rahmen einer W zu kaufen, einen neuen Rahmen bei Kawa und Deutschland zu erwerben, aus Japan alle Teile eines dort geschlachteten Neumotorrades zu importieren und daraus eine neue W650 zusammen zu bauen. Wenn man wie oben verfährt, ist das auch legal.
Wirtschaftlicher ist es sicher, zu zeit noch eine gebrauchte W zu kaufen, aber schon in wenigen Jahren ist da eine Alternative.
Manxman bekommt also ein Umzugsverbot. Er wird in Japan noch gebraucht
Zitat von Bernhard Sch. 1050,- EURO wurde mir gesagt.
Ist ja recht günstig, wenn man bedenkt was schon allein die Töfftöff kostet ... Aber was ist da bei - Schwinge, Rasten, Lenkkopf??? Oder nur das blanke Rohr?
In Antwort auf: Es könnte sich also durchaus lohnen, einen Unfall-Rahmen einer W zu kaufen, einen neuen Rahmen bei Kawa und Deutschland zu erwerben, aus Japan alle Teile eines dort geschlachteten Neumotorrades zu importieren und daraus eine neue W650 zusammen zu bauen. Wenn man wie oben verfährt, ist das auch legal.
...... absolut richtig,... und die Japaner können, mit dem dort gebliebenen Rahmen und Gebrauchtteilen wieder eine weitere W aufbauen.
Rahmen 1050,- Japan-W 4527.- Transport 500,- (nur geschätzt) Einfuhrumsatzsteuer 1155,- Zoll 475,- (habe jetzt mal 7% angenommen - weiß es aber nicht sicher)
Summe 7707,-
ohne Arbeitszeit, Fahrtkosten etc.
Na ja, wohl doch nicht so recht lukrativ, das Ganze
Der Rahmen ist der Rahmen, natürlich gehört der Steuerkopf dazu und im Falle der W auch der Heckrahmen (Sitzbankauflage u. Halterung fürs Schutzblech u.a.), der ist bei anderen Modellen teilweise angeschraubt und zählt dann nicht dazu. Weitere Anbauteile gehören nicht dazu, auch keine Lager.
Bei Kawasaki ist der Rahmen doch nicht lackiert! Der ist zwar schwarz, hat aber nur neben dem Lack gelegen. Und ihn mal neben die Grundierung zu legen haben sie auch vergessen. Werner
Freunde sind wie Sterne, man sieht sie nicht immer, aber man weiß das sie immer da sind
In Antwort auf: Na ja, wohl doch nicht so recht lukrativ, das Ganze
......nun, zur Zeit, wo noch aus dieser oder jener Quelle eine neue W hervorkommt, wohl noch nicht. Aber nächstes Jahr oder in der Folge...., da hat man dann eine neue W und ist immer noch billiger als bei 'ner Triumph-Bonneville (z.B.) und nur ca. 1000,-€ über dem derzeitigen Preis.