und sie ermöglichen einem altersbedingt auch nicht mehr so fitten Radler mobil zu bleiben. Wir haben innerhalb der Familie fünf FLYER-eBikes, sowohl ältere mit dem 26V-Motor, als auch jüngere mit 36V-Motoren. Alle sind funktionstüchtig und die Älteren auch nach über 10 Jahren noch immer im Einsatz. Lediglich wird mit der Zeit die Akku-Reichweite immer geringer. Da die Motoren nicht die Stärke der neueren Generationen von Motoren haben, ist bergauf noch der "Wadenmotor" mitgefordert.
Was mir inzwischen Gedanken macht, das ist die Weiterverwendbarkeit der Räder im Falle eines Versagens der elektrischen Antriebsteile. Nach 10 Jahren sind da kaum mehr Ersatzteile zu bekommen - oder wenn doch, dann übersteigen die Kosten dafür bei weitem den Zeitwert des eBikes. Klar doch kann man die eBikes auch mal ohne Motorunterstützung fahren, aber dafür sind sie nicht gebaut und auf Dauer auch viel zu schwer. Was also damit tun? Dem Schrotthändler geben? Normale Fahrräder sind quasi lebenslang haltbar und alle Anbauteile auch noch nach vielen Jahren günstig zu ersetzen. Da ist das Pedelec klar im Nachteil. Ich denke, dass da mit der Zeit viele Pedelec-Leichen in Kellern und Fahrradschuppen verrotten werden. Zu schade zum Wegwerfen, aber leider nicht mehr verwendbar.
Ich habe zwar kein E-Auto, ziehe da aber oft Vergleiche mit meinen Pedelecs. Bisher sehe ich noch keinen Vorteil eines E-Autos gegenüber meinem Verbrenner.
Über das Thema hab ich noch gar nicht nachgedacht. Mit e-Bikes beschäftige ich mich schon lange und warte auf das für mich perfekte E-Rad. Vielleicht ganz gut, dass ich noch nicht fündig geworden bin. Aber der Zeitpunkt wird kommen! Der Zahn der Zeit knabbert auch an mir.
das perfekte Rad wird wohl nicht zu finden sein, aber ich empfehle Dir einen Tiefeinsteiger zu kaufen. Auch mit Rücken und Altersbeschwerden lässt sich so ein Rad gut fahren und besteigen. Alle meine Freunde stiegen deshalb inzwischen von ihren Diamant-Rahmen auf Tiefeinsteiger um.
Mit Pedelecs beschäftigte ich mich aus Lust und Laune im vergangenen Sommer 2022 und kaufte ein gebrauchtes, aber mit 300km noch neuwertiges über e-bay Kleinanzeigen, das ich aus dem 100km entfernten HH für 'nen runden 1.000er mit dem Auto abholte. Mehr hätte ich für einen Pedelec-Versuch nicht hingeblättert, um mal anzuchecken, wie sich so'n Teil eine Weile lang fährt. Wollte aber für die Kohle keinen billigen Bau-Discountmarkt-Günstigdumpingvogel kaufen.
Das damals selbst als Angebot neu deutlich teurere Fischerbike ETH 1861 erschien mir nach einiger vergleichender Recherche demgegenüber aus einem anderen Holz geschnitzt ob seiner Komponenten, gesegnet mit reichlich Nm seines von mir bevorzugten Mittelmotors von Bafang und einer recht großen Batterie. Dann pedelecte ich in besagtem Sommer damit eine Weile vor mich hin und nahm an Fishers einstigem Flaggschiff ein paar Modifikationen vor, wie u.a. eine Lenkererhöhung, Packtaschen und einen anderen Sattel. Das Fahren mit ihm bereitete mir viel Freude. Zunächst so sehr, dass ich beim gelegentlichen Motorradfahren zwischendurch die vergleichsweise auch mit dem Pedelec sportliche Tätigkeit des Radelns je nach gewähltem Gang und jeweiliger Unterstützungsstufe aufgrund des 'nur' einfachen Rumsitzens auf dem Motorrad und sich von ihm durch die Gegend-Ziehen-Lassen vermisste.
Freude bereitet es seit geraumer Zeit auch als Dauerleihgabe, um bei Gelegenheit und meistens als Arbeitswegrad genutzt zu werden. Wie das dann so ist, wenn man 3 Motorräder besitzt und Motorradfahrer ist. Ist Zeit zum 2Radfahren, fiel meine Wahl nach dem Sommer des Kaufs auf ein Motorrad und nicht das Pedelc.
Ärgernisse gab's bisher keine, wenn's nun anderweitig gefahren wird. Das Rad hat aber noch nicht viele km gelaufen und ist 'erst' rund 4 Jahre alt.
Mach ich mir derzeit Gedanken zum Abrauchen der Batterie oder von irgendeinem sonstigen Teil des Pedelecs? Nö, die Karre fährt. Was in einigen Jahren sein wird, werde ich erleben und dann weitersehen, da ich's weiterhin betreue, bzw. seine Technik im Auge behalte.
Da ich ja kein Fahrrad Freund bin, habe ich mir auch eins gekauft. Tja, die Geschichte ging los als ich eins für meine Frau geholt hatte (Fischer). Ich dann mit einem "NORMALEN" Rad mit ihr mal am Rhein rumgefahren bin, was sich als SEHR ansträngend rausstellte. Nie wieder sowas. Flitze dann in nen Laden und habe mir auch eins gekauft. War vor ca 3 Jahren und bin schon an die 300km mit gefahren. Ja, bleibt halt ein Fahrrad :-) Aber, die Räder waren günstig im Gegesatz zu Hochwertigen. Bin aber trotz allem begeistert dass der Akku immer noch Top ist und im Öko Modus 23kmH sond 32-33 kmh noch an die 90km weit komme. Verarbeitung ist auch ok, für das Geld. Meine Frau ist viel mehr mit ihren unterwegs und auch bislang Nix, bin auf Bremsbeläge. Nicht alle billigen sind Müll. Im Laden hab ich Gobax und Utopia stehen, die sind hochwertig. Trotzdem fahr ich das Fischer lieber.
"Gesendet von einem C-64 mit DOS1.0 auf Breitband-UKW"
@TheoW Ich denke, du machst dir wegen der Haltbarkeit unnötig Gedanken. Wir haben ein inzwischen 10 Jahre altes und ein 9 Jahre altes Pedelec. Irgendwelche Reichweiteneinbußen sind nicht feststellbar. Sowohl die Bosch-Batterie als auch alle Antriebsteile gibt es problemlos zu kaufen, falls man sie denn braucht. Bislang hatten wir noch keinen Ausfall irgendeines Teils. Bei einer dieser tage durchgeführten Inspektion habe ich festgestellt, dass mal neue Bremsbeläge fällig sind - Shimano-Teile, die problemlos zu bekommen sind.
Aber versuche mal alle Teile eines 50er-Jahre-Fahrrades zu bekommen: im normalen Handel ziemlich aussichtslos.
Wollen Bio-Radler und Pedelecer zusammenfahren, kann's für erste (bin nach Verleih einer von ihnen) gerade bergauf und oder bei Gegenwind schon sehr anstregend werden, will man bei zweiten mithalten. Ein Pedelecer unterschätzt nach einer Weile schnell, wie viel mehr Kraft und Ausdauer ein Bio-Radler gerade in so widrigen Umständen aufbringen muss, um nur annährend so schnell voranzukommen wie ein mit Leichtigkeit geboosteter Pedelecer. Es sei denn, dieser verzichtet aus Mitgefühl und Rücksichtnahme auf einen Großteil bis hin zu gänzlichem Boost. Dann wendet sich das Blatt wegen der Schwere des Pedelces. Aber warum sollte er das tun und sich zudem erschwert den Nachteilen des ursprünglichen Radfahrens hingeben? Eben.
Freut mich, dass Du Gefallen am Fischer Rad hast. Kann ich verstehen. Welches ist es denn?
Das von mir gekaufte Teil ist auch ein Trekking Teil mit Diamantrahmen. Sind völlig okay. Vorausgesetzt, man schafft das Aufsteigen. In meinem Bekanntenkreis wurden einige Tiefeinsteiger gekauft.
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