Zitat von Falcone im Beitrag #30Und wieso gingen dann z.B. bei Honda schon in den 60er Jahren 18.000/min nur mit Tassenstößeln?
Ich weiß jetzt nicht, auf welche Honda du anspielst, aber das kann nur auf Grund eines sehr geringen Ventilhubs in Verbindung mit winzigen und sehr leichten Ventilen möglich gewesen sein. Mit entsprechenden Schlepphebeln hätte das Motörchen vermutlich die 20'000/min-Grenze geknackt.
Zitat Kaum zu glauben, dass der Motor das über 150'000 km locker aushält.
Ich würd mal eher sagen, schwer zu glauben, wenn man so von geplatzten Motoren, eingelaufenen Nockenwellen und defekten Steuerkettenspanner bei der S1000RR liest. Häufig auch im RR-Forum.
wir haben eine Thruxton, Letztes Vergasermodel, sie hat jetzt erst 21 000km runter und Ventilspiel hört sich einwandfrei an. Hat übrigens Shims, genau wie unsere W's.
Die 70PS an der Theuxton merkt man schon im oberen Drehzahlbereich, da geht sie natülich einer W davon.
55PS ist meiner Meinung nach ein Rückschritt. Türlich muss die "Lügen-Motor-Presse" dann schreiben, daß sich 55 wie 70PS anfühlen, was ein Blödsinn!
Du weißt aber schon, dass man zu geringes Ventilspiel nicht hört? Du hörst es erst, wenn die Ventile verbrannt sind, dann mischt sich so ein leises Zwitschern ins Auspuffgeräusch ...
Du hörst nur zu großes Ventilspiel. Aber das ist nicht schlimm, dann Läuft der Motor nur irgendwann nicht mehr richtig, geht aber davon nicht kaputt.
Dummerweise verringert sich aber das Ventilspiel mit der Zeit, es wird normalerweise von selbst nicht größer.
Zitat von Falcone im Beitrag #39 Du hörst nur zu großes Ventilspiel. Aber das ist nicht schlimm, dann Läuft der Motor nur irgendwann nicht mehr richtig, geht aber davon nicht kaputt.
Sollte der Motor nicht mehr richtig laufen auf Grund des zu großen Ventilspiels, muss dieses schon recht hoch zu groß sein. Dass sich das dann nicht verschleissfördend auf die Mechanik des Ventiltriebs auswirkt, kann ich mir kaum vorstellen, wenn es lange ignoriert und so beibehalten wird.
Also, wie ich schon geschrieben habe: Beim Triumph-Twin verstellt sich das Ventilspiel erstens kaum, besitzt zweitens einen großen Toleranzbereich und ist ab Werk eher großzügig eingestellt. Ohne mit der Wimper zu zucken tät ich sagen, dass 100'000 km ohne nachzustellen im Toleranzbereich möglich sind. Außerdem, wie Falcone schreibt: so lange man den Motor klappern hört, ist noch ausreichend Luft zwischen Nockenwelle und Tassenstößel. (Und die Übervorsichtigen müssen für die Kontrolle nur den Zylinderkopfdeckel abnehmen.)