Wechseln und gut ist. Bei mir hat noch keine Kette an der w länger als 25000 km gehalten. Und nichts ist ärgerlicher als nächstes Jahr auf einer großen Tour fest zustellen, das die Kette am Ende ist.
Zitatdas ist eine Frage, die dir niemand seriös beantworten kann. So wie die Kette jetzt aussieht, ist sie auf jeden Fall noch ok
Das es eher eine Frage der Abwägung Ist hatte ich schon befürchtet. Mich interessieren da so die Erfahrungen. Ist ja noch ein bisschen Zeit bis zur Winterpause...
Zitat Wechseln und gut ist. Bei mir hat noch keine Kette an der w länger als 25000 km gehalten.
Ich meine hier auch immer von einer „Kettenlebenszeit“ von 25.000 bis irgendwas knapp über 30.000 km gelesen zu haben. Deswegen ja meine Überlegung.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #120Die Kette an meiner W hat bereits vor 10.000km eine erste Verhärtung gezeigt und spulte bisher noch besagte km anstandslos ab.
Dann macht das Fahren aber doch keinen Spaß mehr ...
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Hallo Ello, wenn eh das Hinterrad raus muss, dann würde ich die Kette sammt Zahnrad und Ritzel wechseln. Wie einige Vorredner (-schreiber) schon bemerkten, sind 30.000km schon eine gute Leistung für eine Kette und im Frühjahr das Rad wieder raus zum Kettenwechsel muss nicht sein. Selbst wenn Du mit der Kette noch 5.000km fahren kannst ist das kein bedeutender geldwerter Vorteil.
bitte beachten: V O R der Demontage des Hinterrades die Ritzelmutter lösen (Du wärest nicht der Erste...). Danach am besten gleich auch die Kettenradmuttern lockern.
Zitat von Serpel im Beitrag #123 Dann macht das Fahren aber doch keinen Spaß mehr ...
Fand ich nicht.
Irgendwie beruhigte sich das Kettenhuppeln im Sommer und sie läuft wieder geschmeidiger als in der kalten Jahreszeit, in der sich alte Fette zwischen den Kettengliedern in den Verbindungsstücken stärker zu 'verharzen' scheinen, wenn da was 'im Busch ist', als dass das bei Wärme der Fall ist.
Wie auch immer, hätt' sonst nicht die Tour über 7.000km mit dem Kettensatz abgeritten. Ein wenig arge Längung kam indessen vor....ließ mich aber nicht stranden.
Wie das mit allen Verschleißteilen läuft, es ist eine Gratwanderung, ihre Gebrauchsfähigkeit bis zum Ende auszureizen, was ich gerne tue, ohne dabei ein allzugroßes Riskio einzugehen, dass einem der Quatsch um die Ohren fliegt.
Ok, sie wird gewechselt. Nee, Wisedrum, das Ausreizen bis zur letzten Sekunde macht keinen Sinn und, da muss ich Serpel recht geben, auch keinen Spaß. Und ist möglicherweise auch risikoreich. Bin ja nicht so der Experte aber kann mir vorstellen dass das „Kettenhuppeln“ eine unnötige mechanische Beanspruchung der Antriebswelle sein könnte. Danke für den Hinweis aber ich habe mich hier schon informiert über den Kettenwechsel. Immer erst das Ritzel, dann gleich die Kettenradmuttern, ist ne gute Idee. Ich hoffe nur, ich bekomme die Ritzelmutter gelöst... Wird schon, der Winter ist ja lang genug.
Meine W 800 nähert sich den 30.000km - aus dem fast allwissenden Forum habe ich herausgefiltert: Die Kette wird langsam fällig! Eine Endlosvariante mit Schwingenausbau ist wohl nicht verkehrt. Welchen Kettensatz von welchem Hersteller nehme ich nun, wenn ich möglichst lange daran Freude haben will - da scheiden sich ja offensichtlich die Geister? Mit der Serienübersetzung bin ich zufrieden. Der Preis ist nicht das entscheidende Kriterium für mich.
Für ein paar Ratschläge der Experten wäre ich dankbar!
Nicht der Hersteller ist wichtig, sondern die Qualität. Billigangebote im Set mit Kettenrädern und Ritzeln von Polo und Louis sind mit Vorsicht zu genießen. Jeder Kettenhersteller hat verschiedene Qualitäten im Angebot, oftmals werden sie bestimmten Leistungen der Motorräder zugeordnet. Es muss nicht die teuerste sein für Motorräder über 150 PS, aber so etwa die zweite Kategorie passt schon ganz gut. X-Ring oder etwas vergleichbares ist da dann auch Standard. Original hat Kawasaki Enuma verwendet.
Zitat von Ello im Beitrag #127Ich hoffe nur, ich bekomme die Ritzelmutter gelöst... Wird schon, der Winter ist ja lang genug.
Das wird schon. Meine Ritzelmutter saß auch irrsinnig fest. Über Nacht hatte ich 'ne Sprühladung Caramba einwirken lassen und bin dann mit Kraft, aber trotzdem behutsam, mit 'nem ca. 1,5m langen Rohrprofil als Verlängerungshebel ran. Nach dem 3. Versuch hatte ich ein wenig mehr Kraft also bei den ersten beiden Versuchen aufgewendet und KNARRZ....dann hatte die Mutter verloren ! ;)
UIUIUI.....Falcone, Dein Beitragstacho steht auf 99.999 ! Wird der 100.000 Beitrag ein ganz gewöhnlicher oder bereitest Du schon was Feierliches vor ?