Aber auch ich kann über den Treppencartoon nur bedingt schmunzeln. Ich musste mal - in Potsdam - eine Wohnanlage (Neubau) vom Bauunternehmer abnehmen. Dabei fiel mir auf, dass die Treppen in manchen Treppenhäusern nicht die erforderlichen 2,00 Meter (gemessen von Vorderkante Stufe) Durchgangshöhe hatten. Wobei die zwei Meter schon sehr knapp sind, aber so will's der Gesetzgeber. Es ging zwar nur um ein zwei Zentimeter, aber ich hab die Abnahme verweigert. Der Unternehmer musste die Treppenläufe hydraulisch verschieben. Wie auch immer er das gemacht hat ... Tat mir echt leid, aber beim Treppe runter gehen bin ich mit meinem Schädel ebenso unsanft angeeckt wie der Typ im Cartoon ...
Danke für das Angebot, ist aber nicht nötig. Ich habe einen Kumpel, der ist Architekt und der hilft mir.Es geht genau um das Problem Durchgangshöhe, bzw. ob ich das nun jetzt umbaue oder erst später (der Aufwand ist schon rel. hoch - da steht 'ne Wand drauf.Zwar nicht schwanger äh, tragend meine ich, aber die wäre schon zu versetzen).
...aber vielleicht sind wir hier im falschen Forum ... .
"Mit ehrlicher Arbeit ist noch nie jemand zu Geld gekommen!" (pelegrino)
@Soulie, hallo wenn´s um den Kopf geht, dann sind 2 cm entscheidend. Bei den Füßen wohl auch. Genau auch 2 cm waren es, die mich 6.000,- DM gekostet haben. Neues Bayernhaus in Berlin, Schorni wollte nicht abnehmen, weil ihm der Trittziegelabstand nicht genehm war. Ein Bayer darf seine Haxen um 2cm mehr ausbreiten, als ein Berliner auf dem Weg zum Schlot. Endabnahmeschein versagt, deshalb Stress mit der Bank und 4 Wochen Wartezeit über den Jahreswechsel, weil einige Bayern am Jahresanfang immer etwas später mit der Arbeit beginnen. Die Bayern haben sich dann Franken als Personal geholt. gruss vom Geheimrat
Das war die heimlich abgesprochne Strafgebühr für Berliner, die den Bayern die Häuser wegnehmen. Für das Geld trinken die Bayern jetzt Weißbier und die Berliner Weiße...
Wer macht auch so was ...
Grüße falcone, der im Hessenhaus wohnt Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Moin Geheimrat! (Das Ät-Zeichen kann ich nicht benutzen. Dann fliege ich aus dem Netz ...) Ich hab bis heute keine Schlussabnahme. Inzwischen hab ich sogar vergessen, warum sie mir damals verwehrt wurde. Wahrscheinlich auch so'ne Lappalie wie bei dir. Schornsteinfeger sind aber auch ne ganz besondere Sorte Mensch. Die einzige geschütze Berufsgruppe ...
Um nochmal aufs Thema zu kommen: Erst mal freue ich mich, dass deine W jetzt läuft, und der Aufwand gering war. Das ging damals unter, als der Server seine Tage hatte. Meine SR-Blinkprobleme könnten - wie z.B. Falcone vermutet - auch an der Batterie liegen. (Siehe Fred: SR Motor aus, wenn Blinker an) Also werde ich sie mal ausbauen und bei Louis oder sonstwo vernünftig testen lassen. Da bin ich gespannt, denn die ist noch relativ neu. Die SR hatte allerdings auch lange gestanden ... Schaumerma ...
Zampel, Zampel, Zampel, … ich finde das Wort einfach prima. (Glaube, es ist wohl von Wännä) … und kommt so gut wie das herrliche Wort „Kaputt“ rüber.
Der Geheimrat gestattet sich nochmals Gedanken zum Batteriegezampel und hat unten die Messwerte nochmals editiert. Mich interessiert doch immer noch die Frage, wie kaputt eine Batterie sein muss, damit ein Diagnosegerät das auch als Defekt anzeigt. Nach meiner laienhaften Vorstellung müsste die Kiste doch eigentlich nur eine interne Vergleichsmessung zwischen der puren Ausgangsspannung und einem vorgegebenen Mindestwert (Mindesstromwert für Belastungsanforderung) anstellen. Vielleicht kann sich der Elektrologiefachexperte nochmals melden, dessen Antwort bei dem kürzlichen Serverproblem spurlos verschwunden ist.
Wundere mich überhaupt über die geringen Volt-Werte meiner Messung und darüber, dass sich der Anlasser noch bei 9,2 V – 7,8 V mit 5 Motorumdrehungen gemeldet hat. Sicherlich haben auch noch die Amperiten ihre Finger im Spiel. Der Vergleich, dass 8 Mignonbatterien mit 1,5V ja auch 12 V sind, war dafür prima. Hatte noch keine Zeit für die Suche nach einem bezahlbaren, geeigneten Gerät und meine email an Luise ist noch unbeantwortet. Hoffe aber, dass ich noch etwas hier einstellen kann.
edith mit Messung vom 22.01.07 mit Digitalmultimeter VC-20 von Voltcraft bei 8 Grad Umgebungstemperatur (Garage vom Geheimrat ist unbeheizt)
YUASA YTX12BS (neu) seit 15.01.07 Ausgangsspannung ohne Verbraucher: 12,67 V Ausgangsspannung mit Zündung ein und Zwangsbeleuchtung von Rücklicht, Parkbirne vorn, Instrumentenbeleuchtg.: 12,13 V Spannung unter Last (mit Anlasserdrehung): 11,8 V bis 10,5 V
YASA YTX12BS (alt) mit Zellenschluss/Plattenschluss Sofort nach Abnahme vom Saito-Ladergerät mit Fertig-LED
Ausgangsspannung ohne Verbraucher: 12,48 V Ausgangsspannung mit Zündung ein und Zwangsbeleuchtung von Rücklicht, Parkbirne vorn, Instrumentenbeleuchtg.: 10,8 V Spannung unter Last (mit Anlasserdrehung): 9,2 V – 7,8 V Der Anlasser hat den Motor 5x durchgedreht und danach ist nur das Magnetschalterschnattern möglich.
Zitat von dem alten ZamplerMich interessiert doch immer noch die Frage, wie kaputt eine Batterie sein muss, damit ein Diagnosegerät das auch als Defekt anzeigt.
Zampeln die in Berlin alle so?
Ich versuch noch mal, Dir meine Meinung in Kurzform darzulegen:
Der Anlasser ist sehr niederohmig, als Beispiel nehmen wir mal 1 Ohm. Bei ~11Volt zieht er also 11Ampere und dreht.
Bei ~8Volt zieht er 8Ampere und dreht auch noch, vor allem da im ersten Moment noch eine höhere Spannung zur Verfügung steht und er also etwas mehr Strom zum Anlaufen hat. Bis sich dann der Plattenschluss bemerkbar macht. Bei -10°C hätte er mit der defekten Batterie vermutlich nicht so schön durchgedreht, da mit dem kalten Öl alles etwas schwerer geht.
Die Zündspule ist quasi ein Trafo, der die die Batteriespannung als Eingangsspannung hat. Die Ausgangsspannung ist die Zündspannung, nehmen wir als Beispiel ein Übersetzungsverhältnis von 1:1000. Wenn Du kickst, hat er bei der defekten Batterie im ersten Moment ja die unbelastete Batterie zur Verfügung und damit einen Zündfunken von 12000Volt. Das reicht erstmal, und wenn er rund läuft, hilft ja die Spannung der LiMa wieder mit. Startest Du aber mit Anlasser, hat der Funke nur noch 8000Volt, und das ist zu wenig. Mit der neuen Batterie hat er auch beim Anlassen noch 11000Volt, das reicht wiederum.
Zu dem Saito: Wenn das Gerät, sagen wir mal in 8 von 10 Fällen einen Defekt erkennt, ist das m.M. nach völlig in Ordnung. Einen Fehler, der erst bei hoher Stromaufnahme auftritt, kann ein Gerät in der Preisklasse nicht erkennen. Würde das Gerät alle Fehler erkennen, wäre für ein teuereres Gerät ja gar kein Markt vorhanden. Da würde sich jede Werkstatt so ein Saito hinstellen und gut. Für PKW-Batterien gibt es Messgeräte mit richtigen Lastwiderständen, die belasten die Batterie beim Messen mit 100Ampere. (für Motorradbatterien nicht geeignet, Mindestkapazität 30Ah) Wieso willst Du für jeden exotischen Fall das passende Gerät, das Du dann vielleicht 3mal im Leben wirklich brauchst? Dann brauchst Du auch noch ein Gerät, um den Rahmen zu vermessen, eins für den Zündzeitpunkt, selbstverständlich Uhren für die Vergasersynchronisation....usw. Am Ende hast Du zu Hause ein perfekt eingerichtetes Messlabor, und wenn Du dann in Werkstatt fahren willst, um den Fehler beheben zu lassen, merkst Du, daß Dir den Sprit dazu nicht mehr leisten kannst
Im Ernst, wenn Du Deine "Batteriedefektdiagnosefähigkeit" um den bei Dir aufgetretenen Fall erweitern möchtest, mach's so, wie hier schon von jemand anderem empfohlen: Nimm ne H4-Lampe(oder besser 2 parallel) und schließ die an der Batterie an, während Du die Spannung misst. Dann zampelt auch das Messgerät nicht rum, da es eine gleichmäßige Belastung ist. Und wenn nach kurzer Zeit die Spannung unter 10Volt sinkt, liegt ein Zellenschluss vor. Punkt.
Hallo Gemeinde ! DANKE WILLI ! Respekt ! Hast bestimmt den Keller mit Dankeschönern bis zur Decke voll. Find´s sehr interessant und Wissenswertes hat dieser Fred auch vermittelt. Deinen ausführlichen Text werde ich verhackstücken und Verstehversuche anstellen. Die Sache mit der Werkzeugausstattung kann schon wirklich ausarten, wenn Leidenschaft auf Technik trifft. Hab´s bei meiner Fahrradvorliebe gesehen. Der Rechnungswert für Montageständer, Zentrierständer, Kurbelabzieher, Reibahle, Ablängzangen u.v.a. übersteigt schnell den Wert eines Edelbikes und steht irgendwann nicht mehr im Verhältnis zur Taschengeldbewilligung von der Ehefrau. Habe bislang alle Laufräder selbst eingespeicht und dadurch eine besondere Beziehung zum Hobby entstehen lassen. Ein gelegentlicher Ehrenplatz im Wohnzimmer ist deshalb keine Schande. So wird das wohl auch bei der Eigenplanung einer Zweit-W ausarten, die ab Rahmenskelett nach eigener Vorstellung von Schönheit und ästhetischen Werten entstehen soll. Ob´s in Berlin noch andere Zampler gibt ? Det weeß ick nich ! Bislang hat der Geheimrat nur Swennie hier entdeckt und bis zur Spinnerbrücke bin ich mit der W noch leider nicht gekommen. Angeblich soll Berlin die Stadt mit den höchsten Zulassungszahlen für Moppeds sein. Bei der W scheint das nach meiner Beobachtung nicht der Fall zu sein.
Bester Gruss vom Geheimrat
p.s. ohne andere eigene Erfahrungs- und Vergleichswerte steht mir diese Behauptung noch nicht zu, dennoch bezweifele ich, dass die Saito-Kiste 8 von 10 richtige Diagnosen stellt. Die Abhängigkeit der Diagnosequalität vom Kaufpreis überzeugt mich einfach nicht. Zampel, Zampel, Zampel ...
@Falcone ... denke ich auch. Vielleicht kommt trotzdem noch etwas Brauchbares raus oder der Hersteller gibt einen Hinweis auf ein Folgemodell mit geringerer Fehlerquote bei der Diagnose.
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