In Antwort auf:Die W-Bremse ist bescheiden in der Wirkung, wenn man sie dem Standard der gleichen Baujahre gegenüber stellt. Ich fuhr bislang nur Moppeds mit sog. "Zwei-Finger-Bremse", die immer allein ausreichte. Seit ich W fahre, benutze ich erstmals (seit der Fahrschulzeit) wieder den rechten Fuß zur Verzögerung. Nicht ohne Grund, sondern weil es sein muss.
gerade deshalb ist sie Fahrschultauglich ... eine R1 bremse ohne ABS wird die meisten anfänger auf den aphalt schicken (was nichts daran ändert, das ich mir an der W auch eine bessere Bremse wünsche - obwohl die W Bremse (wenn man genug kraft aufbringt) gut genug ist um den meisten anderen auch bergab die waren bremspunkte zu zeigen
i weiß nit, i weiß nit...der kluge passt sich immer der bremsleistung einfach an...und die bremsleistung der W reicht allemal für zackiges fahren. wer sagt das die w bremse nit ausreicht, soll no a bissl bremsen üben.
In Antwort auf:Der potentielle Durchschnittsanfänger kommt nur vielleicht keine 150km weit auf der W, wenn er in der Fahrschule ein Möppi mit einer Bremse genoss, die dem heutigen Standard entspricht.
zeig mir einen anfänger der eine aktuelle Motorradbrems auch nur annähernd ausnutzen kann ... Bremsen ist und bleibt das Problem mit dem die meisten am längsten kämpfen (sogar bei ABS möppis)
In Antwort auf: sehr dicht am Überschlag sein werden, wenns Möppi kein ABS hat.
.....oh Gott, oh Gott.....
Ich halte Das ABS für das am meisten überschätzte Sicherheitsbauteil an einem Motorrad. Es wirkt NUR beim Geradeausfahren ! Man kann nicht, wie beim Automobil, voll bremsend einlenken und Ausweichmanöver durchführen. Natürlich ist es auch nicht schädlich eines zu haben, es kann durchaus hier und da nützlich sein. Ich kann aber nur jedem raten, ein Motorrad mit ABS so zu fahren, als wenn es keines hätte. Und, vor allem, zu lernen ohne das ABS auszukommen. Das heißt richtig Motorradfahren zu lernen.
Diese ganzen kleinen elektronischen Helferlein, die aus dem Automobilbau kommen, ABS, ESP, ASR und wie sie alle heißen, fassen langsam auch bei Motorrädern Fuß und werden, vor allem von deutschen Bedenkenträgern, auch heftigst beworben.
Was bei vielen Automobilisten, die das Fahren als notwendiges aber ungeliebtes Übel betrachten, noch richtig erscheinen mag, sollte bei Menschen, die aus Hobbygründen und Liebhaberei ein Motorrad bewegen, nicht zur unbedingten Grundausstattung gehören. Denn diese "Helferlein" verwässern nicht nur das Fahrerlebniß, sie machen auch unbegründet sorglos. Allzeit bewußtes Fahren ist der beste Unfallschutz !
Zitat von Bernhard Sch. Das heißt richtig Motorradfahren zu lernen. Denn diese "Helferlein" verwässern nicht nur das Fahrerlebniß, sie machen auch unbegründet sorglos.
Zitat von Linus Ein Fahranfänger, der auf einer W den Lappen machte, setzt sich auf ein "modernes" Motorrad. Nun langt er genauso beim Bremsen rein, wie er es von der W kannte. Wenn das neue eigene Möppi dann kein ABS hat, packt er sich vermutlich hin, weil er in der Situation voll überbremst.
Man macht sich ja auch erstmal mit dem Fahrzeug vertraut eh' man so richtig "zulangt".
In Antwort auf: dass er problemlos einen kurzen Bremsweg erreichen kann. Hier ist die W-Bremse nicht vorteilhaft und - ja, immer wieder Wiederholungen - nicht dem heutigen Standard entsprechend.
.......und wie bitte, habe ich das Bremsen gelernt, als Anfänger, 1968 auf einer 250er Honda mit Trommelbremse vorne ? Waren wir Anfänger damals besser, als die Anfänger heute ? Wohl kaum ! Aber wir haben eingesehen, das wir selber etwas tun müssen. In diesem Fall lernen ! Wir haben nicht erwartet, in jeder Situation den Arsch nachgetragen zu bekommen. In jetzigen Fall wären das die Superbremsen mit elektronischer Unfallverhütung (scheinbarer!).