also ich war letzten Sommer in Skandinavien. Nicht mit Wohnmobil. Aber aus meiner Beobachtung heraus geht das mit dem Wohnmobil und "einfach irgendwo anhalten" sehr gut dort. Hätte mich auch gereizt. Allerdings wäre mir so ein Ququq und Konsorten für Norwegen z. B. zu spartanisch. Wenn das Wetter schlecht ist, sollte es innen schon etwas geräumiger und gemütlicher sein. Und diese "Heckküche", nutzt man die wirklich? Wenns schifft wie aus Eimern, dann lauf' ich nicht ums Auto 'rum und koche Kaffe oder Bohnensuppe unter der Heckklappe.... Dann lieber einen schönen Aufbau der Fa. Bimobil, sowas https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai...f6-974dbf0c3492 z. B., oder das: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai...24-6aabb4a480d8 Find' ich sehr schnuckelig. Macht natürlich nur Sinn, wenn man für das Basisfahrzeug auch eine anderweitige Verwendung hat. Grüße
.. so langsam nähern wir uns dem Punkt "es wurde schon alles gesagt, aber nicht von jedem".
Wir starten dieses Jahr wieder mal mit Womo nach Norwegen. Gut 3 Wochen (fast) ohne Plan treiben lassen. Übernachten an, wie der Reiseführer so schön sagt, pittoresken Punkten mitten im Nirgendwo geht nach meiner etwas zurück liegenden Erfahrung in Norge ganz gut. Man stellt sich als normaler Mensch ja nicht dem Wikinger in den Vorgarten und kackt ins Beet.
Auf die Gefahr mir Prügel einzuhandeln: Auf die Idee, dauerhaft in einem Auto auf der Ladefläche zu schlafen (nix anders ist die Schlafmatte im Landy, käme ich in meinem Alter nicht (mehr)
Selbst wenn ich (alleine) zelte, hat das ja mittlerweile so etwas den Touch einer Durchschlageübung (Schaff ich das hier in Trendelburg oder nicht.) Aus dem Alter, wo man morgens maximal mit Kater aufwacht sind wir doch raus. Wenn Camping (und da finde ich Skandinavien geeigneter als andere Landstriche) bin ich ganz bei Mattes: Ich habe mir für Juni (=Hauptsaison) einen vollintegrierten 6-Meter Wagen für unter 3000€ gemietet. Ihr habt zwar Platz im Erbsengrund aber Mattes Argument sticht trotzdem, denn wenn die Kiste mal angeschafft ist, muss sie ja auch genutzt werden. Zumindest der theoretische Druck ist da.
Ich würde mir so ein Teil einfach mal ausleihen, evtl. in einer kleineren und möglichst spartanischen Ausführung (damit es Luxusgefühl im Schlaflandy am Nächsten kommt) und damit los fahren. Danach wisst ihr beide, ob ihr das wollt. Vielleicht ist danach der Plan B von Pewe mit dem netten Roadster und der Goldkarte angesagt. (Es muss ja kein Z3 in Retnersilber sein.)
Ich war jetzt mal einen Tag unterwegs (TC) und es kamen ja noch ein paar Beiträge. Danke.
Zitat... und Dich am Ende eh der Mehrheitsentscheidung Deiner Frau beugen wirst.
Zephyr, genauso ist es im Grunde. Das ist Falconettes Projekt und ich habe eher eine beratende Position.
Insofern erübrigt sich auch die Diskussion über das Auto, denn - wie ich ja schon erwähnte - da ist die Entscheidung bereits gefallen: Defender 110. Gegen den toyota (der auch in Frage käme) spricht einfach die Verfügbarkeit.
Zitat... oder doch lieber mit einen schönen Roadster und einer goldenen Scheckkarte stilvoll verreisen...
PeWe, das wäre eher meins gewesen, zumal ein zu reanimierendes Cabrio hier noch rumoxydiert. Ist aber nix für Falconette, bzw. entspricht nicht ihren derzeitigen Vorstellungen/Traum. Für Südtouren in späteren Jahren kommt das aber vielleicht noch mal in Frage.
ZitatAllerdings wäre mir so ein Ququq und Konsorten für Norwegen z. B. zu spartanisch. Wenn das Wetter schlecht ist, sollte es innen schon etwas geräumiger und gemütlicher sein. Und diese "Heckküche", nutzt man die wirklich?
Katzenklo, das sind genau die Fragen, die wir uns auch stellen. Und es gilt, die Antwort darauf rauszufinden. Vielleicht landen wir ja dann wirklich doch noch bei einem richtigen WoMo - vorstellen können wir uns das aber jetzt beide nicht. Aber sag niemals nie ...
Und dann würden wir uns natürlich erst mal eines mieten und nicht gleich kaufen. Im Moment besteht aber nicht mal das Bedürfnis, eines zu mieten.
Hinzu kommt, dass uns ja niemand zwingt, im Landy zu übernachten. Wir können trotzdem bei schlechtem Wetter, bei einem ausgiebigen Badebedürfnis oder bei wachsendem Appetit auf Kötbullar oder Fischkäse ins Hotel gehen.
ZitatÜbernachten an, wie der Reiseführer so schön sagt, pittoresken Punkten mitten im Nirgendwo geht nach meiner etwas zurück liegenden Erfahrung in Norge ganz gut. Man stellt sich als normaler Mensch ja nicht dem Wikinger in den Vorgarten und kackt ins Beet.
Diese Auskunft finde ich doch schon mal gut und wertvoll.
Ja Martin, mann sollte den Frauen ihren Willen lassen sonst gibts nur Ärger....
Weiterhin glaube ich die Henny hat schon ihre feste Vorstellung von Abenteuer, Freiheit, Lagerfeuer und schönen, zweisamen Nächte unter dem Sternenhimmel..
Wünsche euch beiden bei eurem Vorhaben ein gutes Gelingen.
@ TomS und Paul: Alles gut, ich liebe euch beide....
Beste Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Ui, genau das wollt ich grad einwenden. Du hast doch ein paar ganz gute Verbindungen. Wärs ned gescheiter, sich so einen Apparat einmal unverbindlich auszuborgen?
Weil romantische Vorstellungen hören sich üblicherweise sehr schnell auf, wenn man über 30 is und das einmal in der Praxis erlebt hat.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“