Zitat von Falcone im Beitrag #57[quote]Ich liebe es sehr, hoch über der Straße zu sitzen. In Falconettes Autochen fühle ich mich genau deswegen immer etwas unwohl.
Kannste auch in anderen Autos haben:
DSC05321.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Und damit kann vieles mehr anfangen, als mit einem SUV!!!
Gruß Thomas
Dinge rund um's Moped, die ich nicht mehr missen möchte:
- Schuberth J1 - Rukka sturmhaube windstopper - BMW Winterhandschuhe - Daytona Trans open GTX - Hupe Stebel Nautilus - HKS Kettenfett - Saito Batterieladegerät - das total beknackte W-Forum ...
Jörg, um das zu verstehen, muß man das emotional betrachten. Man liebt die Helden, mit ihnen kann man sich identifizieren. Der kühle Rechner mag überlegenn sein, ist aber emotionslos langweilig.
Lieber tot als Zweiter, hast Du sowas nie gesagt (wenn vielleicht auch nicht in vollem Ernst)? Siegen, stürzen oder Defekt vortäuschen, eine etwas abgeschwächte Form.
Aber ernsthaft, mit unterlegenem Material bei vollem Risiko Erfolge einfahren, ist mir tausénd mal lieber als sich kühl in das beste Cockpit zu politisieren. Natürlich gewinnen diese Leute auf lange Sicht, allerdings als Langweiler.
Nebenbei: Es gibt nichts elektrisierenderes, als in einem Rennen im Zweikampf jenseits jeder Vernunftsgrenze zu fighten, seine eigenen Grenzen zu verschieben oder zu sprengen. Dazu braucht es Vertrauen ins Material, in die Fairness der Gegners und etwas Glück.
Du glaubst gar nicht, wie herrlich der euphorisierte Zustand nach dem Rennnen ist, wenn man aus dem Wagen ist. Man wird süchtig danach.
Lieber wie Gilles Villeneuve ein paar wilde Jahre, als Monotonie bis in die Demennz.
C4
edit: Mansell und Alesi gingen auch in diese Richtung.
Zitat Mansell und Alesi gingen auch in diese Richtung.
Mansell mit villeneuve zu vergeleichen ist völlig abwegig - wärend Villeneuve z.b. immer und überall (zumindest ausserorts) versucht hat möglichst mit 300 unterwegs zu sein, hat Mansell ausschließlich auf der rennstrecke die sau rausgelassen - der fährt bis heute NIE und NIRGENS im öffentlichen straßenverkehr auch nur einen km/h zu schnell und hat es nie gemacht (so eine Disziplin würde ich mir auch wünschen)
und als er mal in seinem überlegenen williams in monaco ums verrecken nicht an senna vorbei gekommen ist (er hat es etliche runden lang versucht) obwohl er um einiges schneller war, hat er keine harakiri-aktion gemacht sondern hat die punkte für den 2. Platz eingestrischen
das eine ist es mal alles auf eine Karte zu setzen und zur not auch einem anderen in karre zu fahren wenn das dafür sorgt, das man weltmeister wird, so wie es prost mit senna gemacht hat und ein oder zwei jahre später auch senna mit prost, aber der ständige ritt auf der rasierklinge wie es villeneuve praktiziert hat war einfach nur blöd.
nur talent oder können ohne jemals das hirn einschalten ist verschwendung wertvoller resoursen.
und alesi, ich weis nicht, das ist das typische ewige talent das nie den schritt hin zur wirklichen professionalität geschafft hat - wer nicht richtig tief in der materie drinnen steckt, kennt den doch jetzt schon nicht mehr obwohl er zu denen gehört die die meisten formel 1 rennen gefahren hat.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Zitat wer nicht richtig tief in der materie drinnen steckt, kennt den doch jetzt schon nicht mehr obwohl er zu denen gehört die die meisten formel 1 rennen gefahren hat
Seine Tochter war mal kurz bei uns. Daher kenn ich den ...
Jörg: Das Verhalten der Herren außerhalb der Strecken entzieht sich meiner Kenntnis, ich beziehe mich ausschließlich auf das Verhalten im Rennen. Mansell´s zweiter Platz, daran erinnere ich mich dunkel, war nicht sein üblicher Stil.
Zu Alesi: Er hatte das Zeug zum Villeneuve Nachfolger: Sein patziges Statement auf Sennas Nörgelei, er habe ihn im US GP blockiert . Vor allem aber sein radikaler Fahrstil in unterlegenen Fahrzeugen. Irgendwann Anfang der 90er ein Training in Monza, Berger und Alesi auf Ferrari, damals mit elektronischen Fahrwerken, sliden praktisch unmöglich. Außer für Alesi,in den Schikanen quer über die Curbs, jenseits von gut und böse (Ferrari war damals bestenfalls eine müde Gurkentruppe). Im Rennen oft temperamentvoll bis zum Abflug.
Das beste aber, er übernahm die von Alboreto eingeführte Tradition, mit der Startnummer 27 zu fahren. Ein Bekenntnis zum radikalen Fahren in meinen Augen (für die jüngeren W-ler: Gilles Villeneuve hatte im Jahr seines tödlichen Unfalles in Zolder 1982 bei Ferrari die Startnummer 27. Alboreto hatte ihm zu Ehren diese Nummer für sein Fahrzeug gewählt, als Ferrari noch auf den Rängen fuhr).
Man mag die verstandgesteuerten Renncomputer verehren. Lieben kann man nur die wilden Fahrer.
die die ich aufgeführt habe sind alles vollblutracer - aber welche die wissen wann es sinnvoller ist das hirn über die instinkte siegen zu lassen und nicht alla kamikatzegustel das hirn auf sparflamme zu schalten sobald irgendwo in hörweite ein Motor läuft.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Erst musst bei eurem Ministerium für Forschung (bei euch Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr) ein solches Institut anmelden. irgendwann kommt dann eine Kommission und prüft Sinn und Nutzen. Verläuft das positiv, darfst du den Namen führen, bekommst das Landeswappen zugeteilt und Forschungsgelder ohne Ende. Alles ganz einfach.
komm, du verschweigst uns bestimmt, dass diese forschungsgelder zweckgebunden sind. wahrscheinlich sind deine scheunen zugestellt bis unters dach mit paletten voller kammscher kreise. und dann noch dieser schräglagensimulator, der sich ums verrecken nicht zum leistungsmessstand umbauen lässt.