Zitat von Falcone im Beitrag #1619Im Moment stehen die Chancen aber gar nicht so schlecht, dass wir einen bayrischen Dorn fränkischer Herkunft bald im Fleische Deutschlands finden könnten.
der frange wenn sei woud gricht, no derd der hal kani grendzner ned kenna!
(google translate: des franken rachsucht kennt keine grenzen)
So was ist schon ganz schön mist. Aber man muss auch Pech haben, wenn man so eine Kuh nicht rechtzeitig sieht. Sie ist ja weder klein noch trägt sie ein Tarnfell.
Ich erinnere mich da noch an eine Situation mit einer Kuh (oder war es gar ein Kuherich?) auf einer Straße, als ich mit meiner Kreidler ankam. Sie/Er war sehr stoisch und ich bin dran vorbei gefahren. Das gefiel ihr oder ihm dann doch ganz und gar nicht und ich war erstaunt, wie schnell der Fleischberg auf einmal wurde. Aber dank kräftiger 4,2 PS konnte ich ihr/ihm gerade noch so entfleuchen. Knapp und mit heftigem Herzschlag.
.. vor ein paar Jahren auf dem Weg ins OTC, kurz nach der S-Kurve raus aus Gedern. Vor uns plötzlich große Aufregung, Gehupe und alle Mann an den Straßenrand. Kamen uns doch zwei Zossen im gestreckten Galopp (oder wie das heißt) entgegen. Hinten dran noch die Reste einer Deichsel. Niemand hatte die Eier, die beiden aufzuhalten, also Platz gemacht und sie durch rasen lassen.
Weiter hinten dann lag eine kleine Kutsche im Graben.
Es sollen wohl ein paar Baiker, vermutlich auch auf dem Weg ins OTC, sehr nah und bewusst "laut" an dem Gespann vorbei katrtäscht sein, sodass die Gäule in Panik gerieten und durch gingen. Zwei mal ce. 800kg Pferdefleisch im D-Zugtempo ist schon eindrucksvoll.
Da muss man dann auch schon ziemlich lebensmüde sein, um zu versuchen, die aufzuhalten. Da hilft meist nur, dass die sich müde laufen. Auch sehr lauten Verkehrslärm müssen solche Zugpferde aber eigentlich abkönnen. Es ist aber selbstredend so, dass ich bei Pferden u. ä. auf der Strasse Abstand halte und nicht angase.