Zitat von Soulie im Beitrag #42Ich werde mich wohl nach einem Toyota Kombi umschauen.
Gibt's nur als Auris/Corolla oder Avensis, der ausgelaufen ist. Vom Thema Diesel hat Toyota sich bei seinen PKWs verabschiedet und setzt auf reine Benziner und Hybrid. Letztere lassen sich sparsam fahren, wenn man's drauf anlegt.
2 Avensis Kombi hatte ich nacheinander als Diesel. Beim 1., dem T25, riss Toyota eine malade Glühkerze, beim Versuch sie auszuschrauben, ab. Danach führten Unterredungen, ich nenne sie freundlich mal so, mit der Geschäftsleitung dazu, auf einen T27 Jahreswagen umzusteigen. Die Diesel waren okay, der neuere schnarrte mehr als der alte. Verbrauchsarm? Ging so. Um die 5l/100km fahrbar mit dem obligatorischen Verbrauchszuschlag auf Kurzstrecken und besonders im Winter, in denen ihre Wärmeentwicklung des Motors ein wenig eingeschränkt war. Der T27 hatte ein bisschen mehr Platz als der 25. Ein Freund fuhr den 27 als größten Benziner ein paar Jahre. Sonderlich verbrauchsarm sind die reinen Benziner ohne Hybrid nicht. Dass sie keine Direkteinspritzung haben, sondern Saugrohrbenziner sind, sehe ich als Vorteil. Falls das Thema Fahrverbote wieder Fahrt aufnimmt und sich auch auf Benziner mit Partikelausstoß ausdehnt, wird's sie nicht treffen. Immerhin das.
Viel Glück bei der Suche. Such dir einen netten Kombi aus! Toyotas noch gut in Schuss sind als Gebrauchte recht wertstabil, erst recht von Toyotahändlern, wenn ich mir die Preise beim hiesigen Autohaus vor Augen halte. Hybrid rufen gebraucht noch erstaunlichere Preise auf und leben (noch) vom Ökohype, der alle Gesellschaften wie ein roter Faden ängstlich durchzieht. Davon ab, nur so einen Toyota würde ich kaufen.
Wenn du ohnehin mit einem Toyota liebäugelst, schau dir auch einmal den Toyota Verso an, einen Minivan, der deutlich mehr Kopffreiheit bietet als ein Kombi. Man sitzt auch etwas höher, was ich als sehr angenehm empfinde. Als Neuwagen wurde er bis 2019 angeboten. Mit einem drei- oder vierjährigen Leasing-Rückläufer, der von privat gefahren wurde und den man über einen Händler erwirbt, kann man kaum etwas falsch machen. Nur nach hinten ist er recht unübersichtlich. Daher sollte eine Rückfahrkamera an Bord sein.
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Mein letzter Mazda Premacy ist mir unter dem A.... weggerostet. Sieben Jahre alt. Bei Mazda hat Ford das Sagen. Nie wieder Mazda.
Danke für den Verso-Tipp, Caboose. Von Rostproblemen bei Mazda hab ich gehört. Mein bester Freund hat seinen in diesem Jahr deshalb abstoßen müssen und fährt seitdem nur noch Rad. Und das auf'm Land ... Ein harter Knochen!
Ich hab ja Zeit bis ~ April mit dem Kauf. Und ich muss den Skoda möglichst gleichzeitig los werden. Schade, abgesehen von den no-name-Einspritzdüsen mochte ich den Wagen gern. Sitzposition perfekt, auch für meine langen Haxen. Viel Platz! Macht ansonsten einen soliden ausgereiften Eindruck. Hätte ich bloß den 2.0 TDI genommen ... Aber so was weiß man ja vorher nicht.
Zitat von Soulie im Beitrag #42Ich will möglichst zügig und mit geringem Schadstoffausstoß von A nach B kommen. Da muss das Auto schon mal einen Windkanal gesehen haben. .
Einen Windkanal wird der Verso sicherlich schon mal nicht nur von außen gesehen haben. Wie es um seine Verbrauchswerte als Benziner oder Diesel bestellt ist, kann ich nicht schreiben, befürchte aber, zügig und geringer Schadstoffausstoß werden bei ihm aufgrund seiner größeren Stirnfläche nicht besonders gut zusammenpassen. Ein Kombi hat darin Vorteile, dafür einen anderen Innenraum.
Ford hält 3,5 % der Mazda-Anteile. Mazda ist allerdings mit Toyota etwas enger verbandelt.
"Im August 2017 gaben die Mazda Motor Corporation und die Toyota Motor Corporation bekannt, die 2015 angekündigte Unternehmens- und Kapital- Allianz zu bilden. Dafür tauschen die beiden Unternehmen jeweils Aktien im Wert von 50 Mrd. Yen über eine Drittanbietervereinbarung aus. Toyota hält damit 5,05 Prozent an Mazda, während Mazda 0,25 Prozent an Toyota hält. Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung beziehungsweise durch die Veräußerung eigener Aktien werden zum Teil in die Gründung des Joint Ventures zur Fahrzeugproduktion in den USA genutzt. Darüber hinaus arbeiten beide Unternehmen fortan bei der Entwicklung von Technologien für Elektroautos, vernetzten Fahrzeugtechnologien und Sicherheitstechnik sowie weiterer, ergänzender Produkte zusammen."
sowas https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai...92-dbf911733902 (Nissan NV200) find' ich ja genial - im Sinne von "außen klein (Parkfläche wie ein Golf) - innen riesig", sehr praktisch! Der kann alles. Gibts neu nur noch als E-Auto, gebraucht als Diesel. Auf Langstrecke (Autobahn) aber vermutlich ähnlich ungünstig wie ein potenzfördernder Geländewagen.... Grüße
Den NV 200 hab ich schon sehr lange im Auge. Sehr kompakt außen, reichlich Platz für meine Bedürfnisse innen. Aber ein noch mehr geschrumpftes (neudeutsch: downgesizedes ) Motörchen mit immerhin 5 PS mehr als meiner.
Ich bin ganz begeistert von meinem Ford Transit Mk2 aus 1985. Zwischen 70 und 110 gefahren begnügt der sich mit knapp 8 Litern Diesel und bietet reichlich Platz. Nur mit dem Rost muss man leider kämpfen. Insbesondere für Fahrer über 70, die eh schon schlecht hören, geeignet, da motormäßig doch etwas laut (erinnert an einen Leo 2 beim Sturmangriff).
Zwischen 70 bis 110km/h wird dem Wunsch nach zügiger For'd'bewegung vermutlich nicht ganz entsprechen. Mit 8l/100km kommt einem in Bezug auf den weiteren Wunsch nach Schadstoffausstoßarmut durchaus das nächste große Fragezeichen in den Sinn. Dafür gibts Platz. Ist auch was.
Ob es freie Fahrt mit einem gebrauchten Diesel auf Jahre hinaus überall hin gibt, ist dann eine weitere und keine unwichtige Frage. Als Bewohner einer Millionenstadt, selbst in kleineren beginnt dieses Verbots-Umweltzonenthema zu zicken, bzw. findet bereits seine Umsetzung, könnte diese Fragestellung eine besondere Bedeutung erlangen.
Alles nicht so einfach beim Thema "Mit was will man in Zukunft wie Autofahren". Oder dann letztlich fahren aufgrund von ein paar Zugeständnissen an Wunsch und Wirklichkeit. Soulie wird das, bzw. sie schon auf seine Art machen. Fahrzeuge sind in gewisser Weise immer ein Kompromiss. Dabei gibt es gute und schlechte. Bei manchen weiß man es bereits, bevor man sie gekauft hat. Bei anderen erfährt man erst nach und nach, von welcher Art Kompromiss sie sind. Am miesesten find ich diejenigen, die den Geldbeutel im Unterhalt zu arg beuteln, weil sie z.B. nicht problemlos durchhalten über Jahre. Neben anderen Unzulänglichkeiten.