Ich denk mal, wer sich als Fahranfänger nach bestandenem Lappen ausgerechnet für 'ne W interessiert, will nicht unbedingt Stoppies damit üben. Und jeder, der sich nicht seine Fahrschulmaschine vom Fahrlehrer abkauft, muß sich erstmal neu eingewöhnen. Kommt immer drauf an, was man will!
Und wenn Vaddi nach bestandener großer Prüfung die 50 Kubik Repsol-Arschfeile von Sohnemann wegen zu schwacher Bremsen gegen Muddis geliebten Käfer setzt, ist er immer noch selber schuld, finde ich
In Antwort auf:am besten suchst Du Dir einen laaaangen Tunnel aus
mit tunneln wird dann nichts mehr sein - die brechen hinter mir aufgrund der opulenten vibrationen gleich ein. hab mir heute sagen lassen, das audio-mässig fast alles möglich ist - von whääää whääää einer norton bis hin zum gebrabel einer hd.
werd mich wohl für was dazwischen entscheiden. schon geil, und ich freu mich schon, dass ich da mitreden kann, wie das teil tönen soll. zum glück hab ich noch einige freunde, die solchen mist für mich als liebesdienst und eine gebratne wurst machen
edit sagt: mensch, der schweizer weicht ab! nun...
In Antwort auf: Bitte keine weit ausholenden Nebenkriegsschauplätze aufmachen, sondern nur themenbezogen argumentieren. Die Frage war, ob ich als W-Fahrer einem Anfänger die W empfehlen würde.
Gut.......dann sage ich jetzt mal, was ich einem blutigen Anfänger wirklich empfehlen würde.
Ein Motorrad mit einem oder zwei Zylindern, 350 ccm, ca. 30PS aber nicht gedrosselt, und einem Gewicht von nicht mehr als 160 kg, mit guten aber nicht giftigen Bremsen und ohne ABS.
So ein Fahrzeug würde es einem Anfänger leicht machen fahren zu lernen, ihm Spaß bereiten und es würde mit ca. 150 km/h Spitze auch nicht zu langsam sein.
Aber ein solches Fahrzeug gibt es bei uns nicht mehr. Und dank der Marktstrategien der Hersteller (aller) würde sich der Kunde (Anfänger) auch mit Grausen wenden. Wegen des fehlenden Image`s, das hieße dann Mädchenmotorrad und macht vor der Eisdiele nichts her.
Ansonsten kann ein verantwortungsbewußter Anfänger mit einer W ganz gut anfangen, sie gehört ja nicht zu den Leistungsriesen, ist nicht "überschwer" und bremst nicht wirklich schlecht.
kinners .... jetzt stellt euch nicht so an... ich hab auf ner langweiligen bandit das motorradbewegen gelernt. und bin sofort auf die w umgestiegen. seit 13.000 km weiterhin lernend... LEBE ICH NOCH IMMER. und das, obwohl ich klein, schwach und doof bin.
Jau, find ich auch schön, daß das so ausgiebig diskutiert wird.
Mit gesundem Menschenverstand und Voraussicht kommt man auch als Anfänger mit der W klar. Wir Bubies sind auch unmotorisiert mit den schlimmsten Karren die Lehmberge rauf und runter gebügelt. Knochenbrüche inklusive. Sicher, man passt sich den Bedingungen und der vorhandenen Technik an. Aber das trau ich Anfängern noch nicht so zu und (siehe Unfallthreads) - die Auswirkungen von Fehleinschätzung/Fehlverhalten sind wirklich einschneidend.
---------------------------------------------- They'll never get caught. They're on a mission from God.
Man kann die Frage auch umdrehen: Welches Motorrad würde ich denn einem Anfänger empfehlen. Bzw welche Eigenschaften sollte es haben:
Für mich sind es
- gutmütige Motorcharakteristik - vernünftige Sitzhöhe und Sitzposition (kein Chopper, keine Rennsemmel) - Nicht zu schwer - Nicht zu teuer - Gutmütige Bremsen
für mich erfüllt die W eigentlich alle Kriterien. Einige mehr und einige vielleicht weniger.
Mein Sohn hat sich vor 2 1/2 jahren dann eine gebrauchte Bandit gekauft. Hatte ich ihm nicht empfohlen, aber was solls: Wat dem ein sin Uhl, ist dem annern sin Nachtigal oder so ähnlich.
Also: Wenn nicht die W, was denn sonst?
Andreas
Photograpiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
In Antwort auf: Liegt wohl daran, dass ich leistungsstärkere Motoren gepaart mit wirkungsvolleren Stoppern als Anfänger als Lernmaterial zur Verfügung hatte.
.....jetzt weiß ich auch warum Dir die Bremsen der W nicht reichen, Du scheinst die scheinbare Minderleistung der W mit "Spätbremsen" ausgleichen zu wollen. Und das klappt halt nicht so recht.
In Antwort auf:habe auf einer 650 BMW Scarver mit ABS den Lappen gemacht - auf die W gewechselt... dies habe ich bis heute nicht bereut
anders herum ist allerdings HORROR pur !!!
hauptsächlich des Motors wegen (unter 4000 U/min kaum fahrbar) aber sogar des Fahrwerks wegen (bei langsamer fahrt überhandlich, kippt extrem und kaum kontrolierbar in die kurven rein, bei bodenwellen in der kurve gemeingefährlichers aufschaukeln) und auch das BMW ABS hat mich wenig überzeugt - auf einer leicht unebenen strasse war aus 100 km/h auch nach meheren versuchen kein bremsweg unter 60 Meter (voll im regelbereich (!)) möglich, wärend die W auf gleicher strecke immer im bereich von 45 m möglich war - auf absolut ebener strecke war die scarver geringfügig besser - aber wo hat man sowas schon
die scarver ist zum glück inzwischen aus dem programm verschwunden und es haben sich ja auch nicht alzu viele das teil angetan