Spaß kostet halt. 100 PS hatte ich mir bei unseren 500er seinerzeit auch manchmal gewünscht. Überhaupt mochte ich das Autochen sehr gerne, obwohl da noch einiges an Technik vom ollen Panda her vertraut war. Aber bewährtes muss ja nicht schlecht sein.
zum thema "franzosen" kann ich auch nur positives berichten . mein erster citroen bx 1,4 75ps war ein muster beispiel . verkauft mit 200tkm ! . bis dahin nur die federkugeln als " andere " ausgabe gehabt . sonst nur üblichen verschleiß ( bremse , reifen usw. ) das fahrgefühl war echt super mit dem wagen . mein 2. peugeot 306 hat auch 120tsd km ohne probleme abgespult . hatte vorher 2mal opel ( ascona + vectra ) da kam vom rost bis waserpumpe so ziemlich alles an verschleißteilen . ich denke es liegt sehr viel am fahrer und seiner pflege . und der gute "ruf" deutscher pkws wird glaube generell etwas überbewertet.
Zitat von uwe.z im Beitrag #92und der gute "ruf" deutscher pkws wird glaube generell etwas überbewertet.
Vor Jahren habe ich in irgendeiner Studie (ich habe leider vergessen welche) gelesen, dass die Käufer deutscher Autos diesen mehr Wartung und Inspektion nach Herstellervorgaben zukommen lassen. Eben im Rahmen dieser Wartungsarbeiten wirden Mängel entdeckt und auch beseitigt. Daraus ergibt sich, dass 1. deutsche Autos als Gebrauchtwagen einen besseren Zustand haben 2. der Besitzer dazu neigt, diese Mängel als normalen Verschleiss zu akzeptieren 3. das Risiko eines Liegenbleibens sinkt
All das führt dazu, dass deutsche Autos als haltbarer gelten. Als Fuhrparkmanager unserer Familie habe ich momentan folgende Autos im Bestand: - Audi A2 1,4 75 PS - Audi A2 1,4 75 PS - Ford Fusion 1,4 80 PS - VW Polo 1,2 70 PS - Toyota Yaris 1,0 70 PS Wenn mich jetzt jemand fragt, was ich empfehlen würde, wüsste ich keine Antwort darauf. Alle Autos verhalten sich unauffällig. Letzte Woche hatte der Lichtschalter des Polo einen Wackler und seit einigen Monaten ist ein Microschalter an der Tür vom Fusion hinüber.
Zitat von uwe.z im Beitrag #92 hatte vorher 2mal opel ( ascona + vectra )
Mein erstes Auto war ein Ascona B 1,2 60 PS. Der ist schneller gerostet als gefahren. Das war in dieser Generation an der Tagesordnung. Denkt mal drüber nach, wann ihr das letzte Mal einen Japaner oder einen Ford aus der Zeit gesehen habt. Fehlanzeige! Die Bleche waren einfach zu schlecht. Und mein Schwiegervater hatte mal einen Ascona A. Er versichert glaubhaft, dass nach dem zweiten TüV Schluss war...
Zitat von thomasH im Beitrag #93 Wenn mich jetzt jemand fragt, was ich empfehlen würde, wüsste ich keine Antwort
Den jeweils in der Anschaffung günstigsten PKW, wenn sie sich doch nix nehmen! Widerstrebt dem Prestige, aber was soll's?
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
Nö, nicht wenn die geöffneten Ventile den Kolben nicht berühren können, auch nicht, wenn der im OT steht. Im Grunde sind das Motoren, die sonst nix können
Zitatnicht wenn die geöffneten Ventile den Kolben nicht berühren können, auch nicht, wenn der im OT steht.
Aha ! das gibts also noch...
kann man durch drehen der Nockenwelle im jetzigen Zustand testen ob was krum ist bzw. ob die noch frei läuft ? oder geht das grundsätzlich nicht da die Federn zu stark sind ?? werde morgen mal meinen KFZ Spezi kontaktieren...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Wir hatten so einen Z-Riss mal bei einem 1.9TDI Passat 32B. Alle Schlaumeier haben krumme Ventile und Löcher in Kolben herbei geredet. Ich hab einfach einen neuen Zahnriemen eingebaut und der Rochen lief wieder. Auch kein "Freiläufer"
Also dass die bei VW nicht mal einen richtigen Motorschaden hinkriegen, wundert mich jetzt nicht. Wahrscheinlich sind auch da alle technischen Daten geschummelt gewesen.
Dacia Logan MCV (Kombi) mit 1,6 16V-Benziner mit LPG-Umrüstung. Aktueller KM-Stand: 165.000 Neu gekauft in 2009. Bisher auf 165.000 KM: - normale Wartung nach Herstellervorschrift (Kundendienst alle 30.000 KM) - Bremsen vorne (Scheiben+Klötze) nach 125.000 KM (!) - 1 Spurstangenkopf bei ca. 140.000 KM (wegen TÜV) - Batterie nach ca. 160.000 KM (nach rd. 6 Jahren) - und natürlich Reifen - Ölverbrauch fast nicht meßbar, auf das Wechselintervall von 30.000 KM geht der Stand von MAX nichtmal bis auf die Hälfte zwischen MIN und MAX zurück, d. h. ich schätze ca. einen halben Liter auf 30.000 KM! Wagen ist rostfrei und steht ehrlich da wie ein Jahreswagen. Verbrauch im Schnitt auf die kompletten 165.000 KM liegt bei 8,2 Liter LPG auf 100 KM. Jederzeit wieder.
Aus meiner Sicht hängt das allermeiste von korrekter Wartung und Pflege sowie dem Fahrverhalten (Warmfahren!) ab. Übrigens: In meinem Dacia-Forum gibt es einen mit 450.000 KM (1,5 dci Diesel), mehrere mit > 300.000 KM (ebenfalls Diesel) und zwei mit "meinem" Benziner mit ebenfalls > 300.000 KM.
Der Dacia war schon von Norwegen bis zur Insel Korcula (Kroatien) und von der Normandie bis Ostpreußen unterwegs. In Europa fehlen mir nicht mehr viele Länder.
Renault-Nissan halt, da lässt selbst Mercedes fertigen...
Gruß Monti
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