Berechnung der Fixkosten meiner Zero in 2022: HU 27,00 € (alle zwei Jahre 54,00€) Steuer 0,00 Versicherung 58,33 (Haftpflicht + Teilkasko) Summe Ausgaben 85,33 €
Dem stehen die THG-Vergütung in Höhen von 350,00 € gegenüber.
Ich habe also 264,67 € "Gewinn" gemacht bzw. könnte mit diesem Überschuss bei (noch) Stromkosten von 30 Cent pro kWh ca. 8800 km fahren. Rechne ich Ladeverluste von 10% ein, sind es noch 8000 km.
Irgendwie ist so ein E-Motorrad doch ein ganz gutes Geschäft - zumindest, wenn man den Kaufpreis verdrängt hat und Wertverluste nicht berücksichtigt.
Interessant fand ich ihre Mitnahme-Liste, die sich doch ein wenig von der bei uns üblichen unterscheidet: "Als Teil ihrer Vorbereitung hatte sie zwei Akkus, zwei Ladegeräte, Ersatzteile wie Controller, Display, Gasgriff, Kette, Sicherungen, Werkzeug, einen Laptop für den Fall, dass ihr Motorrad ein Software-Update oder Fernsupport benötigt, eine Kamera und persönliche Gegenstände dabei."
Wohltuend! Endlich mal wieder ein sauberes, klares und modernes Design und kein Pseudo-Retro-Teilekonglomerat wie bei den Japanern oder so ein Hackklotz-Design der GS.
Kann die Begeisterung verstehen, obwohl das Heck nicht stimmig ist. Die Idee war wohl, dieses so zu gestalten, dass man ein großes, kreisrundes Hecklicht liegend drin unterbringen kann. Ist irgendwie in die Hose gegangen.
Das wäre bei einem Verbrenner-Motorrad in der Preisklasse aber locker auch so, wenn du einen kompletten Motor als Ersatz kaufen wolltest. Deswegen repariert man ja Motoren und natürlich auch Batterien. Und hier ist je nicht mal die Batterie kaputt, sondern die Elektronik.