Zitat von ZephyrDas aber geht im beamtenverseuchten D und in der EU aber nicht, wo jede verbeamtete Supernull was zu bestimmen haben will. Also macht man Gesetze, Verordnungen und Erlasse, befiehlt dem Konsumenten, was er zu kaufen hat und verbietet alles und jedes.
Klar durchgesetzt wird der "Quark" letztenendes über die Politik ... aber (nicht nur)in meinen Augen steckt da wohl ur- bzw. hauptsächlich eine Industrie-Lobby dahinter ... die inzwischen für jeden gewinnbringenden und dabei (angeblich)ökologischen Geschiß Rückhalt aus der flächendeckend "ergrünten" Politik bekommt. Das fängt bei den überteurten kurzlebigen Energiesparlampen an und hört bei den verschissenen, sinnlosen aber vor allem neuwagenkauffördernden Umweltzonen in Ballungsräumen leider noch lange nicht auf ... und durchsetzbare Verbote kommen "denen" zur garantierten Umsatzsteigerung doch gerade Recht ...
Zitat ich würde mal sagen, das einzige was sicher ist, ist das wenn du nicht mehr lebst, wirst du kein E10 tanken.
Aber vielleicht kann man bis dahin aus den Resten vom C4 welches herstellen!
Die Forschung schläf ja nie ... und wenn ich da so an die lecker grünen Kekse aus diesem 70-er Jahre Film denke ... ... also da wäre mir die Alternative als Sprit noch lieber ...
Aber kann mir mal bitte jemand erkären, was dieses ominöse E 10 eigentlich ist ... und was man damit macht?
Zitat Aber ich nehm das Zeug gerne, Hauptsache brennt.
Wieso denn so umständlich? Schütte Dir doch einfach billigen Discouterfusel auf den Knorpel ... wenns denn nur "brennen" und nicht noch auch schmecken soll ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat Ich tanke aus Prinzip immer noch verbleibten Sprit, wo ich’s kriegen kann. Sollen sie mal sehen ...
Gruß Serpel
Dann sei einmal wirklich konsequent und kaufe Dir endlich nen Zweitakter ... hmmm ...
also sagen wir mal so ab 5.000 Fränkli könnte ich Dir eventuell einen prima Wartburg! ...
Hat gerade erst nen eben eingefahrenen Austauschmotor bekommen ... und beim letzten Tanken habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 13,43 Litern errechnet ... ... aber da war der Motorwechsel dazwischen, incl. ner Menge Einstell- und Erprobungslauf ohne das er dabei fuhr ... mal sehen, was nach dem nächsten Tanken rauskommt ...
Zitat Und die Umweltplakette? Wenn man extra ein neues Auto kaufen muss, um die grüne Plakette zu erringen, würde ich es auch drauf ankommen lassen.
Die Dummweltzoge ist eh der größte Schwachsin seit Menschengedenken! Zumal es heutzutage wohl kaum noch Autos ohne grüne Plakette gibt! Der winzige Rest mit gelber Plakete (wie mein sparsamer und langlebiger Wagen zumn Beispiel!) fällt doch gar nicht mehr ins Gewsicht ... und spaßigerweise kann man mit H Kennzeischen ja auch rein, in die Zone ... egal, was hinten razspufft ...
Und: ich würde mal die These wagen, das heutzutage schon mehr H Kennzeichenfahrzeuge unterwegs sind, als gelbe Dummweltplaketten!
Schotte
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Zitat von Falcone im Beitrag #118Mach ich auch. Leider sind schon zwei davon im LED-Himmel. Ganz glücklich bin ich damit also nicht.
Wir schon. Wir ham im Haus 100 Badezimmer, dort lassen die Leut rund um die Uhr das Licht brennen. Kostet ja nix, zahlt eh alles der Staat. Also wurde beschlossen, wir rüsten um auf LED.
60 W Glühbirne mal 24 Stunden mal 365 Tage sind 8760 Stunden. Mal 0,06 W gibt 525,6 KWh. Bei 13,78 ct/KWh zahlt das Heim dem E-Werk 72,43 € pro Jahr und Bad. Die 5-W-LED-Funzel kostet mich in China 2 Euro irgendwas im Zehnerpack. Bei uns amortisiert sich das in drei Wochen.
In einem normalen Haushalt muss sie halt länger halten als 504 Stunden.
Zitat einen Durchschnittsverbrauch von 13,43 Litern _______________________________________________
Kein Wunder, dass die DDR bankrott ging
Na das waren eben auch besondere Umstände ... ich hoffe, das ich das unter zehn drücken kann! Und überhaupt: wieviele Kilometer fährt man denn mit dem Oldie schon im Jahr!
Wichtiger ist mir da ein sparsamer Altagsdiesel - und mein Fabia bleibt eigentlich imemr deutlich unter fünf Litern - und macht dabei auch richtig Spaß.
Und bakrott ging damals zu DDR Zeiten eher der Werktätige! Bei nem Preis von 1,50 Mark pro Liter VK 88 (normal) oder gar 1,65 pro Liter VK 93 (extra)! ... Und Einkommen ab etwa 600 Mark bei Vollzeit ... die eher selten mal über 1000 landen konnten. (bei drei Schichten oder mit Zuschlägen)
Schotte
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Zitat einen Durchschnittsverbrauch von 13,43 Litern _______________________________________________
Kein Wunder, dass die DDR bankrott ging
Na das waren eben auch besondere Umstände ... ich hoffe, das ich das unter zehn drücken kann! Und überhaupt: wieviele Kilometer fährt man denn mit dem Oldie schon im Jahr!
Wichtiger ist mir da ein sparsamer Altagsdiesel - und mein Fabia bleibt eigentlich imemr deutlich unter fünf Litern - und macht dabei auch richtig Spaß.
Und bakrott ging damals zu DDR Zeiten eher der Werktätige! Bei nem Preis von 1,50 Mark pro Liter VK 88 (normal) oder gar 1,65 pro Liter VK 93 (extra)! ... Und Einkommen ab etwa 600 Mark bei Vollzeit ... die eher selten mal über 1000 landen konnten. (bei drei Schichten oder mit Zuschlägen)
Schotte
also erstens warn Eure Mark OST Mark und faktisch nix wert , ein Wunder dass ma dafür sogar Bensin bekommen hat. Und zweitens war Euer "Land" so klein, da durften die Kunststoff-Dosen ruhig über 10 Liter brauchen
Zitat also erstens warn Eure Mark OST Mark und faktisch nix wert , ein Wunder dass ma dafür sogar Bensin bekommen hat.
Das denkst aber auch nur Du! ... Benzin gabs eben nicht immer ... Anfang der achziger war Benzin ja mal so knapp, das die Schlangen vor den tankstellen ins Unendliche wuchsen - und der Sprit nicht immer für alel reichten!
Da holten nicht nur LPG en wieder die Pferdegespanne hervor - auch die Fuhrparks mancher Betriebe hatten arge Nöte!
Der Grund war übrigens, das seinerzeit die schlauen Genossen das verbilligt vom Russen zugewiesene Öl oder das daraus gewonnene Benzin gewinnbringend für Devisen in den Westen verscherbelt haben ... und die Russen das dann irgendwann mal mitbekamen! Die waren nicht eben amüsiert ...
Und übrignes: "unsere" Ostmark muß schon einen verdammt hohen Wert gehabt haben ... denn ein ganzes Brot kostete ja nur 93 Pfennige ... und 15 Kilometer Bus gabs für füffzich .... ätsch! Und für ein paar Mark Miete gabs schon ein tolles Arbeiterschließfach ... äh ... ich meine natürlich eine hochmoderne Komfortneubauwohnung ...
Also noch mehr Wert hatte damals doch höchstens der Rubel ...
Zitat Und zweitens war Euer "Land" so klein, da durften die Kunststoff-Dosen ruhig über 10 Liter brauchen
Was hat denn das Eine mit dem Andern zu tun? Fährst Du etwa mehr, nur weil das Land größer ist?
Und in einer Mangelwirschaft wäre die Entwicklung sparsamer Motoren eigentlich die logische Konsequenz ... oder? Aber was war im Sozialismus schon logisch ... ... außer natürlich "überholen ohne einzuholen" ...
Aber das ist ja schon wieder ein ganz anderes Thema ... ... und son Schweinzkram wie E 10 hättes unter Honecker sicher nie gegeben ...
Schotte
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Das ned. Aber denen hätten die Russen binnen nullkommanix den Sprit weg gesoffen.
Wie nachm Kriech in der Taiga draußen, als sie a poar V2 erbeutet hatten vom Wernher. Die konnten nie starten, weil der Spiritus immer auf dubiose Weise verschwunden woar.
Zitat Stimmt, Schotte! Aber auch nur, weil es auch da nicht geklappt hätte, im Rahmen der sozialistischen Planerfüllung ausreichend produktiv zu sein.
Da kannste mal sehen, das so ne Mangelwirschaft auch Vorteile hatte!
Wenn unsere Politiker heute irgend nen Schwachsinn beschließen, dann wird das am Ende auch umgesetzt ... meist auch noch eher schnell ...
Früher hingegen - da wußte man, das tolle Gefasel der Führung mußte am Ende noch gar nix bedeuten ...
In diesem Sinne mache ich jetzt erst men nen Essensplan für Weihnachten ... aber für welches Jahr wird nicht verraten ...
In diesem Sinne: Mahlzeit!
Zitat Das ned. Aber denen hätten die Russen binnen nullkommanix den Sprit weg gesoffen.
Haben die doch eh! Und nicht nur das! ... was meinste, was die im Herbst für Bollen weggeschleppt haben ... ganze LKW Kolonnen ... (was müssen die gefurzt haben in ihren riesigen Kasernenschlafsälen ... )
Schotte
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@schotte: Was hat denn das Eine mit dem Andern zu tun? Fährst Du etwa mehr, nur weil das Land größer ist? ______________________________________________________________________________________________
die Frage kann ich nur mit einem deutlichen JA beantworten.
Allein heute werde ich ab 20h wieder 500km fahren, einfach STrecke.
Und im April sind wir in den USA im Westen, ich schätze dass wir in den 4 Wochen schon gut und gern 10 - 12 000 km zusammenbekommen werden.
Zitat von Schotte im Beitrag #131Da kannste mal sehen, das so ne Mangelwirschaft auch Vorteile hatte!
Das war doch ka Mangelwirtschaft. Bei uns hat die Volxxtimme alias Prawda immer geschrieben, dass dem Sossjalissmuss erhebliche Vortile gegenüber dem Gabbeddllssmus innewohnen.
Und der Ulbricht hat bekanntlich die Mauer nur baun lassen, um die dummen Leut vom sinnlosen Verpulvern des ökologisch wie ökonomisch höchst bedenklichen Zembins abzuhalten.
Zitat von Schotte im Beitrag #131 Da kannste mal sehen, dass so ne Mangelwirtschaft auch Vorteile hatte! Schotte
Schon Anfang der 60er Jahre hatten Werksingenieure von AWE einen wassergekühlten Vierzylinder-Viertakt- Boxer zur Produktionsreife gebracht - in Eigenregie! Damit wäre der Wartburg auch im Westen absolut wettbewerbsfähig gewesen, eine entsprechende Qualität vorausgesetzt. Die DDR hätte einiges an Devisen erwirtschaftet und auf der anderen Seite Energiekosten gespart.
Hätten sich die Politbonzen doch nur an ihre eigenen Sprüche gehalten: "Der Feind wartet nur darauf, daß Du Zeit und Material vergeudest, Genosse!"
Auf Weisung des Politbüros mussten die Arbeiten sofort eingestellt und die Prototypen zerstört werden. Der Verantwortliche bei AWE wurde nach Ludwigsfelde zum Nutzfahrzeugbau versetzt.
,Gurgelt' einmal nach DDR-Fahrzeugprototypen. Es ist so manches dabei, was später von westlichen Firmen gebaut wurde. Der Gedanke liegt nahe, dass die Bonzen die Entwicklungsarbeiten der Ingenieure verkauft haben, statt sie im eigenen Land umzusetzen.
Maßgeblich haben die Betonköpfe ihrem Staat selbst hingeholfen, indem sie die fähigen Leute behinderten oder vergraulten, wo es eben ging. Das Ganze war nur noch ein Trauerspiel.
Gruß, Caboose
. Das ist ja das Übel: Jeder schließt von sich auf andere und beachtet dabei nicht, daß es auch anständige Menschen gibt!