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Dieses Thema hat 183 Antworten
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PeWe Offline




Beiträge: 21.925

19.07.2015 10:39
#136 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

C4: mein Beileid

3-Rad: genau auf den Punkt gebracht

LG
PeWe

"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man
malen!"

Brundi Offline



Beiträge: 33.310

19.07.2015 11:06
#137 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat von PeWe im Beitrag #136
3-Rad: genau auf den Punkt gebracht

Eben nicht.

Zitat von 3-Rad im Beitrag #134
die satte, gelangweilte Unzufriedenheit mit sich selbst[...] und das verantwortlich machen von abstrakten Gebilden wie dem "Staat" für die eigenen Probleme und Fehler.

Jammern, ätzen, jeden Vorteil suchen, nur nicht festlegen, und niemals konkret werden.
Und mit Geld hat das eher nix zu tun.

Ist die typische Haltung der bürgerlichen Mittelschicht, die sich ausrechnen kann, zu wann das Häuschen abgezahlt ist und die nicht über ihren Tellerand guckt und glaubt, mit ein paar Almosen an die Armen ihr Gewissen beruhigen zu können.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/ar...hlfahrtsverband


Grüße
Brundi

Axel J Online




Beiträge: 13.108

19.07.2015 11:23
#138 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat von Brundi im Beitrag #137
Zitat von PeWe im Beitrag #136
3-Rad: genau auf den Punkt gebracht

Eben nicht.


eben doch,

denn selbst wenn man die Armutsdefinition "Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband werden in Deutschland Einpersonenhaushalte mit einem Einkommen von weniger als 892 Euro pro Monat als arm bewertet. Bei einer Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 1.872 Euro" akzeptiert(über 3000 DM netto hätte ich früher gerne gehabt!!), dann hat diese Familie immer noch Anspruch auf die gestzlichen Sozialversicherungsleistungen, und die sind, mit Verlaub, wirklich nicht übel. Nimm einfach dich als Beispiel: in welchem Sozialsystem ist Sabbatjahr möglich, bei voller Absicherung. Wer dann später allerdings über seine geringere Rente jammert, tja, dann sind wir wieder bei Norberts Einwurf.

Axel

piko Offline




Beiträge: 16.462

19.07.2015 11:35
#139 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat von Axel J

Zitat von Brundi
Eben nicht.


eben doch, denn selbst wenn man die Armutsdefinition "Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband werden in Deutschland Einpersonenhaushalte mit einem Einkommen von weniger als 892 Euro pro Monat als arm bewertet. Bei einer Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 1.872 Euro" akzeptiert(über 3000 DM netto hätte ich früher gerne gehabt!!)



Jaja, das Ausspielen unterer Einkommensschichten gegeneinander zum Zwecke situativer Relativierung hat eine lange Tradition in (W-)Deutschland ...

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Duck Dunn Offline




Beiträge: 35.248

19.07.2015 11:37
#140 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

@Axel J Frage, bist Du verbeamtet?

you`re never to old for Rock 'n Roll

visit:
www.bad-seed.de

Axel J Online




Beiträge: 13.108

19.07.2015 11:52
#141 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat von Duck Dunn im Beitrag #140
@Axel J Frage, bist Du verbeamtet?


natürlich, und nur zu deiner Info: die relative Sicherheit habe ich teuer bezahlt (der übliche Spruch damals unter Ingenieuren: "ich verzichte doch nicht auf die zweite Hälfte meines Gehaltes" gilt heute umso mehr ).

Axel

Hobby Offline




Beiträge: 42.293

19.07.2015 12:30
#142 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat
Bei einer Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 1.872 Euro" akzeptiert(über 3000 DM netto hätte ich früher gerne gehabt!!)



wo steht denn das diese 1872,- netto sind ??

.
.
Gruß Hobby

der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....

manx minx Offline




Beiträge: 11.300

19.07.2015 13:20
#143 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat
wo steht denn das diese 1872,- netto sind ??



die nettos sen da:

http://de.statista.com/statistik/daten/s...-fuer-familien/

Luja-sog-i Offline



Beiträge: 16.357

19.07.2015 13:44
#144 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Ja mei, der Axel schon wieder.

Er kommt mir vor wie ehedem der Obermotzke in einem amerikanischen Unternehmen, welcher sich im Pausenraum aufhielt (nix dagegegen zu sagen, nur...), den dortigen Arbeitnehmern allerdings gewaltig mit seinen Sprüchen auf die Nüsse ging.

Die Sprüche glichen fast denen vom Axel, da schwadronierte dieser auch von dem tollen Unternehmen, welcher der Belegschaft so entgegenkommt, von der geregelten Arbeitszeit, den Sozialleistungen und was er doch neidisch darauf sei, da er in gehobener Position soviel Verantwortung zu tragen habe bei längerer Arbeitszeit.
Was es den Arbeitnehmern doch so gut ginge! (War er nicht selbst "Arbeitnehmer"???)

Glücklicherweis' ist mir dabei der Kragen geplatzt, wo er auch in meiner Pause mir das Ohr abquasselte.

Ich habe ihm nur (und vor versammelter Mannschaft!) einen Vorschlag unterbreitet, doch der saß ihm wohl zu tieeeeeef.

Vorschlag meinerseits (Nicht wortwörtlich, aber sinngemäß): "Da es ihnen in ihrer Position scheint's ach so schlecht geht , sie am Liebsten mit einem von uns tauschen mögen, dann erkläre ich mich sofort bereit ihre Arbeiten zu übernehmen, arbeite gerne auch mal am Tage die zwei Stündchen mehr und übernehme ihre "Verantwortung", allerdings auch zu ihrem Einkommen, da wären wir beide doch prima bedient, denn sie dürfen zum Hungerlohn nach acht Stunden nach Hause.
Wie, 's ist ihnen auch nicht recht?"

Das Hallo unter den dort Versammelten kann man sich nach meinem "Auftritt" sicher vorstellen, auch den Gesichtsverlust des quasselnden Großkopferten...

Muß nicht erwähnen, daß ich die längste Zeit in diesem amerikanischen Unternehmen gewesen bin, nach dem ich seine "Hirnwäsche" als dummes seichtes Gewäsch enttarnt habe?! Aber so sind sie, "der Prophet gilt im eigenen Lande nix"

Hee, ich habe es doch nur gut mit ihm gemeint, wo es ihm sooo schlecht geht im Unternehmen an "oberer Position"...


Grüssle
Monti

--------------------------------------------------
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.

3-Rad Offline



Beiträge: 34.798

19.07.2015 14:57
#145 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Mir ist aufgefallen, und das gerade auch hier im Forum, das die ewig nörgelnden, jammernden, und kritisierenden eher nicht in die Kategorie der schlechterverdienenden gehören.
Wenn Monika das so meint, muß ich ihr recht geben.

Gruß Norbert

Hobby Offline




Beiträge: 42.293

19.07.2015 15:12
#146 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat
die Kategorie der schlechterverdienenden



der Verdienst/Einkommen ist das Eine !
aber was nutzt es
wenn jemand sagen wir mal 4000,- netto im Monat hat
aber 4500 ausgeben tut bzw. "muss"...

.
.
Gruß Hobby

der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....

Axel J Online




Beiträge: 13.108

19.07.2015 15:15
#147 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat von Hobby im Beitrag #146

Zitat
die Kategorie der schlechterverdienenden


der Verdienst/Einkommen ist das Eine !
aber was nutzt es
wenn jemand sagen wir mal 4000,- netto im Monat hat
aber 4500 ausgeben tut bzw. "muss"...



der sollte sein Ausgabeverhalten überprüfen, mal so gesagt

Axel

Hobby Offline




Beiträge: 42.293

19.07.2015 15:16
#148 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat
der sollte sein Ausgabeverhalten überprüfen



und danach erst jammern oder wie ?

.
.
Gruß Hobby

der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....

PeWe Offline




Beiträge: 21.925

19.07.2015 17:17
#149 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

...aber was nutzt es
wenn jemand sagen wir mal 4000,- netto im Monat hat
aber 4500 ausgeben tut bzw. "muss"...

Schon mal mit "Ihm" gesprochen: http://www.ice-blog.de/wp-content/upload...eter-zwegat.jpg

LG
PeWe

"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man
malen!"

woolf Offline




Beiträge: 12.057

19.07.2015 22:49
#150 RE: Gedanken zum Gesundheitswesen in D Antworten

Zitat von 3-Rad im Beitrag #145
Mir ist aufgefallen, und das gerade auch hier im Forum, das die ewig nörgelnden, jammernden, und kritisierenden eher nicht in die Kategorie der schlechterverdienenden gehören.
Wenn Monika das so meint, muß ich ihr recht geben.

Gruß Norbert


Und was sagt uns das jetzt?

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

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