Ein sehr interessantes Konzept. Für Roller in Großstädten sicher nicht verkehrt. Aber wer ist die Zielgruppe bei Autos, wie sie NIO anbietet? Bei einer monatlichen Miete von 150 bis 200 Euro (1800 bis 2400 Euro im Jahr!) muss man das System, damit es sich rechnet, auch regelmäßig in Anspruch nehmen. Eine solche Wechselstation muss also irgendwo stehen, wo man ohnehin regelmäßig vorbeikommt. Also eher für Vielfahrer mit einer Wechselstation an ihren Hauptrouten. Für den ländlichen Nutzer, der eher unregelmäßig und nicht so sehr viel fährt und zudem noch zu Hause laden kann, dann doch eher uninteressant. Das immer dichter werdende Ladenetz, die immer kürzer werdenden Ladezeiten, die immer länger werdenden Akku-Laufzeiten und die Möglichkeit des günstigen Ladens zu Hause stehen dem entgegen. Ich bin gespannt, ob sich das wirklich etabliert.
Mir ging es auch nur um das grundsätzliche Konzept. Es würde jedoch erst mit einem einigermaßen dichten Netz einen Sinn ergeben. Die dort genannten Preise sind meines Erachtens allerdings utopisch.
Die Chinesen sind schon zweimal, damals noch mit Benzinern, in Europa gescheitert (Landwind und Borgward chin.)
Vielleicht haben sie diesmal mehr Erfolg. Mich wundert nur, dass sie es nicht mit kleineren Wagen für eine größere Käuferschicht versuchen.
Da habe ich keine Sorge, wenn wir kein Gas und Öl mehr zum Heizen haben und es auch kein Katzenfutter mehr gibt, wird die nächste Generation nicht mehr so groß.
So isses, bei uns auch. Whiskas gibt es überhaupt nicht mehr. Und bei Lidl ist das Katzenfutterregal leer. Aber ich glaube, das gehört in den Katzenfred
Whiskas, Sheeba, Kitekat, kommt alles von Mars und die beliefern gerade Rewe und Edeka und deren Discounter wegen Streit um die Preise nicht mehr. Deshalb laufen jetzt alle zu Lidl und ruckzuck sind dieRegale leer. Bei Coca-cola Produkten sieht es ähnlich aus.
Zitat von Falcone im Beitrag #4373So isses, bei uns auch. Whiskas gibt es überhaupt nicht mehr. Und bei Lidl ist das Katzenfutterregal leer. Aber ich glaube, das gehört in den Katzenfred
Gott was bin ich froh daß unsere 2 Schrazen Aldikatzenfutter bevorzugen.
Topic, äh, Cachet neuerdings, aus der großen Dose, aber nur Orange und Gelb. Das ist das Hauptfutter. Sheba als Abwechselung, sonst kommt irgendwann eine massive Mäkelphase.
Jetzt ist einige Zeit vergangen, da wird dein vollkommen unberechtigter Zorn etwas verraucht sein, denn
- erstens habe ich nix gegen Emobilität (scheint aber bei dir stark verankert: Axel = contra E) und
- zweitens halte ich es damit wie irgendwo gelesen: "es gibt keinen Antrieb für alle, aber für alle einen Antrieb".
Nun noch einmal chronologisch, ich habe geschrieben:
Zitat von Axel J im Beitrag #4354... In der letzten ams war ein an die Nieren gehender Artikel zur Emobilität aus der Sicht eines Behinderten. Emobilität und Inklusion gleich Null (nicht die Fahrzeuge, die Infrastruktur!). Da muss noch jede Menge passieren.
Axel
Darauf kam von dir folgende Antwort:
Zitat von Falcone im Beitrag #4361 ... Es gab in diesem Bericht anlässlich einer Diskussionsrunde des referierenden Behinderten (der weder Arme noch Beine hatte) überhaupt keine Kritik an der Elektromobilität als solche. Die absolut berechtigte Kritik zielte darauf, dass es derzeit unmöglich ist, als derart Behinderter ein e-Auto unterwegs zu laden. Weder kann er problemlos die Ladesäule erreichen, noch kann er den Stecker einstöpseln noch ist Hilfe in irgendeiner Weise verfügbar. An herkömmlichen Tankstellen hingegen kann er (angeblich) jederzeit Hilfe herbeirufen, die ihm das Auto betankt.
Diesen Umstand als Argument gegen Elektromobilität zu verwenden, ist irgendwo ziemlich dämlich. Das hat der Referierende auch nicht getan. Dass daran was geändert werden muss, steht allerdings außer Frage, ist aber ein generelles Problem.
Da frage ich mich natürlich, was ist daran dämlich, auf unzulängliche Infrastruktur hinzuweisen. Warum kann der behinderte Referent die Ladesäulen nicht problemlos erreichen? "Die Ladesäulen stehen meist an Bordsteinkanten und sind durch Poller geschützt. Da komme ich mit dem Rollstuhl gar nicht ans Ladekabel ran". Ich habe seither darauf geachtet, ja, so ist es, zumindest hier in meiner Gegend.
Warum hast du in deinem Post (Tankstellenhilfe) ein in Klammern gesetztes "angeblich" hinzugefügt und somit seine Aussage in Zweifel gezogen? Ich bin ziemlich sensibilisiert, was die Belange Behinderter angeht, z.B. Ausstattung von Sanitäranlagen, parken auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen (der eine oder andere hier hat das schon erleben dürfen ), etc.
Mir diesen Hinweis auf einen Mangel der Infrastruktur "als irgendwo ziemlich dämliches Argument gegen Elektromobilität" vorzuwerfen, ja, das ist aus meiner Perspektive schon starker Tobak!
Genau darum habe ich eben so geantwortet, wie ich es tat:
Zitat von Axel J im Beitrag #4364 Da muss ich leider sagen: deine Antwort ist dämlich, denn genau das (Infrastruktur, nicht E Autos) habe ich explizit geschrieben und war auch nicht gegen Emobilität gerichtet:
Zitat von Axel J im Beitrag #4354... In der letzten ams war ein an die Nieren gehender Artikel zur Emobilität aus der Sicht eines Behinderten. Emobilität und Inklusion gleich Null (nicht die Fahrzeuge, die Infrastruktur!). Da muss noch jede Menge passieren ...
Axel
Daraufhin kommt folgendes Statement von dir:
Zitat von Falcone im Beitrag #4365Axel, meine Antwort ist sachlich richtig und nicht dämlich. Ich verbitte mir das! Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass du dämlich sein könntest. Ich habe lediglich geschrieben, dass es dämlich ist, so etwas als Argument gegen die Elektromobilität heranzuziehen. Und du hattest ja explizit die Infrastruktur erwähnt...
Genauso verbitte ich mir, meine sachlich richtige Feststellung, dass bei der E-Infrastruktur noch jede Menge passieren muss, als dämlich hinzustellen. Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass du dämlich sein könntest, ich habe lediglich geschrieben, dass es dämlich ist, meinen Hinweis als dämliches Argument gegen die E-Mobilität zu verstehen.
Ich gehe davon aus, dass du im Eifer des Gefechts nicht richtig hin gelesen hast oder ich mich für dich unverständlich ausgedrückt habe und es dadurch zum Missverständnis kam, denn anders kann ich mir deine Reaktion nicht erklären.