@Wisedrum danke für Deine Ausführungen! Genau das ist der Punkt! Eigene Stromversorgung, mit hohen Kosten verbunden, soweit überhaupt möglich (Stichwort Mieter oder Laternenparker). Und dann ist die Kiste eben keine Eierlegende Wollmilchsau wie ein Diesel oder Benziner. Einkaufen, Fahrten zur Arbeit, entfernte Verwandte/Freunde besuchen, Urlaubsfahrten (Ausland??).....
@Falcone Was sagst Du zu meinen, leider negativen, Argumenten zur E Schleuder?
P.S. ich bin nicht generell gegen alternative Antriebe
Also die Nachrüstung meiner Hausanschlüsse ´+ neuer 32 A CEE Dose + mobile Wallbox lag bei unter 1 k€. Aber wie gesagt, E-Auto ist kein EWMS, und vielleicht nicht mal billiger in den laufenden Kosten als Verbrenner. Aber das ist ja auch nicht primäres Ziel. Ohne zusätzliche Infrastruktur und ein gewisses Umdenken (nicht mal unbedingt Komfortverzicht) wird das Ganze nicht funktionieren.
@woolf Du hast recht. Für Einkaufen und Arbeiten fahren tuts ein elektromobil von sagen wir, kostengünstig, Renault ala Twingo. Aber wir fahren 2-3 mal im Jahr in unser Ferienhaus nach Italien. Nicht nur zum Urlaubmachen, auch um Schäden zu beseitigen und zu arbeiten. Unser fätta BMw x3 ( hervorragender Reisewagen) steht dann nur rum, kostet nur Steuer und Verzicherung und braucht keinen Sprit, da wir mit kleinen 125 er Suzis rumfahren). Mit so ner Elektroschleuder komm ich nicht mal zum Lago. Also Elektro daheim (+ Ladeinfrastruktur?) und extra ein X3 zum Verreisen!? Da frag ich mich was wirtschaftlicher ist (Umwelt bei diesem Argument aussen vor)
Schau mal, was dich der X3 ganz ehrlich im Jahr kostet: Versicherung, Steuer, Sprit, HU, Inspektion. Nehmen wir mal im Vergleich den BMW i3: Versicherung mit SF 50% ca. 150 Euro, Steuer 0, Inspektion 90 (180 Euro alle zwei Jahre), weitere Kosten? Eher keine. Gut, das ist weiß Gott kein Langstreckenauto, aber wenn du alle 200 km mal eine Pause von 30 Minuten machst, kannst du immer die 200 km nachladen. So schlimm ist das gar nicht. Wenn man jetzt noch annimmt, dass ein Neuwagenkäufer die Wahl hätte zwischen einem X3 und einem Tesla3, dann relativiert sich das ganze noch mal, weil der noch schneller laden kann, du also mit zwei mal Laden á 20 Minuten bis ans Mittelmeer kommst. Deswegen werden Verbrenner immer weniger begehrt werden. Und wer einmal e-Auto gefahren hat wird in aller Regel nicht wieder zum Verbrenner zurückwollen.
@Falcone Wir haben den jetzt fast 4 Jahre. Ich werde morgen eine Kostenrechnung aufstellen. Was ich jetzt schon sagen kann, er ist definitiv im Unterhalt billiger als ein VW.
Zum Thema Tesla, ja, tolles Auto, damit komm ich dann bis zum Lago ( und hoffe, ich finde ne Ladestation ) Aber leider können wir uns keinen Tesla leisten,.......
@woolf Du meinst gemietet? Würde mir nix nutzen. Nach Italien fahren und dann steht die Karre 3 Wochen rum? Und was Mietwagen kosten muss ich Dir nicht erzählen
Nach klassischenm heutigen Mietkonzept funktioniert das nicht. Da müssen neue Ideen her. EIn Pool, bei dem man für die 3 Wochen das Fahrzeug da wieder abgibt und sich dann ein neues holt. Oder was in der Art.
danke woolf, hier sind dann echt die Vermieter gefragt. Wenn mich ne Mietschleuder ( gleicher Komfort wir mein Bayrischer Miet(Mist)Wagen vorrausgesetzt) nicht mehr kostet wie eine Fahrt jetzt, bin ich gern bereit umzusteigen, schont auch den Verschleiß unseres Wagens
ZitatNehmen wir mal im Vergleich den BMW i3: Versicherung mit SF 50% ca. 150 Euro, Steuer 0, Inspektion 90 (180 Euro alle zwei Jahre), weitere Kosten?
Und zur HU muss so eine E-Karre nicht? Und der Strom kostet auch nix?
Wenn ich z.B. zur Norwegenfähre nach Hirtshals fahren wollte und müsste dann alle 200km eine halbe Stunde Pause machen, nä, nit för Koche.
Und ein Tesla? Das ist doch wieder für die Gutbetuchten, selbst ein Gebrauchter geht ab 30K€ los und da weiß keiner wie ausgenudelt die Batterie schon ist.
Für Langstrecken ist ein E-Auto für mich (noch) keine Alternative. Als Stadtflitzer könnte ich mir sowas aber durchaus vorstellen.
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