Der ASC war schon damals gegen die Einführung des Oldtimerstatus für Nachkriegsautos! Es ist ein ziemlich elitärer und verhältnismäßig kleiner Verein. Derzeit wird er keinen Erolg damit haben, gießt aber Wasser auf die Mühlen der Oldtimergegner. Übernächsten Mittwoch tagt die Historic Vehicle Group in Brüssel, die eine einheitliche Oldtimerregelung in der EU erreichen will, auf die man dann auch europaweit geregelte Ausnahmen für Oldtimer in Fahrverbotszonen erreichen will. Körper hat aber insofern nicht unrecht, als die Akzeptanz vieler Autos der 90er Jahre als Oldtimer in der Bevölkerung nicht mehr gegeben ist. Es ist eine Gradwanderung.
Fahrzeuge aus der Vor- und Nachkriegszeit will doch heute keiner mehr haben...Die heutigen Käufer von Old,- und Youngtimer wollen Fahrzeuege die sie sich als junger Mensch nicht leisten konnten und als gestandene Männer endlich bezahlen können....
Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
ZitatDiese Klientel werde in keinen Klub eintreten und auch keine Oldtimer-Werkstätten aufsuchen.
Ich wüßte jetzt nicht, daß dies zur Erlangung eines "H-Kennzeichens" benötigt wird. Ich glaube ganz einfach, daß dieser ominöse Herr Körper und sein "Club" einfach mal wieder in der Öffentlichkeit Präsenz zeigen muß. Was war das doch gleich nochmal für ein "Verein", dieser ASC? Wofür steht der doch gleich?
Scheinbar für Zwietracht säen im Oldtimerbereich? Der "Sache" schadet es, meiner bescheidenen Meinung nach.
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
ZitatWenn der Zustand entscheidend ist, würde das ja die meisten Rostlauben vom "H-Missbrauch" ausschließen, ganz ohne neue Gesetzgebung...
Ich sehe gelegentlich alte Wohnmobile in fragwürdigem Zustand, allerdings mit H-Kennzeichen. Wie sie das bekommen haben ist mir schleierhaft. Es sei denn, sie sahen zum Zeitpunkt der Zuteilung besser aus. Was ich allerdings bezweifle.
Alles in die Schrottpresse, nix darf mehr übrig bleiben! Ihr sollt gefälligst konsumieren und nicht erhalten! Wo käme "unser System" hin, wenn ihr die Wirtschaft nicht durch beständigen Geldfluß am Leben haltet? Neuanschaffung in immer kürzeren Abständen ist "angesagt".
...und habt ihr keine "Marie", dann tappt in die Schuldenfalle. Hauptsache Konsum, denn nur Konsum macht glücklich.
Wozu Reparaturen, das neue Zeuch ist nahezu nicht reparabel. Ist es defekt, dann sofort in die Mülltonne damit und 'ne Neuanschaffung getätigt.
Es lebe die "geplante Obsoleszenz"! Heissa!
Übrigens, eure in D unfahrbaren Diesel bspw. könnt ihr dann im Osten Europas bestaunen, denn die freuen sich über günstigen "Nachschub"!
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Zitat von Falcone im Beitrag #8Für H-Kennzeichen braucht es den Zustand 3. Das schaffen aber sicherlich problemlos alle Autos aus den 90er Jahren, wenn sie nur verkehrssicher sind.
Wäre es dann nicht vielleicht sinnvoller geanu da anzusetzen und höhere Anforderungen an den Erhaltungszustand zu fordern, anstatt alle über einen Kamm zu scheren?
Ach, ich vergaß: Letzteres entspricht voll und ganz dem Zeitgeist...
Wie willst du denn das mit dem Erhaltungszustand machen? Alle, die "auf neu" restauriert sind, bekommen H-Kennzeichen? Oder doch auch die, die technisch intakt aber in patiniertem Zustand über die Jahrzehnte erhalten wurden? Was ist historisch wertvoller?
Ab in die Presse damit und ein ordentlich teures -damit politisch korrektes- Elektrovehikel angeschafft, die heilige Kuh Wirtschaft unterstützen und das Staatssäckel füllen! Du mußt in immer schnellerer Abfolge Neuinvestitionen tätigen, dann biste ein richtig guter Staatsbürger!
Aber mit dir wird das nix. (...und dies ist auch gut so!)
Fahre das BMW Dingens so lange wie möglich, wer weiß wie lange du es noch darfst!
Kennzeichen mit GN??? Gelnhausen? Kenne ich gar nicht...
Gruß Monti
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