Ich habe leider die Erfahrung gemacht, daß die Markenwerkstätten bei Elektronikproblemen (trotz bestens abgestimmten Equipements in der Werkstatt) die Waffen strecken, wenn das Diagnosegerät keinen Fehler anzeigt. Diese Markenwerkstätten arbeiten nur an einem bestimmten Typ eines Fabrikats.
Was soll der kleine Schrauber dagegen ausrichten? Ok, im Einzelfall kennt er vielleicht einige Kniffe (die der Autohersteller natürlich unter allen Umständen verbieten mag) um die Elektronik stillzusetzen und zu umgehen, aber es wird doch immer schwieriger.
Von den grossen Automobilfirmen ist dies auch so gewollt. Was brächte es ihnen, wenn sie tatsächlich ein Fahrzeug auf den Markt brächten, welches einfach nur seiner eigentlichen Aufgabe gerecht würde und von jedem besseren Dorfschmied (die gibt's auch nicht mehr) am Laufen gehalten werden könnte?
Mit welchen "dämlichen" Elektronikproblemen allein mein Neufahrzeug aufwartete, da mag ich am allerliebsten einen ollen Wagen zur Komplettrestauration stecken und diesen dann bis zum Neuzustand restaurieren lassen, Hauptsache die Elektronik ist draussen!
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #84Die Irmi ist seit 2007 Citroen Fahrerin. Bis 2011 wars ein Citroen Berlingo, da hab ich mir ( bitte jetzt nicht lachen ) einen Traum erfüllt.
Hahahahaha ...
Ansonsten sehe ich das wie Falcone: Die Autos heutzutage sind viel zu groß, viel zu schwer und viel zu langweilig. Und in dieser Situation macht Citroën das einzig Richtige. Zumindest auf dem Papier - wie sich das Ding in der Praxis gibt, wird man sehen.
Zitat von Falcone im Beitrag #90Es hängt nach meinen Erkenntnissen immer am Menschen..
auf jeden Fall, eher noch an den zwei Menschen: Kunde und Ansprechpartner. Im Prinzip wie jedesmal bei der Frage nach eine Kawawerkstatt "in der Nähe".
Zitat von Falcone im Beitrag #90... Mein Ein-Mann-Schrauberbetrieb hat den Ehrgeiz, es rauszufinden und die entsprechenden Programme findet er immer im Internet. Zumindest für die nicht ganz nagelneuen Autos...
das ist zwar schön, kostet aber jede Menge Zeit = Geld, das sollte man als Kunde nicht vergesssen.
Zitat wie sich das Ding in der Praxis gibt, wird man sehen.
Genau. Vielleicht setzt ja wirklich langsam ein Umdenken ein. Dieser Vorstoß von Citroen wird von mir jedenfalls sehr begrüßt. Und Falconette meint auch, dass wir uns den mal ansehen sollten, wenn es soweit ist. Größere Fenster, so wie es die Autos früher hatten, wären natürlich schon schöner.
Zitat von Falcone im Beitrag #85Ich glaube, die einzige Firma, die es sich aufgrund der marktführenden Stellung noch erlauben kann, wirklich unzuverlässige Autos zu bauen, ist VW. Alle anderen Autos kann man bedenkenlos kaufen
Sehr treffend bemerkt.
Aber die Glaubensgemeinschaft der VW-Fahrer ist immer noch groß genug.
Bei den Kisten ist es ein Roulette-Spiel. Entweder Gurke oder Dauerläufer. Die Qualitätsstreuung ist enorm, ähnlich wie bei BMW.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat das kannst Du getrost auf Motorräder übertragen, nicht nur auf BMW.
Bei Motorräder hat aber das umdenken schon bei allen Marken von Bedeutung eingesetzt. Alle haben inzwischen leichtere Modelle im Programm, Leichtbau ist Hauptthema und die kleine Klasse wird wiederbelebt. Im Autobau sehe ich das noch nicht. Auch wen hier natürlich auch leichtbau und "Downsizing" bei der Motorosierung eingesetzt wird, so wird das durch überbordende Luxusausstattungen und Zubehör wieder aufgefressen
Zitat ... Mein Ein-Mann-Schrauberbetrieb hat den Ehrgeiz, es rauszufinden und die entsprechenden Programme findet er immer im Internet. Zumindest für die nicht ganz nagelneuen Autos...
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das ist zwar schön, kostet aber jede Menge Zeit = Geld, das sollte man als Kunde nicht vergesssen.
und genau aus diesem Grund wechseln die "großen Werkstätten" !! bzw. dürfen gar nicht mehr groß nach Fehlern suchen...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Auch wenn ich gerade zuvor über VW gelästert habe, die Passat-Baureihe galt immer noch als eine der zuverlässigeren. Aber die Elektronik dürfte wohl baureihenübergreifend (fast) identisch sein
Fährst du den Passat als Taxi?
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Soll ich dir noch etwas "merkwürdiges" erzählen? Der vor dem Passat gefahrene Skoda Superb (soll doch annähernd ein VW Passat sein) war der beste Wagen in meiner "Autofahrerlaufbahn". Der neuere Passat stinkt in manchen Punkten gewaltig gegen den Skoda ab...
Mittlerweile läuft er aber und macht keine Probleme. Noch...
Vor dem Berlingo hatte ich einen Golf 2. Der hatte 325000 Km auf der Uhr als ich mich von ihm getrennt hab. Gekauft hatte ich ihn 1997, da war er 7 Jahre alt 111000 Km gelaufen. Anfangs zog der keinen Hering vom Teller. In den Jahren 2004 - 2006 ist er ständig auf der Bahn Olpe - Dortmund und zurück gescheucht worden. Der Motor lief immer besser!!!