Reichen vollkommen. Preis Leisung passt. Akkus sollen nur ziemlich teuer sein wenn man mal weche braucht. Aber wenn es soweit würe würde ich die Zellen tauchen lassen. Ist günstiger.
"Gesendet von einem C-64 mit DOS1.0 auf Breitband-UKW"
Möge das gekaufte Pedelec nie einen neuen brauchen. Die Möglichkeit eines Zellentausches klingt interessant, war mir nicht vertraut. Wer das macht und wie er zu welchem Preis vonstatten geht, bleibt mir unklar. Möge auch dies nie nötig sein. Zumindest nicht, solange das Rad weitergefahren wird auf unabsehbare Zeit.
ZitatAber versuche mal alle Teile eines 50er-Jahre-Fahrrades zu bekommen
was Vergleiche.... man bekommt auch nicht immer alle Teile eines ca. 10-15Jahre alten Fahrrades !! hab da genug Beispiele von Kollegen, denen zB. ein Bremshebel abgebrochen ist wo dann eine komplette Brems/Schaltarmatur gekauft werden musste inkl. Zug weil dort der Nippel wieder anders war... und von Discounter Rädern wollen wir erst gar nicht reden...
Zellentausch gibt es mittlerweile massenhaft im Netz oder auch in der Nähe im Laden. Akkus abgeben, oder versenden und dann machen die ihn neu. Man kann ihn auch mit stärkeren Zellen bestücken lassen.
"Gesendet von einem C-64 mit DOS1.0 auf Breitband-UKW"
Zur Akku-Reparatur fand ich u.a. vom ADAC, zu dessen Verlautbarungen man stehen kann, wie man will, folgende Erläuterungen:
"Finger weg von der Reparatur des Akkus.
Reparatur: Zu gefährlich! Auf keinen Fall sollte man versuchen, den Akku selbst zu reparieren. ....
Aber auch die Reparatur in einer Werkstatt ist nicht ohne Risiken. Laien können nicht nachvollziehen, ob eine Reparatur sachgemäß durchgeführt wurde oder ob der Akku nach der Reparatur ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Eine Reparatur in einer Fachwerkstatt sollte – wenn überhaupt – nur von E-Bike-Fahrenden in Betracht gezogen werden, die für ihre Fahrräder keine Ersatzakkus mehr kaufen können. Dann ist unbedingt darauf zu achten, dass die Werkstatt alle Zellen austauscht. Die neuen Zellen müssen aus der gleichen Produktion stammen und am besten mit fortlaufender Seriennummer versehen sein. Nur so kann sichergestellt werden, dass die verbauten Zellen über konstante elektrische Kenngrößen verfügen. Seriöse Werkstätten geben eine Gewährleistung auf die getauschten Teile."
Auch z.B. Fischer Akkus werden dort repariert. Die Batterie meines Rades taucht zwar nicht als mögliches Modell auf, er kann aber an die Werkstatt geschickt werden und die 'schaut dann mal, was geht', um es mit meinen Worten zu beschreiben. Preise werden vorab nicht genannt. Vielleicht, wie auch?
Wäre mir das so recht? Nö. Wenn, würde ich wohl für über 500€ Tacken 'nen neuen Akku ziehen, sofern das Rad nicht entsorgt, sondern weitergefahren werden soll und so dem Ratschlag des ADAC folgen, so es noch einen passenden Ersatzakku eines Tages zu kaufen gibt. Doch diese Entscheidung ist m.E. Zukunftsmusik in weiter Ferne, falls diese überhaupt jemals losträllern sollte.
Ich kenne jemanden der 20.000 km mit seinem E-Bike gefahren ist. Allerdings jetzt kein Discounter-Rad. Der sagt, wenn er jetzt in den Bergen unterwegs ist dann merkt er mittlerweile das der Akku nicht mehr frisch ist und die Reichweite abgenommen hat. Für die Arbeit reicht es aber immer noch. Mein Rad ist jetzt 2 Jahre alt und hat 4300 km weg, von irgendwelchen Leistungseinbußen oder Problemen keine Spur. Allerdings auch kein Discounter Produkt. Wie Falcone es schon schrieb, warum macht man sich Gedanken um Dinge die wahrscheinlich in ferner Zukunft liegen?
Zitat von Soulie im Beitrag #1403… Mit e-Bikes beschäftige ich mich schon lange und warte auf das für mich perfekte E-Rad. …
Da kannst Du lange warten wenn Du dir nicht vorher Gedanken darüber machst was Du damit vor hast bzw. was Du damit unternehmen willst. Der Hinweis auf einen Tiefeinsteiger ist zwar „gebrechentechnisch“ zukunftssicherer und bei Radreisen mit Gepäck auch bequemer, bist Du aber eher sportlich unterwegs ist das so eine Sache. Bist Du eher in den Bergen unterwegs und planst Radreisen? Dann ist die Akkukapazität und die Leistung des Motors schon entscheidend. Ich z.B. nutze es zum Einkaufen, für Radtouren und ich liebe Radreisen (die ich leider zu wenig mache, finde ich) und ich habe mich trotzdem „gebrechensicherer“ für einen Tiefeinsteiger entschieden, allerdings mit 85 Nm Motor und einem 625 Wh Akku. Damit funktioniert bei mir alles bestens. Das sind nur 2 Aspekte, das finanzielle spielt natürlich auch eine Rolle. Gut überlegen ist wichtig denn auch ein Discounterrad kann teuer sein wenn es nicht passt und rumsteht. Noch ein Aspekt: die Probefahrt, beim Discounter leider nicht möglich, beim Händler schon. Macht man bei Moppeds doch auch und ich finde es angesichts der Preise bei E-Bikes auch ein Muss.
Zitat von Ello im Beitrag #1416Bist Du eher in den Bergen unterwegs und planst Radreisen? Dann ist die Akkukapazität und die Leistung des Motors schon entscheidend. ...allerdings mit 85 Nm Motor und einem 625 Wh Akku. Damit funktioniert bei mir alles bestens. Das sind nur 2 Aspekte, das finanzielle spielt natürlich auch eine Rolle. ....Noch ein Aspekt: die Probefahrt, beim Discounter leider nicht möglich, beim Händler schon.
Der Bafang M400 Mittelmotor 48V liefert zwar 'nur' 80Nm und besitzt 'nur' 557Wh, das reicht aber locker für's Gröbste. Erst recht im relativen Flachland, in dem eine Hochbrücke bereits die größte Herausforderung darstellt, ihr aber dank des unterstützenden Motors gänzlich der Schrecken und die Plackerei genommen wird.
Probefahrt ist ein gutes Stichwort. Ich kaufte das Gebrauchtrad erst nach einer Probefahrt, obwohl ich keine Ahnung von Pedelecs hatte, vom Radfahren schon. Einzige Frage wie bei der Probefahrt mit einem KFZ dabei, kann ich mir vorstellen, mich mit dem Fahrzeug anzufreunden, wenn ich mich auf es eingefahren habe. Die Frage wurde mit ja beantwortet.
Wenn ich's richtig verstand, ist die Art des Motors das Entscheidende. Im Gegensatz zu Heck- oder Frontmotor findet die Unterstützung beim Mittelmotor dort statt, wo getreten wird. Die 'natürlichste' Art unterstützt zu werden. Zwar kann man so zu schnell dem Kettenantrieb- und Satz einen mitgeben, wird sehr stark unterstützt zu heftig getreten, das lässt sich aber durch eine gelassene Fahrweise verhindern und dem Kettensatz ein längeres Leben bescheren. Auf Probefahrten beim Händler lässt sich herausfinden, welches Rad mit welchem Motor einem liegt. Diese haben dann allerdings ihren Preis, den man bereit sein sollte zu zahlen. Ab 2 Riesen geht's erst langsam los, wenn überhaupt bei (manchen) Händlern.
Es war auch ein Beitrag bezgl. Akkureparatur drin enthalten (ab 11:30 etwa) .
Thema Tiefeinsteiger: anscheinend gibt es so gut wie gar keine richtigen Diamantrahmen mehr bei den modernen Drahteseln, habe ich so den Eindruck - nur noch so halbgare mixt Modelle .
Na ja, das stimmt nicht ganz. Die gibts schon - andere interessieren mich überhaupt nicht. Vor meiner Hüft-O.P. war das Bein heben zwar ordentlich schmerzhaft, und das Rad musste etwas gekippt werden. Aber ein anderer Rahmen kommt für mich nicht infrage. Ist halt die optimale Rahmenform, wenn man / frau bereit ist, das Bein über'n Sattel zu schwingen. Sportliche Frauen fahren auf 'Herrenrahmen'. Die anderen Rahmenformen fahren sich labberig. Finde ich sehr unangenehm. Und echte Tiefeinsteiger sind die Vorstufe zum Rollator.
Sorry, aber das war vielleicht in der Rahmentechnik der 70er Jahre so. Zumindest bei den E-Bikes führt der sowieso anders gestaltete Rahmen zu mehr Stabilität. Mein Tiefeinsteiger ist selbst auf holprigen Waldwegen stabil. Das nur für andere Mitleser die sich damit beschäftigen und sich in ihren Überlegungen nicht von Glaubenssätzen der Vergangenheit ablenken lassen sollten. Über die restlichen Sätze zu Tiefeinsteigern sage ich lieber nichts, sinnlos.
Das ist für „Bio-Bikes“ sicher richtig bzw war es, aber wir schreiben hier doch über Pedelecs, oder? Und da ist ein Gewichtsunterschied, der jetzt auch nicht riesig ist, eher unerheblich. Eine für „klassische Fahrräder“ evtl. sinnvolle Diskussion in dieser Richtung ist bei E-Bikes eher irrelevant. Und wenn das „Herrenrahmen-Axiom“ so richtig wäre stellt sich die Frage warum im Downhill nicht ständig die Rahmen brechen.