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The oW Offline



Beiträge: 2.320

02.07.2008 15:42
#286 RE: Ein Treffen Antworten

War das jetzt eine Kurzgeschichte Andreas

oder woraus ist die Story? Der Schreibstil gefällt mir.




.

phaedrus Offline




Beiträge: 4.501

02.07.2008 15:44
#287 RE: Ein Treffen Antworten

das war eine Kurzgeschichte

Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital.
Mitglied VfDKV

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

02.07.2008 16:02
#288 RE: Ein Treffen Antworten

Schönes Stück Schnipselwerk.Sag' mal den Titel/Verfaser, bitte.

.


"Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag."

Florence Offline




Beiträge: 150

06.07.2008 17:12
#289 RE: Ein Treffen Antworten

Der bescheidene Verfasser würde seinen Namen nie nennen. Aber ich kenne ihn.
Er fotografiert gerne, schreibt, und hat seine W- in eine Dauer-Ausleihe an einen Ort mit einem großen Irrenhaus gegeben (mutig), fährt selbst jetzt eine candy-burnt-orange farbene Maschine.
Ich persönlich finde, was er schreibt sehr gut. Er glaubt meinem Urteil aber nicht, weil er denkt, dass ich aus verständlichen Gründen nur voreingenommen schmeichelnd sei. Dabei bin ich doch meistens ungehemmt ehrlich, wenn ich etwas sage (das müsste er eignetlich auch wissen, blendet es aber immer aus bei positiven Rückmeldungen).
Nur wenn ich ein betont gleichmütiges Gesicht mache und immer nur mh, oder gar nichts sage, sollte man vorsichtshalber nicht fragen, was ich denke.
Mir gefällt sein klarer verdichteter Stil, der oft schon poetische Prosa ist oder prosaische Poesie?
Die gleiche Klarheit findet sich in vielen seiner Fotografien wieder, die mir auch sehr gefallen.
Rosie

der Underfrange Offline



Beiträge: 12.425

06.07.2008 19:12
#290 RE: Ein Treffen Antworten

Zitat von Florence
Ich persönlich finde, was er schreibt sehr gut.


Finde ich auch.
Angenehm zu lesen und kommt sehr plastisch rüber.

Wenn Du nicht quasi den Verfasser geoutet hättest, hätte ich's wahrscheinlich gar nicht gelesen.
Wär schade gewesen.

Willi





Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat!

The oW Offline



Beiträge: 2.320

06.07.2008 21:00
#291 RE: Ein Treffen Antworten

@ Florence

Könntest Du bitte den Autor ermutigen, diese Geschichte weiter zu schreiben?




.

Florence Offline




Beiträge: 150

08.07.2008 18:21
#292 RE: Ein Treffen Antworten
Er hat Überlegungen angestellt. Eigentlich sollte die Geschichte ein offenes Ende haben.
Vielleicht geht es ja doch noch weiter.
Gruß
Rosie






Tolle Kommunikation, so über Eck!
bleibxund Offline




Beiträge: 12.273

08.07.2008 19:43
#293 RE: Ein Treffen Antworten
Nönöö, besser nicht. Er hat die schöne Story, die so im Vorübergehen mitten im Alltag
geschieht, genau im richtigen Moment beendet.
Jeder kann sie für sich weiterspinnen, es sind genügend Fäden ausgelegt für verschiedene Varianten, die man aufgreifen kann. So werden mehrere Abkömmlinge daraus.

..........................................................................................................................................
Ich habe eine Diät gemacht, Rauchen, feistem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage.
..........................................................................................................................................

Nisiboy Offline




Beiträge: 5.694

08.07.2008 21:12
#294 RE: Ein Treffen Antworten

Nein, hilfe! Nicht weiterschreiben, was soll denn daraus werden? Müssen wir denn das letzte Stück Phantasie auch noch genommen kriegen?
So - genau so, wie sie ist, ist die Geschichte prima. Ein paar winzige Rechtschreibdinger und kleine Formulierungsänderungen und dann ruhen lassen. Und sich in eine Jahr wieder dran freuen. Oder einfach die nächste Geschichte schreiben.

Grüße aus dem Norden

Nisiboy


Früher war alles besser - vor allem die Vergangenheit.

The oW Offline



Beiträge: 2.320

09.07.2008 09:33
#295 RE: Ein Treffen Antworten

In Antwort auf:
Oder einfach die nächste Geschichte schreiben.



Auch einverstanden.




.

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

17.07.2008 13:36
#296 RE: Ein Treffen Antworten
Es geht an dieser Stelle (Seite 310 des Buches) um den Beginn der 80-er Jahre... der Autor wurde 1964 geboren - das ist doch das Alter der meisten hier etwa ...


...in diesen verwaisten Raum stößt nun die große Mehrheit vor, die Ende der Sechziger zurückgeblieben war.Wieder öffnen sich die Blüten. Diesmal sind es die Spätblüher, die aufleben, als die erste Generation verblüht ist, und es sind ihre Kinder. Sie sind zahlreich, haben eine andere Farbe - Pastell -, und sie riechen auch anders; nach Boss, Bogner und Aramis. Wie am Ende der Sechziger soll wieder einmal alles besser werden, diesmal vor allem effizienter, eine Politik, ablesbar am wirtschaftlichen Zugewinn und den Steigerungsraten des Bruttosozialprodukts. Ganz im Gegensatz zum "Anderswerden" der Siebziger will man nun politisch möglichst wenig ändern, keine Experimente mehr, keine Gesamtschulen, keine 35-Stunden-Woche.Schluss mit dem sozialen Kubismus. Der TI-30 hat gewonnen; technischer Fortschritt auf der einen Seite, kulturelle Harmlosigkeit auf der anderen. Das Land macht Geld, nicht Geschichte und entwickelt eine Kultur des Geldzeigens.
Im Fernsehen läuft "Dallas".Hier gehen die Deutschen in die Lehre: von den Frisuren über die Klamotten bis zur Freizeitgestaltung.Mangels Rodeo gibt es fast jede Woche irgendwo ein Barbecue.Es ist, als breche für die Sparkassenfilialleiter und Rechtsanwälte nun ihre zeit an, ja, als sei die Reihenhaussiedlung endlich zu sich selbst gekommen. Die schweigende Mehrheit findet zum ersten Mal eine eigene Sprache. Sie ästhetisiert ihre Lebenswelt in der Übernahme der amerikanischen Lebensformen: Tennis und Sportsware, Fitness und Solarium, Walkman und Video. Der westdeutsche Mitläufer schlägt bewusst die Augen auf, in seinem Einfamilienhaus, seiner selbst verbauten Doppelhaushälfte. Die Anwälte und Sparkassenangestellten haben keine Angst vor Atomraketen. Gleichwohl bauen sie sich Keller, aber nur um den neuen Kraftraum und die schicke Hausbar darin zu verstecken. Jogginganzüge werden als Straßenbekleidung hoffähig, die Autos größer, dem Opel Ascona folgt ein BMW, und stolze Gattinnen fahren im VW Golf zum Tennis. Der Zweitwagen wird das Ende der Ehen erst hinauszögern und später ermöglichen. Vorher schon sind die grauen Häuser schwarz von Kunstschiefer geworden, und den Unterschied in einer freien statt sozialistischen Siedlung macht nun eine Anleihe bei der Bronzezeit, klobig, schimmernd und rustikal - die Fred-Feuerstein-Haustür.
Das Milieu entfaltet sich binnen weniger Monate: das Fruit-of-the-Loom-T-Shirt als Gesinnungsausweis, die Schule als Biotop für Lacoste-Krokodile. Die glückliche Familie guckt "Wetten, dass ...", moderiert von Frank Elstner, dem Vertrauenslehrer der rechten Spaßgesellschaft. Auf diesen Schlaf der Vernunft bin ich nicht vorbereitet, und auch nicht auf die Monster, die er gebiert...

Richard David Precht
Lenin kam nur bis Lüdenscheid
Meine kleine deutsche Revolution
ISBN 978-3-548-60696-5
List/Ullstein Verlag; 2007

"Die Biographie einer Dekade - erzählt als Familiengeschichte: klug, einfühlsam und amüsant führt Richard David Precht durch seine linke Kindheit in den Siebzigern... nachdenklich und mit dem Gespür für die prägenden Details erzählt er das Gegenstück zur bürgerlichen Jugend der "Generation Golf"...


Hat mir Spaß gemacht zu lesen ...

.


"Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag."

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

15.08.2008 10:20
#297 RE: Ein Treffen Antworten
Heute geht's wieder los - deshalb mal'n entsprechenden Text von Elke Heidenreich alias "Else Stratmann".
Natürlich retrogerecht mal wieder etwas älter (1989), was aber nix macht, weil es im Grunde immer genauso abgeht ...


Fußball und Familie

Ach, kommense, gehnse weck.
De Männer, nä.
Sport un Männer, wenn ich datt schon hör, die interessiern
sich doch bloß für Fußball, un alles andere is Getue. De ganze
Sportschau kuckense an, aber nur, damitse nich mit de Gattin
oder de Kinder reden müssen, eintlich kannzese mit Wolliball
oder Reiten oder sowatt jagen un se wolln bloß Fußball. Im-
mer dattselbe. Wenn datt Wochenende kommt un du denks,
du has watt von dein Ollen, watt is? Er sitzt vor de Kiste,
watt, sachter, Schaufensterbummel machen? Du bis wohl
nich gescheit, Else, meinze ich lassen ersten EffCe ganz
alleine spielen? Un dann holter sichen Kasten Bier un ich
kann kucken, wo ich bleib, un reden tuter mit mir aunnich,
bloß mitten Apparat: Los, schreiter, Männeken, nu aber ma
Tempo, hau ihm ein rein, gezz schick die Flanke rübber, ja-
wolljawoll! Drauf auf den dösigen Eintänzer, zeich ihm, watt
ne Haake is, Tooooor!Toooor! Komm, Johannsen, quatsch
nich soviel, du bis doch sowieso für Stuttgart, leck mich inne
Täsch, wat is, wo läufter Ball, warum steht da keiner, ja dann
lern doch Drogerie, wennze Fußball nich kanns, verdorri
nomma, schick doch den Fehleinkauf nache Wüste hin ...
Un so gehtatt die ganze Zeit, un datt fängt schon nammi-
tachs am Radio an. Un dann ers ahms, wennet Fernsehen
kommt, dann sarich, Willi, komm, laß wer schön im Kinno
gehen, datt hasse doch schon alle heute nammitach schon gehört ...
Ja, Sie, da is de Scheidung aber bloß fünf Minuten weck.
Gehört?schreiter. Ich hör wohl nich richtich, gehört!Is datt
vielleicht dattselbe wie gesehen, gehört? Andre Männer sind
auffen Platz! Die sind überhaupt nich zu Hause! Sei froh,
datte ein Gatte has, der nett mit dir hier sitzt, sowatt von
häuslich, wie ich bin, un dann gönnze mir nich ma datt kleine
bißken Fernsehen, wo sind wer denn, Else?
Un wenn ich dann sach, aber auffet Zweite läuft Vom
Winde verweht, dann wirter ers richtich fuchtich. Dann
krichter sowatt Finniget im Blick.
Sooooo?
sachter.
Da läuft vom Winde verweht? Is datt vielleicht der Film,
denze ers fünfma gesehn has un wo ich dich dammals, wie
wer nache Kunigundastraße im dritten Stock hingezogen
sind, auch ma de Treppe so rauftragen sollte wie Clark Gäbel
datt Flittchen ausse Südstaaten, un wegen sowatt sollich
mein Sport lassen? Du hasse wohl nich alle.
Un dann geb ich et auf, nä.
Dann geh ich im Badezimmer un ess Baldrian oder nehm
son Beruhigungsbad mit grünen Fichtennadelschaum un
mach mir Röllekes inne Haare un komm ers widder raus,
wenn der Kürten de Lottozahlen durchsacht, weil, Lotto,
datt is dann mehr so mein Sport, aber ich gewinn nie watt.
Wissense noch, der Lehrer, der dreima hinternander sechs
Richtige hatte? Da komm ich überhaupt nich drübber weck.
Watt ne Frechheit auch, ich mein, wenn ich einma sechs Rich-
tige hab, ja, dann reichtet doch, dann binnich doch zufrieden,
dann hör ich doch auf un laß de andern auch ma! Nein, er
spielt weiter un watt is, dreima – wo warich?
Willi. Sport. Ach Gott, ja. Dann sitzter vort Sportstudio
un kuckt Senne, Kürten oder Valerien, un alle sindse älter wie
er un alle viel geflechter, aber ich daaf ja immer nix sagen, un
dann gehtatt widder los:
Alten Saftaasch, nu ma los, entweder hebsse gezz ma de
Beine hoch oder ab zurück nach Korea, watt is denn dattenn fürne
Schleicharie da auffen Rasen, ister Torwaat scheintot oder
watt is, wechsel den doch aus, Mann!
Un dann kommt unser Inge mit ihren neuen Freund aus
dies gekachelte Geschäft unten anne Ecke un sacht, Pappa,
kumma, datt is Benno, den wollze domma kennlern, un
Willi sacht: Watt fürn Benno? Ich kenn kein Benno, Tach,
Benno, komm, setz dich hin un kuck dir datt an, wattie sich
da in Mittelfeld ein abstolpern, un Benno sacht: Datt sieht
man sofort, datt Mittelfeld is total inne Wicken, kannich ma
son Bier ham?
Ja, un da sitzense dann. un datt is dann Sport, nä, un wenn
ich Pech hab, mussich noch mitten inne Nacht de Betten neu
beziehen. Weil, seitet aussen Kataloch de Bundesligabettwä-
sche gibt, kann mein Willi an bestimmte Tage auf kein Fall in
Könichsblau schlafen, wird ihm schlecht von.
Wer den Fußball erfunden hat, hörnse ma, der daaf mir
nich inne Finger komm. Wa datter Derwall?


Elke Heidenreich: "DATT KANN DONNICH GESUND SEIN"
1989 Rowohlt
ISBN 3 499 12527 7

.


Die Fähigkeit eines Lebewesens, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. Konrad Lorenz

wastl Offline




Beiträge: 4.923

17.09.2008 18:31
#298 RE: Ein Treffen Antworten

.

Hobby Offline




Beiträge: 41.766

19.09.2008 15:49
#299 RE: Ein Treffen Antworten

wer surft so spät durch Nacht und Netze? -
es ist der User in wilder hetze.
er hält sein Windows fest im arm,
und auch dem Modem ist schon warm.

"mein Windows, was birgst du so bang
dein
Gesicht?"
"siehst du, oh User, das Virus dort
nicht?
den Trojanerkönig mit Makro und Wurm?"
-
"mein Windows - es ist nur ein
Datensturm."

"Betriebssystem, komm, geh mit mir,
gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
manch bunte Websites sind am Strand
und auf den Servern gibt´s viel Tand."

"mein User, mein User, und hörest du
nicht,
was der Virus mir leise und schmeichelnd
verspricht?" -
"sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
es piepst nur das Modem, das wieder mal
spinnt."

"willst, feines Windows, du mit mir
gehn?
mein Makro soll dich kitzeln schön,
meine Routinen werden die Bytes dir recht
schütteln,
und löschen und deine Dateien gut
rütteln!"

"mein User, mein User und siehst du
nicht dort
Trojaner´s EXE am düsteren Ort?" -
"mein Windows, mein Windows, ich seh´s
genau,
es glimmt doch mein alter Schirm nur so
grau."

"ich liebe dich, mich reizt deine DLL;
und willst du gleich booten, Dann lösch ich
dich
schnell!"
mein User, die platte läuft an! Trojaner hat
mir ein
Leid angetan."

dem Surfer graust´s, er klickt geschwind,
und in der Leitung das Bit gerinnt;
er kappt die Verbindung mit müh´ und not,
jedoch zu spät, zu spät - das Windows bleibt
tot.

.
.
Gruß Hobby

Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit

http://fr.youtube.com/watch?v=3TbWoOSjMFI



pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

22.09.2008 09:28
#300 RE: Ein Treffen Antworten

Letzte Woche hatte ich ja endlich mal wieder Zeit, was zu lesen - in diesem Falle:

"Mit dem Kühlschrank durch Irland" von Tony Hawks; ISBN 3-442-44641-4 ; http://www.booklooker.de/app/result.php?...ks=on&x=38&y=15

...kleine Kostprobe:

Bald wandte sich die Unterhaltung den maritimen Traditionen der örtlichen Fischer zu, von denen mich einige Aspekte stark beunruhigten. Vor vielen hundert Jahren hatten die Fischer in dieser Gegend den schönen Brauch eingeführt, niemanden zu retten, der ins Wasser fiel. Das hatte nichts mit der kleinlichen Vorstellung "Du bist selbst reingefallen, jetzt sieh zu, wie du selbst wieder rauskommst" zu tun, sondern mit dem Aberglauben, dass die Tragödie einen selbst oder die eigene Familie ereilte. Wenn also ein Seemann Pech hatte und über Bord fiel, eilten ihm die Kollegen nicht etwa zu Hilfe, sondern stellten sich vermutlich an die Bordwand und riefen ihm zu: "Wirf uns deine Uhr herüber!" oder "Kann ich deinen Esstisch haben?".
Zu diesem gefährlichen Brauch gehörte auch die Überzeugung, dass man sich schon durch bloßes Schwimmen dem göttlich sanktionierten Recht der See, einem das Leben zu nehmen, widersetzte. Bis heute konnte daher,zumindest laut Andy, Cait und Rolf, die Mehrheit der örtlichen Fischer nicht schwimmen. Ich fand diese interessante Eigenheit nicht faszinierend, sondern sah darin den eindeutigen Beweis dafür, dass diese Leute nicht geeignet waren, mich über dieses trügerische Stück Wasser hinweg zu eskortieren. Ich wollte Seeleute, die schwimmen konnten, und mir war auch kein fanatischer Hass auf Schwimmwesten eingeimpft worden. Ich hatte ein sanftes Abenteuer geplant, bei dem ich höchstens den Verlust von ein bisschen Würde riskierte. Das mit der Lebensgefahr ist was für Bergsteiger und Polarforscher, die so was auf sich nehmen, weil sie schüchtern und verklemmt sind.


oder

Ich bin gegen die Todesstrafe. Ich glaube, es ist ein Fehler, den Menschen ausgerechnet dadurch, dass man sie umbringt, zeigen zu wollen, dass sie keine Menschen umbringen sollen. Ich bin jedoch nicht gegen das Töten von Schnarchern. Die Menschen haben schon unzählige Heilmittel gegen das Schnarchen probiert, und keines hat funktioniert. Gut, man kann Schnarcher wecken, aber sie schlafen nur wieder ein und fangen von vorne an. Die einzig wirklich effektive Methode, jemanden am Schnarchen zu hindern, ist, ihn zu töten.

Is' was für Irlandfans und Freunde des Britischen Humors.

.


Die Fähigkeit eines Lebewesens, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz.
Der Mensch hält auch hier die Spitze. Konrad Lorenz

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