Na ja - den Leuten bleib ja gar nichts anderes übrig.
Daraus resultierten unter anderem teils höhere Preise für Gebrauchte als für Neuwagen.
Diese beharrliche Weigerung der Polit- bonzen, aus offensichtlichen Fehlern zu lernen - das begreife ich nicht.
Fernab jeder Ideologie - wenn etwas auf dem einen Wege partout nicht oder nur schlecht funktioniert - dann über- lege ich mir doch etwas anderes bzw. frage entsprechende Fachleute.
Und diese Verweigerungshaltung haben die Bonzen über Jahrzehnte praktiziert. Letzten Endes haben sie damit ihren Laden bekanntlich selbst vor die Wand gefahren.
Zu gerne hätte ich einmal einen ehe- maligen SED-Funktionär gefragt, wie ein solches (Nicht-)denken zustande kam.
Oder kennt jemand einen entsprechenden Buchtitel eines (später) selbstkritischen SED-Funktionärs - falls es so etwas überhaupt gibt?
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Ich hatte gestern das Vergnügen, vom damaligen Wartburg-Ingenieur Doht, heute AWE-Geschäftsführer und vormals Oberbürgermeister von Eisenach, eine sehr informative Führung durch die Sammlung der AWE zu bekommen, insbesondere interessant war dabei die Insider-Information über das, was so im Hintergrund ablief an geheimen Entwicklungen und abstrusen politischen Entscheidungen. An Aberwitzigkeit kaum zu Übertreffen war zum Beispiel die Entscheidung, den Golf-Motor in den Wartburg zu transplantieren, obwohl ein eigener Motor bereits entwickelt war. Hintergrund war, dass Motoren für VW als Bezahlung für die Lizenz und zur Devisenbeschaffung gebaut werden sollte, man aber gar nicht bedacht hatte, dass die in der DDR vorhandenen bis zu 30 Jahre alten Produktionsmaschinen überhaupt nicht dazu in der Lage waren.
Ich finde, Pewe hat alles richtig gemacht. Als Rentner muss man sich so was Leisten, und der BMW ist schon jetzt ein Klassiker und seiner dazu noch in tollem Zustand. Und Frau Pewe guckt ja auch ganz glücklich