Zitat von PeWe im Beitrag #10213Rechte Seite (LiMa-Seite) , linke Seite (Kupplungsseite) nicht. Dort ggf. die W auf rechte Seite auf einen weiche Unterlage legen...
Grüße PeWe
Zitat von Falcone im Beitrag #10214. Der Kupplungsdeckel geht am einfachsten ab. Steht das Motorrad dann noch auf dem Seitenständer, läuft das Öl auch nicht aus. Der Lima-Deckel birgt schon ein paar Tücken, vor allem beim Zusammenbau mit dem Freilauf. Legt oder lehnt man das Motorrad auf die rechte Seite, läuft kein Öl aus..
Wat den nu?? Rechts ist doch die Kupplung und links LiMa, oder??
Zitat von harde im Beitrag #10211Komisch- links LSL Rastenanlage und rechts original
@harde Ganz einfach, ich habe vor Jahren mal auf Café umgebaut (LSL und Telefix). Seit einem Ausrutscher hab ich die Stummel wieder gegen den originalen Lenker getauscht und jetzt, nachdem ich die aufrechte Sitzhaltung durch meine Guzzi wieder schätze, auch die Rasten Anlage wieder zurück gebaut.
@PepPatty Zur Erklärung Ich hab vor Jahren schon die Deckel in mühsamer Handarbeit die Deckel geschliffen (Körnung 400, 800 Nass 1000 und 1200) und dann poliert (Autosol) Vor zwei Jahren war die Decke unserer Tiefgarage undicht und dadurch die rechte Seite mit Kalkmilch versaut. Hab ich dann gereinigt. (siehe unten) Voriges Jahr war die Decken schon wieder undicht (jetzt ist sie laut Baufirma abgedichtet) und die linke Seite war versaut. Ich habe daher den Schaden bei der Versicherung unserer Genossenschaft eingereicht und er wurde mir mit 680€ abgelöst (neuer Limadeckel, neue Ritzel Abdeckung, Arbeitszeit) Da meine KöWe leicht inkontinent war habe ich den Winterbeginn genutzt um, mit dem Mechaniker meines Vertrauens (pensionierter Kawa Mechaniker mit Hang zur Oldtimerrestaurierung) die KöWe abzudichten. Da der Kupplungsdeckel herunten war, hab ich ihn nachpoliert (Autosol) Die linke Seite (Lima, Ritzel, Auspuff) habe ich zuerst mit Bucasan gereinigt, dann mit viel kaltem Wasser gespült. Danach wieder mit Autosol poliert. War wieder einmal eine längere Handarbeit
sooo…. Ich habe vermutlich das Leck gefunden! Danke @3-Rad für den Tipp 934D9F17-CD56-484C-97FE-4E1D94E16029.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Öltriefend kamen auch hier die Schrauben raus 😒 27605791-C9D2-4249-ACA9-DD9768960826.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Der O-Ring hat ne Macke und sitzt irgendwie nicht so richtig gut… D28D157D-783F-4629-8455-91D4ED9A6294.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Da sieht man den Grund für die Macke und innen ist auch Kram, der da (hoffentlich) nicht hin gehört 😳 D725BDCB-9DB4-4AF3-B7FD-B9D147172E2D.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Das wurde noch mehr… 5DA50095-1367-4580-8998-437EF6F7BA9D.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Bei der Gelegenheit noch geguckt wo dieser Ablauf aus der Anlassermulde ist, gefunden!! E3931B85-6852-49A1-9C7B-1897FF1CC8AB.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) blöde zu fotografieren aber man sieht den Schmock
O-Ring ist, samt Ruckdämpfer, aus HBN dann auf dem Weg 😌
Der Kupplungsausrückmechanismus wird gerne beim Ritzelwechsel abgenommen (den Fehler habe ich auch mal gemacht), und dann arbeitet man sich gerne mal eine Leckstelle ein. Man sollte das Teil ohne Not nicht abnehmen und besser an seinem Platz lassen.
@Falcone , in der Datenbank erklärst Du aber beim Kettenwechsel mit Schwingenausbau, das man den Schmock an dieser Stelle auch entfernen soll. Mit Foto und alles Vielleicht solltest Du das dort nochmal erwähnen.
Ich wollte das Ding aber eh abschrauben um mir den O-Ring anzuschauen. Der Dichtungskram, der da in dem „Ausrückerschacht“ lungerte, ist somit auch weg. Der war lose und hing nur noch an einem Faden.
Warum war der da wohl drin? Bzw. Wie kam der da rein? Hat da jemand den Zylinder ab gehabt und hinterher mit Dichtungsmasse rumgeaast? Fragen über Fragen…
Danke für den Hinweis, PepPatty. Ich habe eine entsprechende Anmerkung in der Datenbank eingefügt (Die Fotos fehlen ja leider auch schon wieder, kommt später). Da eine große Zahl der Ws inzwischen um die 20 Jahre auf dem Buckel hat und der Ausrückmechanismus wahrscheinlich schon zwei, drei Mal abgeschraubt worden ist, ist der Gummi aufgrund seines Alters schon etwas aus der Form geraten. Es passiert also leichter, dass er nicht mehr richtig sitzt und nicht mehr richtig abdichtet, was dann du leichter Undichtigkeit führt. Wenn man also den Ausrückmechanismus abnimmt, sollte man besser einen neuen Dichtring einsetzen.
In der Datenbank steht jetzt: Als nächstes schrauben wir das Kupplungsausrückgehäuse ab. Es sind zwei Schrauben (SW10, grüner Pfeil). Nicht die Chromschraube SW8 lösen! Beim Abnehmen den Kupplungszug aushängen und das Gehäuse zur Seite stellen. Dabei die Position des Ausrückhebels möglichst nicht verändern, dann kann man das Gehäuse genau so später wieder an seinen Platz setzen. Bitte darauf achten, dass der Gummi-Dichtring zwischen Ausrückgehäuse und Motorgehäuse nicht verloren geht. Am besten gleich säubern und an seinen Platz in die Nut am Kupplungsausrückgehäuse setzen. Dann vergisst man ihn später nicht. (Anm.12/2021: Diese hier in Blau geschriebene ältere Version der Anleitung halte ich nicht mehr für angebracht, denn das Ritzel kann man auch wechseln, ohne den Ausrückmechanismus abzuschrauben. Es hat sich gezeigt, dass beim Abschrauben zu leicht Schmutz in den Mechanismuss kommen kann und dass auch der aus Altersgründen leicht aus der Form geratene Dichtring beim Wiedereinbau schnell einmal gequetscht wird, was dann zu Undichtigkeiten führt. Also besser den Ausrückmechanismus an seinem Platz lassen und nur - wie folgt - den Träger des Tachosensors abschrauben.)
Bevor ich 2020 mit Reinhard und Louis in die Chartreuse fuhr hatte ich die Kette gewechselt und den ganzen Schmodder entfernt. In Frankreich bemerkte ich bei einem Tankstop, dass die W inkontinent war und mir schwante schon woher das Öl kam. Kurzerhand alles abgebaut und den Dreck, den ich da mit hineingeschoben hatte herausgespült, der O-Ring hatte glücklicherweise keinen Schaden genommen. Haben danach noch eine schöne dreitägige Chartreuse-Erkundung gemacht und die W blieb trocken.
Zitat von Wambo im Beitrag #10225Bevor ich 2020 mit Reinhard und Louis in die Chartreuse fuhr hatte ich die Kette gewechselt und den ganzen Schmodder entfernt. In Frankreich bemerkte ich bei einem Tankstop, dass die W inkontinent war und mir schwante schon woher das Öl kam. Kurzerhand alles abgebaut und den Dreck, den ich da mit hineingeschoben hatte herausgespült, der O-Ring hatte glücklicherweise keinen Schaden genommen. Haben danach noch eine schöne dreitägige Chartreuse-Erkundung gemacht und die W blieb trocken.[/url]
Bin mir nicht sicher ob ich das jetzt vom Sachverhalt richtig verstanden hatte. Der O-Ring war nicht beschädigt, geölt hatte die W aber trotzdem und Du erwähnst Dreck, welchen Du reingeschoben hattest. Heißt das, dass sich Dreck unter den O-Ring geschoben hatte und dieser deswegen nicht komplett abdichten konnte ?
Lieber Wambo, das beruhigt mich sehr!! Die W steht hier mittlerweile ziemlich nackich und wird nun auch mal „untenrum“ richtig sauber 🧽 gemacht. Ist ja unfassbar was da für ölige Dreckschichten drauf sind, das geht echt größtenteils nur mittels Spachtel… 🤯🤮 Aber langsam wird es. Wusstet ihr eigentlich, das die Schrauben vom Deckel der Kickstarterwelle verchromt sind??🥳
Edit @d-back20 genauso ist das!! Wenn das rechtzeitig entdeckt und geändert wird, hat der O-Ring keinen bleibenden Schaden
Zitat von Wambo im Beitrag #10228@d-back20….nicht unter den 0-Ring, sondern dahinter.
Ach so, ich habe das abgenommene Rückstellgehäuse jetzt nicht bildlich vor Augen. Nach Deinem letzten Hinweis gehe ich davon aus, der O-Ring sitzt am abgenommenen Gehäuse und man nimmt ihn folgerichtig mit ab und setzt ihn anschließend, mit dem Gehäuse wieder auf....und wenn es dann dumm gelaufen ist heißt das, dass man den O-Ring auf irgendeinen Dreck draufdrückt. Ja, wenn ich jetzt nochmal auf die Fotos schaue wird es mir nun klar. Danke !
Wer Läuse hat, hat gerne auch mal Flöhe dazu Beim sauber machen „untenrum“ fiel mir auf, das die Ölwanne erstaunlich sauber ist, also wie frisch abgewischt. Bei näherer Betrachtung (Spiegel & Lampe) erschien mir die Stahlbusschraube, nicht der Deckel, verschwitzt. Die war auch nicht wirklich fest sie wurde leicht nachgezogen, mal sehen ob der saubere Lappen morgen noch trocken ist. Der Lufi scheint auch dringend behandlungsbedüftig, sieht am Vergaser auch oll aus…
Das ist ja ein Fass ohne Boden
Und was ist das für ein Stecker? Ist unterm Tank… A1216E1B-BF5B-4B59-AD07-EB3BDFF67529.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
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