Zitat Vorne sind es derzeit 14.000km, mit einigen tausend Restkilometer, hinten 10.500km, auch noch für reichlich weitere Wegstrecke gut.
Neben einer Estrella die ohne Sprit fährt ... gibt es hier jetzt also auch eine W die praktisch ohne Gummi auskommt ... ... ließe sich das nicht kombinieren?!
Meine tts haben jetzt 7000 km runter und ich sehe da noch kein Ende. Derzeit gehe ich davon aus, dass die vorne wie hinten die 10000 km schaffen werden und NEIN, ich schiebe auch nicht. Vielleicht ist es einfach so, dass die einen reifenschonend fahren koennen und die anderen eben anders fahren.
Als ich mit der W800 bei 6000 km die 1.Inspektion hatte durfte ich ohne neue Reifen nicht mehr nach Hause fahren. Das Profil war einfach weg. Ich konnte es kaum glauben und hatte bei dieser kurzen Distanz auch nicht vorher nachgesehen.
Das hat meine Freude am hübschen TT doch arg geschmälert.
Dabei fahre ich dem alter entsprechend sehr ruhig und keine Autobahn.
Es ist mir ein Rätsel wie man noch reifenschonender fahren kann ohne zu schieben.
Ist es denkbar, dass einzelne Reifensaetze qualitativ derart unterschiedlich ausfallen? Immerhin reden die ja selbst im Grandprixbereich von "schlechten Reifensaetzen".
Schön, dass wir noch immer über den Jahrhundertreifen sprechen!
Ich glaub ja auch, dass die Ü-10.000 km-TT hinten-Fahrer immer nur das gute Randprofil im Auge haben. Von der Mittelrille ist dann wahrscheinlich keine Spur mehr da. Sonst Fotobeweis!
Mir ging's immer wie Pewe, gute 5.500 km und wech damit. Irgendwann dann auch endgültig.
Das war mir klar, blankes und ungläubiges Entsetzen über die Laufleistung der TTs an meiner W. Noch sind die Verschleissanzeiger nicht erreicht und schreibe hier über die Mitte, nicht das Randgeschehen.
Schon aufgrund des entwicklungstechnischen Alters (Jahrhundertreifen) und der Kritik am tt im Reifenfred werde ich mir auch mal andere aufziehen lassen, allein schon um mal einen Vergleich in der Performance zu haben. Gut moeglich, dass dann keine tts mehr drauf kommen. Das aendert aber doch nichts an den Tatsachen. Da scheinen die Erfahrungen nun mal sehr unterschiedlich zu sein.
Zitat Da scheinen die Erfahrungen nun mal sehr unterschiedlich zu sein.
Das ist ganz sicher so und hängt selbstverständlich vom Fahrstil ab. PeWes Fahrstil kenne ich z.B. ganz gut und er deckt sich mit seiner Aussage, dass zwei hintere auf einen vorderen Reifen kommen. Bei mir waren die TT z.B. immer nahezu zeitgleich abgenutzt. Beim BT war der vordere hingegen deutlich früher fertig als der hintere. Kurven machen mir halt Spaß Widsedrum schreibt z.B. in der Motorradnews, dass seine Honda nur 4 Liter braucht. Eine 1100er wohlgemerkt. Die Redakteure kommen natürlich auf 5,5 Liter. So was wirkt sich auch auf die Reifen aus.
Gibt's die MotorradNews schon im Handel? Gar nicht mitbekommen. Er selbst schreibt nicht, lässt schreiben. Da hat der News Schreiber Ansgar ihn zitiert, nachdem er eine Umfrage zur CB im Forum gemacht hat. Bin gespannt.
Natürlich braucht die Honda nicht nur 4l als Durchnittswert, wie auch? Es war mein Bestwert, kreidlermäßig dahin stromernd bei Saharawetter erreicht. Wollte halt wissen was geht, angestachelt durch die Fuhrparkabsicht der Zeitschrift "Motorrad Magazin MO", die 4l Marke mit der CB zu unterbieten, weil sie ja "so sparsam" ist.
Buchgeführt sind es 4,8l im Mittel auf 8.500km, immer noch ein gutes Stück von dem Wert 5,5 der Tester entfernt. Darin sind viele "Wintermonate" enthalten, die entsprechend den Verbrauch nach oben pushen durch längere Warmlaufphasen mit der damit verbundenen Anfettung.Trotz des Urteils des TÜV Ings, sie läuft zu fett, kann ich das nicht bestätigen.
Es stimmt schon, dass ich die Kraft meiner Motorräder nicht ständig ausreize, eher selten. Habe mehr Freude am entspannten Gleiten, vorausschauendem Fahren, da fährt's sich dann wie von selbst. Bei Bedarf auch stundenlang. Man steigt nicht zerschossen vom Bock und alles hält ein wenig bis viel länger, was meinen Geldbeutel erfreut. Und nicht zu vergessen, schont meine Nerven.