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Grisi Offline




Beiträge: 1.387

23.05.2016 12:53
#46 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat von piko im Beitrag #45

Zitat
Im Gegensatz zum TT100, den musste man tatsächlich kräftig einfahren, die 200 KM waren hier eine absolut sinnvolle Einfahrzeit.

Entscheidend beim "Einfahren" ist doch aber garnicht die Distanz sondern vielmehr die Art und Weise dieses Vorganges ...

... vielleicht sollte ein Wissender das erstmal erklären - bevor weiter über die bloße Notwendigkeit dessen diskutiert wird?!

(gut eingefahrene)grüße piko




dein Post suggeriert du wärest ein Wissender, willst aber anscheinend deine Weisheit nicht preisgeben

Auf welche Art und Weise macht man das Einfahren denn richtig, Piko

ich dachte immer es reicht die W 200 KM zu schieben, und jetzt reicht nicht mal mehr fahren

Grüße
Grisi

Serpel Online




Beiträge: 47.389

23.05.2016 12:55
#47 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

200 km sind doch überhaupt gar nicht nötig. Entscheidend ist, dass man die Schräglage vorsichtig und kontinuierlich bis zur Kante steigert.

Gruß
Serpel

Zyklop Offline




Beiträge: 2.516

23.05.2016 13:01
#48 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Ich hab jetzt mal eine Nahaufnahme vom Road Attack 2 gemacht, so ist eventuell die Beschaffenheit besser für EUCH zu bewerten.

Road Attack 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Soweit so gut
Zyklop

Serpel Online




Beiträge: 47.389

23.05.2016 13:07
#49 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Glänzt doch ein bisschen speckig. Einfahren würde dem sicher gut tun.

Gruß
Serpel

piko Offline




Beiträge: 16.462

23.05.2016 13:36
#50 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat von Grisi im Beitrag #46
dein Post suggeriert du wärest ein Wissender, willst aber anscheinend deine Weisheit nicht preisgeben
Auf welche Art und Weise macht man das Einfahren denn richtig, Piko

Falsch getippt, Grisi ... aber der Serpel scheint ein "Wissender" zu sein ...
Hätte ich geschrieben daß ich mich darum im Grunde überhaupt nicht schere, hättest du mir vermutlich Arroganz unterstellt, oder?! ...

Die "Haftungsbedingungen" der Fahrbahnbeläge sind doch schon so extrem unterschiedlich(Bitumen, Spurrillen, Reifenabrieb, Split etc.) daß es auf die homöopatische Dosis Trennmittel auf der Reifenoberfläche auch kaum mehr ankommt ...

... will sagen: zumindest auf einer W kann man(auf trockenem Asphalt) eigentlich losfahren wie immer.

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Falcone Online




Beiträge: 112.524

23.05.2016 13:48
#51 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Was wollt ihr mit dem Einfahren erreichen? Es geht doch darum, die Trennschicht vom Gummi runterzubekommen. Das ist beim Conti Attack nicht notwendig, der hat keine (bis auf der von Serpel benannten Ausnahme). Bei anderen Reifen sieht man ganz deutlich, wenn die Schicht weg ist, der Reifen glänzt nicht mehr. Auf trockener Straße reichen eine handvoll normal gefahrener Rechts/Linkskurven aus, und die Sache ist erledigt.
Die Faustregel "100km" gilt im Grunde nur, weil bei dieser Entfernung wohl auch der letzte Dödel mal die eine oder andere Kurve gefahren ist.

Diese Trennschicht ist allerdings wirklich nicht zu unterschätzen, wie man sehr schön auf dem verlinkten Video sehen kann. Ich kann die Leute verstehen, die mit etwas Bremsenreiniger und Schleifpapier die Schicht vor dem ersten zu fahrenden Meter runterschleifen. Ich selbst halte das aber für nicht notwendig.

Dass man den Conti 200 km einfahren müsse, ist, tschulligung, nun wirklich hanebüchener Unsinn. Allenfalls muss ich der Fahrer über 200 km an den neuen Reifen gewöhnen. Das ist aber ganz was anderes.

Ich bin in der glücklichen Lage, von meinem Wohnort aus in Richtung Vogelsberg gleich ein paar ausgeprägte Kurven zu haben, so das meine Riefen bislang immer nach genau acht Kilometern "eingefahren" waren.

Zitat
will sagen: zumindest auf einer W kann man(auf trockenem Asphalt) eigentlich losfahren wie immer.



Genau!

Grüße
Falcone

Serpel Online




Beiträge: 47.389

23.05.2016 14:10
#52 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Sehr guter Beitrag, Falcone!

Ich bin mir inzwischen sicher, dass der aufmerksame Fahrer die Reifenrutschgrenze sehr genau erspüren kann. Wie das funktioniert, weiß ich nicht, hab aber mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Haftungsgrenze effektiv erreicht ist, wenn das Popometer sagt, dass sie erreicht ist.

Somit wäre die Sache mit dem Einfahren überhaupt gar kein Thema, wenn es nicht Reifen geben würde, die derart glitschig ausgeliefert werden, dass sie bereits bei geringster Schräglage weggehen. Sind die Verhältnisse erst mal so wie in Falcones Filmbeitrag, hilft tatsächlich nur noch überlegt strategisches Einfahren.

Aber ehrlich gesagt habe ich so einen Reifen "in echt" noch nicht erlebt, und ich würde mir den auch höchstens drei Mal besorgen: zum ersten, einzigen und letzten Mal.

Gruß
Serpel

Brundi Offline



Beiträge: 33.231

23.05.2016 14:20
#53 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #51
Die Faustregel "100km" gilt im Grunde nur, weil bei dieser Entfernung wohl auch der letzte Dödel mal die eine oder andere Kurve gefahren ist.

Im Norden kann selbst das schwierig werden, aber Dödels sind wir deswegen noch lange nicht!

Grüße
Brundi

Falcone Online




Beiträge: 112.524

23.05.2016 14:21
#54 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Dann eben Dödeletten
Ihr habt doch extra für so was vom lieben Gott Kreisverkehre bekommen Einmal linksrum und einmal rechtsrum - und schon ist alles klar

Grüße
Falcone

Brundi Offline



Beiträge: 33.231

23.05.2016 14:38
#55 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #54
Dödeletten





Grüße
Brundi

neuernick Offline




Beiträge: 2.979

23.05.2016 14:44
#56 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

das video welches Falcone verlinkt hat ist bei Holgi auf dem Bauhaus parkplatz aufgenommen, der Asphalt ist da zeitweise sehr sehr rutschig und schmierig

--
volki

alles wird besser mit Loriot

https://www.youtube.com/watch?v=dq3E0iXRY7o

Grisi Offline




Beiträge: 1.387

23.05.2016 14:44
#57 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat
Dass man den Conti 200 km einfahren müsse, ist, tschulligung, nun wirklich hanebüchener Unsinn.

Falcone, da hast du vollkommen Recht, Ich habe das aber auch nicht über den Conti geschrieben, ich schrubbte nur das der TT100(DUNLOP!) gut eingefahren sein möchte, und der Hinweis mit den 200 KM wurde vom Kawahändler auf die Rechnung gedruckt!

So und nun verlasse ich den Reifenfred wieder, bevor ich hier noch mehr falsch interpretiert werde,
weil sonst kann ich auch gleich im Flüchtlings+Lügenpressefred meine Nerven ruinieren

Grüße
Grisi

Falcone Online




Beiträge: 112.524

23.05.2016 15:06
#58 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Sorry, Grisi, dann habe ich das nicht richtig gelesen.

Den TT100 sollte man am besten während der ganzen Lebensdauer vorsichtig "einfahren".

Grüße
Falcone

Serpel Online




Beiträge: 47.389

23.05.2016 15:21
#59 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #58
Den TT100 sollte man am besten während der ganzen Lebensdauer vorsichtig "einfahren".



Gruß
Serpel

Axel J Offline




Beiträge: 13.006

24.05.2016 10:12
#60 RE: Vorne wie hinten klassisch... Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #32
Axel, ich denke, du solltest Tellys beide Beiträge noch mal lesen. Deine Schlussfolgerung war jetzt etwas unlogisch.


sehe ich nicht so:

Zitat von Axel J im Beitrag #30
Zitat von Telli im Beitrag #29
... Na ja, so ähnlich war's schon. Es war nach der Montage der Räder die erste Ampel bei der ich um 90° nach rechts abgebogen bin. Nach dem Schalten in 2. Gang überholte mich dann das Hinterrad...


Damit wäre die Legende von der nicht nötigen Einfahrerei beim Conti ja geklärt...


Für mich hört sich das eindeutig nach magelndem Grip auf den ersten Metern an (Telli kann ja nun wirklich fahren und hat sich wohl auf die hier kolportierten Aussagen zum "Nichteinfahren" verlassen). Allein dieses Conti-Zitat zur "Traktionshaut" "Die raue Oberfläche sorgt für eine extrem sichere und kurze Einfahrzeit." zeigt doch, dass dem nicht so ist. Das Einfahrprozedere mag schneller vonstatten gehen, ist aber sicherlich immer noch sinnvoll.

Und ja, den vielgelobten Conti bin ich noch nicht gefahren (habe ihn allerdings mit seiner "speckigen", aber rauhen Oberfläche schon mehrfach im Neuzustand besichtigen dürfen), sehe allerdings auch keine Veranlassung dazu, solange nicht ein ordentlicher Nässetest zeigt, dass er dem BT gerade in dieser Disziplin ebenbürtig ist. Mit dem einzigen BT Mangel (Shimmy) kann ich inzwischen sehr gut leben, mit mangelnder Nässeperformance nicht, wie mir gestern die Fahrt von der Rhön nach Hause auf abwechselnd trockenen, verschmierten und nassen Strassen wieder drastisch vor Augen geführt hat. Doch dazu demnächst mehr im Sportreifenthread.

Axel

PS: Mal ganz davon abgesehen, ob einfahren nötig oder unnötig: was spricht eigentlich dagegen, mit einem neuen Reifen die Chose erst einmal etwas vorsichtiger anzugehen?

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