ZitatEben nicht, diese Dinger musst erst an einer Stelle reindrücken und dann das rausstehende Teil ziehen
Ja dann. Aber es ist nicht so. Wenn du dich dem Wagen näherst, fahren die Griffe automatisch aus und du musst nur noch ziehen. Beim Tesla X nicht mal das.
Manchmal finde ich deine Argumentationskette schon sehr bemerkenswert. Es ging um den Rivian mit seinen atomatisch herausfahrenden Türgriffen, bei denen man nicht erst drücken und dann ziehen muss. Diese Funktion habe ich dir am Tesla Model S per Film erläutert. Dass es Griffe gibt und gab, bei denen man erst drücken und dann ziehen muss, ist mir durchaus bekannt. Und es ist auch durchaus sinnvoll, solche versekten Griffe wie beim Modell 3 zu verbauen, weil sie halt sehr aerodynamisch vorteilhaft sind und wenig verschmutzen. Die zum Öfnnen notwendige Motorik ist von Menschen durchaus beherrschbar.
Im Zeugnis würde bei dir sicher stehen: Der Schüler verschließt sich Argumenten und ist bockig.
hmmmm, die Grafik kann nicht angezeigt werden weil sie Fehler enthält
Solche versenkten Griffe sind aus aerodynamischer Sicht sinnvoll, ja. Aus ergonomischer Sicht, erst drücken, dann ziehen, nicht sinnvoll. Im Falle eines Unfalls schon mal ganz und gar nix, das ist ne Binse, die du genau kennst, hier aber krampfhaft nach Gegenargumenten suchst. Und auf Aerodynamik beim Rivian zu verweisen ist, ich weiß gar nicht wie ich das ausdrücken soll, ach, fragen wir mal Soulie .
Im Zeugnis bei dir würde stehen: Der Schüler verschließt sich sinnvollen Argumenten und ist bockig.
Zitat von Falcone im Beitrag #9364Es ging um den Rivian mit seinen atomatisch herausfahrenden Türgriffen, bei denen man nicht erst drücken und dann ziehen muss.
Was im Grunde auch so eine Schwachmatenfunktion ist, hoffentlich werden die Griffe nach einem Crash mit den letzten Batterieelektronen ausgefahren damit die Retter den Patienten der so ein Glump fährt auch noch aus dem Auto bekommen. (nicht die Rettungsscheren-Träger)
Besser wäre er kompostiert sich nach einem Unfall mit den Insansen von alleine
ZitatAus ergonomischer Sicht, erst drücken, dann ziehen, nicht sinnvoll. Im Falle eines Unfalls schon mal ganz und gar nix,
Ja. Hinsichtlich der Ergonomie rennst du bei mir offene Türen ein. Da wäre ein einfaches Ziehen sicher besser. Den Vorgang beim Model 3 halte ich aber nach wie vor für nicht übermäßig kompliziert - aber auch nicht optimal.
Für jedes aktuelle Auto gibt es ja ein Unfallrettungsblatt (oder wie das heißt), das die Rettungskräfte abrufen können und sollen. Wäre mal interessant, wie man das beim Tesla handhabt, denn derartiges muss ja sichergestellt sein, um die EU-Zulassung zu bekommen.
Zitat von Falcone im Beitrag #9367 Wäre mal interessant, wie man das beim Tesla handhabt, denn derartiges muss ja sichergestellt sein, um die EU-Zulassung zu bekommen.
Ich habe da mal unsere Prüforganisation (ÖAMTC) gefragt wie sie damit umgehen das bei Tesla über Nacht allemöglichen Updates theoretisch die ursprünglichen Zulassungsfunktionen verändern ohne das man weiß was da eigentlich so über die Leitung kommt.
Antwort, wir testen via Schnittstelle und wenn das Auto okay sagt ist es okay
Im Grunde ja, nur hat er von z.B. Mercedes Unterlagen (elektrisch) was bei Änderungen (nicht jeder) getan wurde, von Tesla hat er die nicht. (gibt wohl Onlineverbindungen zu den Datenbanken für Prüforganisationen)
Unterschiede gibt es in der Häufigkeit der Updats und ob die immer Online 'daherkommen' oder via Service eingespielt werden (die sind dokumentiert(er))
Zitat von Falcone im Beitrag #9369Also wie bei jedem anderen modernen Auto auch.
Forum löppt anscheinend wieder
hat zwar jetzt nix mit Tesla und Rivian zu tun, passt aber ganz gut hier hin, wie ich meine. Speziell natürlich für Monti, aber auch für mich beunruhigend: Zitat aus einem Interview Alain Uyttenhoven (Präsident Toyota Deutschland) aus der aktuellen ams
""Sie haben Ihren Händlern mit Wirkung zum 1. September 2020 gekündigt, und zwar mit der Begründung, dass Sie die Strukturen an die Digitalisierung anpassen möchten. Was verbirgt sich dahinter?
Bei Toyota gibt es eine Stoßrichtung weltweit: Wir glauben, dass unsere Händler die besten Vertreter für unsere Marke im jeweiligen Markt sind, weil sie ihre Kunden bestens kennen. Deshalb haben wir auch keine großen Niederlassungen. Unsere Fahrzeuge werden in Zukunft permanent Daten übermitteln, und als Automobilhersteller möchten wir diese Daten natürlich optimal zur Kundenbetreuung nutzen. Über die Neuverträge werden wir in der Lage sein, diese Daten zwischen Kunde, Händler, der Toyota Bank oder der Toyota Versicherung auszutauschen. Das ist der Schwerpunkt der Vertrags anpassung. Und natürlich wollen wir künftig bessere Dienstleistungen anbieten, aber sicher nicht die Händler umgehen . ""
Dazu noch die Meldung von vor ein paar Tagen, dass Mercedes in Verbindung mit neuen Garmin Uhren Gesundheitsdaten übermitteln will ...
Ich bin ja eigentlich fortschrittsfreundlich, auch wenn es hier natürlich anders rüberkommt, aber so viel Fortschritt ist mir denn doch suspekt.
Axel
PS: die von Martin angesprochenen Unfallblätter (den korrekten Begriff habe ich auch vergessen) wurden doch auch vom ADAC ausgegeben, man sollte sie hinter der Sonnenblende plazieren, so weit meine Erinnerung. Nur müßte man ja dafür erst einmal ins Innere gelangen ...
Meine Information ist die, dass die Unfallinformationen von der Feuerwehr beim Einsatz von der Zentrale abgefragt werden können. Hinter der Sonnenblende ist vielleicht besser als nix, aber - wie du schon schreibst - nicht wirklich zielführend.
Ich werde bei Gelegenheit mal den derzeitigen Schwiegersohn befragen, der ist bei der Feuerwehr.
Zitat... aber so viel Fortschritt ist mir denn doch suspekt.
Mir auch. Man wird nicht umhin kommen, es sei denn, man kauft nur noch ältere Autos. Aber wachsam sollte man wirklich sein und bleiben!
Zitat von Axel J im Beitrag #9371Zitat aus einem Interview Alain Uyttenhoven (Präsident Toyota Deutschland).....
Bei Toyota gibt es eine Stoßrichtung weltweit: Wir glauben, .....Unsere Fahrzeuge werden in Zukunft permanent Daten übermitteln, und als Automobilhersteller möchten wir diese Daten natürlich optimal zur Kundenbetreuung nutzen. Über die Neuverträge werden wir in der Lage sein, diese Daten zwischen Kunde, Händler, der Toyota Bank oder der Toyota Versicherung auszutauschen. Das ist der Schwerpunkt der Vertrags anpassung. Und natürlich wollen wir künftig bessere Dienstleistungen anbieten,....
Ich bin ja eigentlich fortschrittsfreundlich, auch wenn es hier natürlich anders rüberkommt,...
Da bin ich froh, mit meinem Toyota nicht Teil dieser Zukunft des 'gläsernen, permanent datensendenden Autofahrers' zu sein und suche mir nach wie vor die passende Dienstleistung des Herstellers alleine aus, wenn ich eine solche in Anspruch nehmen möchte ohne seinen 'verbesserten' Dienstleistungvorschlag, zumal er seine Hausaufgaben nicht in allen Bereichen der heiß umworben, teuren, fragwürdigen und neumodisch hippen Sicherheitsfeatures dergestalt gemacht hat, dass der Kunde von einer einwandfreien Funktion in allen Wetterlagen und Witterungen ausgehen kann....oder ist es einfach nur der derzeitige Stand der Technik, der solch' Unvermögen offenbart und nichts 100%igeres zulässt?
Fortschrittsfreundlich bin ich auch, nur ist nicht jeder ein wirklich vollends Gelunger. Vielleicht ein im Werden Begriffener. Wohlwollend betrachtet.