@Uwe Doch noch mal kurz zum Thema "mehr Befugnisse für´s Jugendamt/schärfere Gesetze": Mir sind da keine ernsthaften Planungen bekannt (von den üblichen Hüftenschussreflexen abgesehen). Meinst du sowas: http://www.jugendhilfeportal.de/wai1/sho...sp?ThemaID=4910 Einigermaßen vernünftig umgesetzt macht das durchaus Sinn.
In Antwort auf:@ Bernhard Sch. _____________________________________________________________________________ Helmut, Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, ______________________________________________________________________________
natürlich bin ich nicht für Streckensperrungen, doch ich finde das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Lieber Helmut, es hat sehr wohl etwas miteinander zu tun !
Du schriebst ja auch folgendes:
In Antwort auf:und mit der Freiwilligkeit hat es ja nicht geklappt deshalb finde ich eine Reglementierung gradezu überfällig, auch wenn das einigen nicht gefällt.
Und das ist genau das Argument, daß die Streckensperrer auch benutzen.
Der Unterschied liegt nur darin, daß Dich das eine, als Nichtraucher nicht betrifft, das andere, als Motorradfahrer, aber sehr wohl.
Ich bin der letzte, der sich gegen gesunde Kompromisse wehrt. Aber grundsätzliche Verbote und Diskriminierungen kann ich nicht gut heißen, und werde sie immer mit meinen (schwachen) Mitteln bekämpfen.
In Antwort auf:...wobei sich Uschi doch sicher schon g-wundert hatte, oder.....
Ganz im Gegenteil,
der gute PeWe ist doch ihr Lieblingsrauchpartner. Ich habe Uschi vorgeschlagen, sie solle doch ebenfalls auf Zigarillos umsteigen. Leider Fehlanzeige. Sie bleibt bei Marlboro + Co.
Musik wird störend oft empfunden weil sie stes mit Geräusch verbunden
Alles was "zuviel" ist ruft Gegenreaktionen hervor. Irgendwann ist das Maß eben voll, egal in welchen Dingen. Ich habe vor Jahren erlebt wie die Deppen von der Knieschleiferfraktion durchs Elmsteiner Tal und über Hochspeyer zurück zum Johanniskreuz, an Wochenenden den Dreieckskurs nach Zeit abfuhren und am Motorradtreff oben mit ihren Zeiten prahlten. Drunten im Tal sind die durch die Dörfer gerast, als wären sie bei der TT unterwegs. Jedes Sommerwochenende Einsätze von Polizei, Rettungskräften und Feuerwehr. Irgendwann mußte es dort ja zur Streckensperrung kommen. Klar doch haben einige an den Motorradfahrern auch verdient. Manche Kneipe mußte zumachen, der Suzihändler an der Strecke ist Geschichte... aber die Leute im Tal haben jetzt wieder ihre Ruhe und können gefahrlos die Straße überqueren. Kein leergeräumter Auspuff brüllt ihnen mehr in die Ohren, die Applauskurven sind verwaist, Radler und Wanderer bevölkern jetzt die Straßen dort. In den Dörfchen ist wieder normales dörfliches Leben eingekehrt. Landschaftlich ist dieser Dreieckskurs übrigens sehr schön. Viel zu schade um ihn abzurasen. Ich genieße es mit meiner W - an den erlaubten Werktagen - dort durch die Kurven zu swingen und den Widerhall des Sounds meines Motors zu hören. Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen und fahre bewußt rücksichtsvoll durch die Dörfer. Die Talbewohner haben trotz der vergangenen jahrelangen Leidphase nichts gegen "normale" Motorradfahrer. Ganz im Gegenteil. Für die Streckensperrung an Wochenenden habe ich absolutes Fairständnis. Die Polizisten möchten ja auch mal im Sommer sonntags frei haben. Ebenso die Sanitäter und auch die freiwilligen!! Feuerwehrleute haben ein Recht auf ihr Wochende und wollen nicht im Sommer dauernd Sondereinsätze für die Raserfraktion schieben.
Überall gibts Eigenbrötler und IchbingegenallesMenschen, die meinen, alle Welt hat sich nach ihnen zu richten. Toleranz fordern sie für sich ein, sind aber selbst zu keinem Kompromiss bereit. Die gibts auf Seiten der Gegner, genau so wie auf Seiten der Befürworter von irgendwas. Diese Minorität ist es, die so oft aneckt und das "zuviel" Gefühl in der Majorität hervorruft.
Kurz gesagt: Wären alle Menschen vernünftig und tolerant, dann bräuchte es viele Gesetze und Verordnungen nicht. Leider mangelt es aber einer Minderheit an Rücksichtnahme ihren Mitmenschen gegenüber. So gesehen haben Rauchverbot und Streckensperrungen oder sonstwas schon miteinander zu tun, nämlich das ZUVIEL einiger, die die Toleranz der anderen überziehen.
In Antwort auf:...stimme ich dir voll und ganz zu...
Jou, das hat er schön geschrieben, der Theo !
Nur seine Aussage
In Antwort auf:...ebenso die Sanitäter und auch die freiwilligen!! Feuerwehrleute haben ein Recht auf ihr Wochenende und wollen nicht im Sommer dauernd Sondereinsätze für die Raserfraktion schieben...
stimmt nicht ganz. Die machen das in aller Regel aus Abenteuerlust,Langeweile,Sensationsgier und um ihr Helfersyndrom auszuleben .Dann keine Einsätze zu haben, ist total frustrierend ...
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"Das Problem mit der Jugend von heute ist, das ich nicht mehr dabei bin." (Manni Breuckmann)
Eine halbwegs vernünftige Erziehung sollte bei uns allen so viel Kompromißbereitschaft ausgeprägt haben, um solche Themen nicht so zu eskalieren, wie es hier zum Teil passiert ist. Aber einige Unbelehrbare hauen übers Ziel und vesauen damit die kommoden Bedingungen für alle anderen. Egal, ob es ums Rauchen geht, Streckensperrungen, Reisekosten abstauben etc. Ich bin selber Raucher, fahre zu schnell, wo es geht, breche Richtlinien, wo sie mir sinnlos erscheinen, aber alles im Rahmen, der von mir, von der Polizei, den Anwohnern etc. ertragbar erscheint.
Hoffe wirklich, daß einige Ausbrüche, sich nicht auf persönlicher Ebene fortsetzen.
---------------------------------------------- They'll never get caught. They're on a mission from God.
In Antwort auf:Überall gibts Eigenbrötler und IchbingegenallesMenschen, die meinen, alle Welt hat sich nach ihnen zu richten. Toleranz fordern sie für sich ein, sind aber selbst zu keinem Kompromiss bereit. Die gibts auf Seiten der Gegner, genau so wie auf Seiten der Befürworter von irgendwas. Diese Minorität ist es, die so oft aneckt und das "zuviel" Gefühl in der Majorität hervorruft.
Hallo Theo,
das ist schon nicht ganz falsch, was Du da schreibst.
Ich hatte in der letzten Woche ein kleines Erlebnis. Zusammen mit einem Freund saß ich hier in Essen vormittags im "Ruhrpott-Cafe' ". Einer kleinen, ich will mal sagen, Kaffee-Kneipe, mit etwa 7 Tischen in der sich Rentner, Hausfrauen und sonstige Leute zum 2. Kaffee am Morgen,zum halben belegten Brötchen und zum Plauschen treffen. Sechs der sieben Tische waren besetzt, einer noch frei. An allen Tischen saß mindestens eine Person die rauchte, es ist hier halt so üblich.
Da betraten zwei junge Frauen den Gastraum, "Boh... ist das ein Qualm hier drin", äußerte sich die Eine lautstark schon beim Eintreten. Beide setzten sich trotzdem an den noch leeren Tisch. Sie sprachen mit der Wirtin, warscheinlich über ihre Bestellung und noch etwas, in normaler Lautstärke, was ich nicht verstand. Ich hörte nur das etwas lautere "Natürlich" der Wirtin, als diese an mir vorbei ging und die Eingangstür öffnete und verkeilte. (der Raum hat eine Abluftanlage) Kurze Zeit später sprach die junge Frau eine ältere Dame recht lautstark an, die möchte doch das seitlich hinter ihr befindliche Kippfenster öffnen. Die ältere Dame, deren Gehhilfen an der Wand lehnten, anwortete, daß sie nur schlecht in der Lage sei dazu aufzustehen und sich zu bewegen, die junge Frau sollte das doch selber erledigen. "Na gut, dann mach ich mich halt selber auf den Weg" war die Antwort, und sie ging die 3 Meter 50. Es zog. Kein anderer sagte etwas dazu. Nach einer Weile rief die Junge Frau der älteren Dame zu, sie solle das Fenster wieder schließen. Worauf die Dame sagte "Ich kann mich immer noch nicht besser bewegen, schließen sie das Fenster doch bitte selber". Mit einem ziemlich saueren "Ja gut dann" machte sich die Junge wieder auf ihren Dreifünfzigweg; um kurz darauf mit ihrer Freundin das Lokal zu verlassen.
Sie waren weg, es herrschte wieder Ruhe (bis auf das allgemeine Unterhaltungsgebrabbel), die Welt war in Ordnung.
Wer waren in diesem Fall die Störer und wer waren die Toleranten ?
Ja, es ist nicht einfach, die Welt in schwarz und weiß einzuteilen, auch wenn es so erscheint. Und die Politik es uns weißmachen will, u.A. durch ein generelles Rauchverbot .
ich muß die ganze Woche arbeiten und würde sehr gerne am Wochenende auch diese schönen aber leider gesperrten Strecken fahren. Nun bin ich kein Heizer, Raser durch die Dörfer mit leerem Auspuff Fahrer aber ich bin Steuerzahler und habe mit meinem bescheidenen Anteil auch diese Straße mitgebaut, ergo will ich sie auch mitbenutzen. Nun gehöre ich nicht zu denjenigen die ständig nach dem Staat schreien aber in solchen Fällen ist er dazu da aufzupassen, das Gesetze eingehalten werden. Schließlich zahle ich auch meine Knöllchen, wenn mir der freie Parkplatz mal wieder zu weit weg war. Soll doch die Rennleitung den Verkehr überwachen und die Übeltäter aus selbigen ziehen, das ist nämlich eine ihrer vielen Aufgaben. Uns vor ungeeigneten Fahrern schützen und nicht allen das Fahren zu verbieten! Neue Gesetze brauchen wir dazu nicht, es gibt reichlich, sie müssen nur angewandt werden.
ich muß die ganze Woche arbeiten und würde sehr gerne am Wochenende auch diese schönen aber leider gesperrten Strecken fahren. Nun bin ich kein Heizer, Raser durch die Dörfer mit leerem Auspuff Fahrer aber ich bin Steuerzahler und habe mit meinem bescheidenen Anteil auch diese Straße mitgebaut, ergo will ich sie auch mitbenutzen. Nun gehöre ich nicht zu denjenigen die ständig nach dem Staat schreien aber in solchen Fällen ist er dazu da aufzupassen, das Gesetze eingehalten werden. Schließlich zahle ich auch meine Knöllchen, wenn mir der freie Parkplatz mal wieder zu weit weg war. Soll doch die Rennleitung den Verkehr überwachen und die Übeltäter aus selbigen ziehen, das ist nämlich eine ihrer vielen Aufgaben. Uns vor ungeeigneten Fahrern schützen und nicht allen das Fahren zu verbieten! Neue Gesetze brauchen wir dazu nicht, es gibt reichlich, sie müssen nur angewandt werden.
In Antwort auf:Uns vor ungeeigneten Fahrern schützen und nicht allen das Fahren zu verbieten! Neue Gesetze brauchen wir dazu nicht, es gibt reichlich, sie müssen nur angewandt werden.
@Matthias,
zum Thema Streckensperrung genau meine Meinung. Wobei diese ungeeigneten Fahrer dann auf anderen, freien Strecken auch niemanden mehr belästigen oder gefährden.
@Bernhard Da haben wir sie wieder in den jungen Frauen gefunden: die aneckende Minorität, die meint alles muß sich nach ihnen richten. Entweder wurden sie nicht zur Toleranz erzogen, oder sie wollen nicht und sind stur.
Mad@Matt Als Rentner kann ich mir natürlich jetzt die Wochentage zum fahren aussuchen. Aber vor einigen Jahren konnte ich es nicht und nahm mir für sowas Urlaub. Für die Dreimal wo ich im Jahr dorthin fuhr ging das auch. Zwischen den Joghurtbechern herumzugurken machte mir schließlich auch keinen Spaß. Klar hast Du Recht mit den Erwartungen an die Obrigkeit, die haben das ja auch jahrelang ergebnislos versucht in den Griff zu bekommen, aber auch die haben Personalmangel.
Wobei diese ungeeigneten Fahrer dann auf anderen, freien Strecken auch niemanden mehr belästigen oder gefährden. ________________________________________________
diese "freien Strecken" nennt man Rennstrecken!!!! Die kosten zwar Geld aber da können se nach Herzenslust rasen mit lauten Auspuffen
.....und für Raucher gibts dann einen separaten Raum....
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.Dann keine Einsätze zu haben, ist total frustrierend 
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