Der Linus hat allen seinen Bekannten weisgemacht, ne W ist nur was für ganz harte Jungs.
Wenn nun einer von denen hier liest, daß die W für Anfänger geeignet ist, wird er plötzlich nicht mehr von den pickelgesichtigen Teenies angehimmelt. Also rudert er fleißig dagegen.
Auch der Spruch:
In Antwort auf:Wer flott unterwegs sein will, muss eine gute Bremse haben.
spricht dafür. Is doch völlig uncool, beim Fahren weiter wie 50m vorrauszuschauen.
Und dann das ultraharte Avatar - Linus OHNE SCHMUSEDECKE!!!! Boah....
Also lasst ihm doch die pubertäre Phase....sowas muss ausgelebt werden....
Zitat von hallo! hab\\\' mich auf den ersten blick in die w650 verliebt und wollte fragen, ob sie auch eventuell für einsteiger geeignet ist? gruß, micha
Ich möchte einmal auf die Anfangsfrage zurückgehen: Da wir hier in unserem Kreise eine Reihe von Anfängern haben, die gut mit der W klargekommen sind, kann man es als empirisch belegt ansehen: "Ja, die W ist für Einsteiger geeignet" So einfach ist das. Andreas
Nu mal nicht so schnell mit der Beweisführung, ja? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber nach Geschmack die W ausgewählt und diese dann schnell wieder verkauft haben? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber sich mit der W auf den Bart gelegt haben? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber wirklich sicher mit der W durch den Straßenverkehr jonglieren? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber wie viele Kilometer auf der W gefahren sind (und nicht nur putzen und schmachten)?
Die, die nicht mit der W als Anfängermopped klar gekommen sind, schreiben das nicht unbedingt hier so frei heraus. Als mögliche Dunkelziffer könnte ich mal die "toten Nicks" der Mitgliederliste in die Diskussion einbringen...
Also langsam habe ich das Gefühl, dass dies bei dir eine fixe Idee ist.
1. Ich habe nicht gesagt, dass es als einziges geeignet ist 2. Ich habe noch nicht einmal gesagt ob es als bestes geignet ist. 3. Wenn abe eine Reihe von Leuten die W als erstes Motorrad gefahren sind und es immer noch tun, so zeigt es das es geeignet ist.
Kann man mit der W 70tausend KM und mehr fahren? Ja man kann, durch Schottland, über die Pässe der Alpen, durch die Pyrenäen - was voin einigen vorgemacht wurde Das heisst noch lange nicht das viuelleicht andere Motorräder brsser geignet sein könnten um grosse Entfernungen zu überbrücken.
Die Frage war, ob die W für Einstaeiger geignet ist. Das einige W Fahrer damit klar gekommen sind bejaht dieses.
Du bist der Meinung, dass andere Motorräder besser geignet wären und Du würdest sie nicht empfehlen, das haben wir kapiert. Nur dass andere eine ander Meinung haben als Du scheint nicht in deinem Kopf zu wollen.
Andreas
Photograpiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Zitat von LinusHast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber nach Geschmack die W ausgewählt und diese dann schnell wieder verkauft haben? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber sich mit der W auf den Bart gelegt haben? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber wirklich sicher mit der W durch den Straßenverkehr jonglieren? Hast Du untersucht, wie viele Anfänger-W-Treiber wie viele Kilometer auf der W gefahren sind (und nicht nur putzen und schmachten)?
Die, die nicht mit der W als Anfängermopped klar gekommen sind, schreiben das nicht unbedingt hier so frei heraus. Als mögliche Dunkelziffer könnte ich mal die "toten Nicks" der Mitgliederliste in die Diskussion einbringen...
Streiche "W" und setze ein beliebiges Motorrad nach deiner Wahl. Das Posting liest sich in jedem Fall sowas von flach binsenweise, dass es nix anderes als wahr sein kann.
ich hatte eine Fahrstunde auf einer 125er Zündapp, bei der die Vorderbremse defekt war und außer dem Rücklicht und dem Bremslicht keine Elektrik funktionierte. Die Vorderbremse tat schon bremsen, aber sie ging nicht wieder zurück. Man mußt erst ganz stehen bleiben und dann mit dem Fuß den Hebel an der Trommel zurück treten. Halt ein "Anfängermotorrad"
Dann hatte ich noch eine weitere Fahrstunde auf einer 100er Honda, die mit kaum besseren Fahrleistung auwartete, als meine RD 50 - für die übrigens zwei Jahre vorher eine theoretische Prüfung Klasse 4 gereicht hatte.
Der Fahrlehrer war zufrieden und ich wurde zur Prüfung vorgestellt. Bestanden! Ab nach Hause! Dort wartete schon die RD 350, die später aus Kostengründen auf 250 runtergebüxt wurde. Die RD war gewiß kein Anfängermotorrad. Plötzliches Vorderradsteigen ging ganz fix und das Fahrwerk war den 45 PS auch kaum gewachsen.
Aber was soll das? Gasgriffe sind zum Dosieren da, und wer einfach nur möglichst sicher verpackt und mit bedienerresistenter Technik von A nach B kommen will, steigt doch nicht auf ein Motorrad! Der setzt sich ins ge-airbagte Auto, schaltet das Navi ein und bedient die CD-Maschine.
Die Frage, ob eine W für Anfänger geeignet ist, ergibt für mich keinen Sinn. Ich halte sie auch nicht für wirklich ernst gemeint. Wem die W gefällt, der nimmt sie - wenn er noch eine kriegt. Wer meint, er könne sie als Anfänger nicht fahren, hat sich einfach nicht richtig verguckt in das Teil.
Aus meiner Sicht gibt es nur wenige Motorräder, von denen man wirklich einem Neuling abraten sollte. Für mich gehört die alte 400er Maico dazu, der Dampfhammercrosser. Vielleicht hat Hobby ja schonmal sowas bewegt.
In Antwort auf:Das Posting liest sich in jedem Fall sowas von flach binsenweise, dass es nix anderes als
flach binsenweise ist. Sorry, aber nachdem ich die letzten Seiten nachgeholt und -gelesen habe (hatte den Thread zwischenzeitlich aus den Augen verloren), fällt mir nichts freundlicheres dazu ein. Sicherlich mag es noch leichtere (im doppelten Sinne) und deshalb anfängertauglichere Motorräder geben, aber die W ist - und dafür kenne ich mittlerweile viele Fahrer&Fahrerinnen-Beispiele - trotzdem noch ein sehr anfängerkompatibles Motorrad. Meine Frau z.B. war (zur Zeit meiner ersten W) nach über 10j. Fahr-Pause und nie was größeres als SR fahren sehr unsicher, ob sie mit der W klarkommt, und nach der ersten Fahrt begeistert, wie leicht und handlich sie zu fahren ist. Bremsen? Erstens gibt es immer noch eine Mehrheit unter den Anfängern, die erstmal vorsichtig-zurückhaltend fahren, sich nach und nach mehr trauen, dann aber auch schon fahrwerks- und bremsenangepasst fahren, und zweitens sind die Bremsen gar nicht so schlecht, wenn man nicht nach dem Motto "Das muss kesseln" fährt. Vorausgesetzt man hat gelernt bzw. nicht vergessen, wie man mit der Bremsenkonstellation einer W richtig umgeht. Was die W eigentlich auch wieder zu einem passenden Einstiegsmotorrad macht. Gell?
In Antwort auf:Monti : Also ich bin der Meinung, daß ein Fahrschulabgänger jedes Motorrad beherrschen sollte, ansonsten könnte man sich doch die Kosten eines "Führerscheins" sparen!
Bullshit ! wer meint nach bestandener Führerscheinprüfung Motorrad fahren zu können (ich meine nicht nur einigermassen sturzungefährdet bewegen, sondern richtig "fahren" !!) der begibt sich auf ganz ganz dünnes eis. Der führerschgein ist nichts anderes als die erlaubnis alleine weiter üben zu dürfen ! ich fahre seit fast 27 Jahren (und meine inzwischen bin ich gar nicht soooo schlecht) und lerne immernoch dazu.
@linus : ich habe gerade mal nachgesehen, wo du herkommst, und gesehen das das ja garnicht so weit weg ist, ich bin gerne bereit dir im WBL oder dem Harz mal zu zeigen wie spät man mit der W die Anker werfen kann, du darfst mit welchem motorrad auch immer kommen !
nochmal zur anfängerfrage : die W ist eins der Motorräder die mit am besten geeignet ist für Anfänger und zwar, 1. Weil sie einen sehr niedrigen schwerpunkt hat was den umgang einfach macht 2. Gerade auch weil die bremse erst mit großer kraft zum blockieren neigt 3. Die motorcharakteristig es anfängern leicht macht 4. Die aufrechte Siztpositon viel übersicht und sicherheit gibt 5. die Kupplung leichtgäng ist und weich einsetzt
vernünftige Anfängermotorräder, die es aktuell neu zu kaufen gibt, sind :
Aprilia Pegaso 650 BMW F 650 GS Honda CBF 500 Suzuki GS 500 Yamaha MT-03