Zitat von PeWe im Beitrag #1363-Rad: genau auf den Punkt gebracht
Eben nicht.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #134die satte, gelangweilte Unzufriedenheit mit sich selbst[...] und das verantwortlich machen von abstrakten Gebilden wie dem "Staat" für die eigenen Probleme und Fehler.
Jammern, ätzen, jeden Vorteil suchen, nur nicht festlegen, und niemals konkret werden. Und mit Geld hat das eher nix zu tun.
Ist die typische Haltung der bürgerlichen Mittelschicht, die sich ausrechnen kann, zu wann das Häuschen abgezahlt ist und die nicht über ihren Tellerand guckt und glaubt, mit ein paar Almosen an die Armen ihr Gewissen beruhigen zu können.
Zitat von PeWe im Beitrag #1363-Rad: genau auf den Punkt gebracht
Eben nicht.
eben doch,
denn selbst wenn man die Armutsdefinition "Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband werden in Deutschland Einpersonenhaushalte mit einem Einkommen von weniger als 892 Euro pro Monat als arm bewertet. Bei einer Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 1.872 Euro" akzeptiert(über 3000 DM netto hätte ich früher gerne gehabt!!), dann hat diese Familie immer noch Anspruch auf die gestzlichen Sozialversicherungsleistungen, und die sind, mit Verlaub, wirklich nicht übel. Nimm einfach dich als Beispiel: in welchem Sozialsystem ist Sabbatjahr möglich, bei voller Absicherung. Wer dann später allerdings über seine geringere Rente jammert, tja, dann sind wir wieder bei Norberts Einwurf.
eben doch, denn selbst wenn man die Armutsdefinition "Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband werden in Deutschland Einpersonenhaushalte mit einem Einkommen von weniger als 892 Euro pro Monat als arm bewertet. Bei einer Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 1.872 Euro" akzeptiert(über 3000 DM netto hätte ich früher gerne gehabt!!)
Jaja, das Ausspielen unterer Einkommensschichten gegeneinander zum Zwecke situativer Relativierung hat eine lange Tradition in (W-)Deutschland ...
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #140@Axel J Frage, bist Du verbeamtet?
natürlich, und nur zu deiner Info: die relative Sicherheit habe ich teuer bezahlt (der übliche Spruch damals unter Ingenieuren: "ich verzichte doch nicht auf die zweite Hälfte meines Gehaltes" gilt heute umso mehr ).
Er kommt mir vor wie ehedem der Obermotzke in einem amerikanischen Unternehmen, welcher sich im Pausenraum aufhielt (nix dagegegen zu sagen, nur...), den dortigen Arbeitnehmern allerdings gewaltig mit seinen Sprüchen auf die Nüsse ging.
Die Sprüche glichen fast denen vom Axel, da schwadronierte dieser auch von dem tollen Unternehmen, welcher der Belegschaft so entgegenkommt, von der geregelten Arbeitszeit, den Sozialleistungen und was er doch neidisch darauf sei, da er in gehobener Position soviel Verantwortung zu tragen habe bei längerer Arbeitszeit. Was es den Arbeitnehmern doch so gut ginge! (War er nicht selbst "Arbeitnehmer"???)
Glücklicherweis' ist mir dabei der Kragen geplatzt, wo er auch in meiner Pause mir das Ohr abquasselte.
Ich habe ihm nur (und vor versammelter Mannschaft!) einen Vorschlag unterbreitet, doch der saß ihm wohl zu tieeeeeef.
Vorschlag meinerseits (Nicht wortwörtlich, aber sinngemäß): "Da es ihnen in ihrer Position scheint's ach so schlecht geht , sie am Liebsten mit einem von uns tauschen mögen, dann erkläre ich mich sofort bereit ihre Arbeiten zu übernehmen, arbeite gerne auch mal am Tage die zwei Stündchen mehr und übernehme ihre "Verantwortung", allerdings auch zu ihrem Einkommen, da wären wir beide doch prima bedient, denn sie dürfen zum Hungerlohn nach acht Stunden nach Hause. Wie, 's ist ihnen auch nicht recht?"
Das Hallo unter den dort Versammelten kann man sich nach meinem "Auftritt" sicher vorstellen, auch den Gesichtsverlust des quasselnden Großkopferten...
Muß nicht erwähnen, daß ich die längste Zeit in diesem amerikanischen Unternehmen gewesen bin, nach dem ich seine "Hirnwäsche" als dummes seichtes Gewäsch enttarnt habe?! Aber so sind sie, "der Prophet gilt im eigenen Lande nix"
Hee, ich habe es doch nur gut mit ihm gemeint, wo es ihm sooo schlecht geht im Unternehmen an "oberer Position"...
Grüssle Monti
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Mir ist aufgefallen, und das gerade auch hier im Forum, das die ewig nörgelnden, jammernden, und kritisierenden eher nicht in die Kategorie der schlechterverdienenden gehören. Wenn Monika das so meint, muß ich ihr recht geben.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #145Mir ist aufgefallen, und das gerade auch hier im Forum, das die ewig nörgelnden, jammernden, und kritisierenden eher nicht in die Kategorie der schlechterverdienenden gehören. Wenn Monika das so meint, muß ich ihr recht geben.