ZitatIn Deutschland fahren 45 Mio Elektroautos, alle mit 50kWh Akku oder mehr rum.
Wo und wie sollen die denn geladen werden ?? per induktiver Schnellladung zwischen der Grünphase in der Innenstadt ? geht das überhaupt wenn nasses Laub da rum liegt ? wie viel von den ca. 64 Millionen Fahrzeugen in Deutschland haben einen festen Stellplatz zum aufladen ? Fragen über Fragen !!
Das erinnert mich an meine Unterhaltung anno 1902 mit meinem Nachbarn: "100.000 Autos in Deutschland? So viel Öl für das Benzin gibt es nirgendwo auf der Welt. Und wie sollen die Apotheken das Benzin denn aufbewahren? Und wie soll das Benzin zu den Autos kommen? Will man etwa Auffüllstationen bauen? Die explodieren dann doch dauernd!" Mein Nachbar hatte recht behalten. Oder?
Zitatwarum es noch nicht genutzt wird ist mir ein Rätsel, aber mit strom und wasser lässt sich problemlos wasserstoff gewinnen das dann in einer Brennstoffzelle schadstofffrei an anderer oder der selben Stelle wieder verstromt werden kann, da müsste nur das Handling optimiert werden, aber aus irgendeinem Grund gibt es da wohl wenig interesse.
Mein Reden Die Technologie ist da. Es gibt bereits zwei Serien Pkw. Leider beide aus Fernost. Und in Hamburg gibt es bereits Wasserstoff-Busse.
Zitat---Die bisher gefundenen Vorkommen liegen bei 50 Mio Tonnen Lithium. Ein Dickschiff wie der Tesla MS hat in seinem Akku 10 Kg davon drin. Das reicht für 5 Mrd Autos. Völlig ausreichend.---
Achso ja. Und der ganze andere Krempel z.B. aus der Jubelelektronik guckt dann in Zukunft in die Röhre?
Zitat von Falcone im Beitrag #582Wisedrum, du bist voll auf die Statistik hereingefallen.
Wisedrum geht allen möglichen Dingen auf den Leim. Von daher nichts besonderes.
Wenn ich mit jungen Leuten spreche, die gerade in der Fahrschule aktiv sind und wegen Überfüllung kaum Fahrstunden ergattern können, dann hätte ich mir einen passenderen Reim auf das prozentuale Zahlenspiel machen müssen. Man lernt eben nie aus.... obwohl der Mensch lernt nicht dazu....im Nu.
Zitat von SR-Wolfgang im Beitrag #577Bei der ganzen Diskussion über selbstfahrende Autos frage ich mich, wer so etwas will? Leute die sonst irgendwie vom Chaffeur gefahren werden oder per Taxi unterwegs sind? Selbst fahren macht den meisten doch ungeheuren Spass. Oder wird das dann in ferner Zukunft per Dekret aus irgendeinem, an den Haaren herbei gezogenem Grund, untersagt. Vielleicht per Prozess der Umwelthilfe? Ich sehe überhaupt keinen Bedarf für selbstfahrende Autos.
Hier! Ich hätte Bedarf! Abends in der Kneipe keine Gedanken mehr machen müssen ("Trink ich jetzt noch eins, wie komm' ich dann heim, usw."), einfach den Abend genießen, aus der Tür treten, den Wagen vorfahren lassen, sich 'reinplumpsen lassen und heim kutschiert werden. Sehr angenehme Vorstellung! Da verzichte ich gerne aufs Selbstfahren. Grüße
Es gibt ja den Spruch "Angst fressen Seele auf" Bei Vielem, was hier vorgebracht wird, denke ich "Angst fressen Gehirn auf". Regelrecht manisch scheinen Argument gesucht zu werden, um eine Entwicklung zu negieren, ja, zu blockieren.
Also ich kann damit leben, daß unsere Autos in der aktuellen Form Auslaufmodelle sind. Gut, daß über technische Alternativen nachgedacht wird. Nur habe ich den Eindruck, daß Elektroautos nicht die beste Alternative sind. Und ich ärgere mich, daß man sich von Regierungsseite vorschnell darauf festgelegt hat und diese Technik jetzt aufteufelkommraus mit Milliardensubventionen durchsetzen will. Ich habe mich gefreut, als der Atomausstieg beschlossen wurde. Und ich freue mich, daß irgendwann keine Braunkohle mehr in deutschen Kraftwerken verfeuert wird. Ich habe großen Respekt davor, daß man den Anteil an erneuerbaren Energien schon so steigern konnte. Hoffentlich geht noch mehr! Aber in dieser Übergangsphase auf breiter Front auf Stromantrieb zu setzen, geht halt nicht. Elektroauto fahren mit Atom- oder Braunkohlestrom, son Scheiß. Nutzt niemand außer den Anwohnern. Grüße
Zitat von SR-Wolfgang im Beitrag #577Bei der ganzen Diskussion über selbstfahrende Autos frage ich mich, wer so etwas will?
Ich frag mich genau das Gegenteil. Wer wird sich in Zukunft noch antun, ein Fahrzeug zu besitzen, zu tanken, parken, warten, reparieren (lassen)?
Die Zeiten, in denen ma a Fahrzeug durchschauen konnten san vorbei. Heute sind in einem billigen Auto Teile drin, die es vor fünf Jahren noch gar nicht gab. So was in die Garage stellen und einen Defekt beheben spielt es nicht mehr. Warum soll ich das dann noch besitzen wollen?
Es fahren brauch ich irgend wann auch nicht mehr, wenn in allen anderen Schüsseln auch keiner mehr selber fährt.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“