ZitatBist du etwa auch so ein Hauptschüler? Wusste ich gar nicht, aber das erklärt natürlich so manches.
Na klar, aber das hättest du doch bei deiner Intelligenz längst merken müssen.
Wenn dir Werkzeug fehlt, da kann ich dir was schicken. Nur an den unebenen Schweizer Garagenböden, da kann ich nix ändern. Kennen die da etwa keine Wasserwaage?
Bei der W lassen sich die Räder übrigens mit dem Bordwerkzeug und einem zusätzlichen Inbus wechseln. Auch auf der Straße oder im Garten.
Das Motorrad hat halt keinen Hauptständer. Im Bordwerkzeug ist nur ein 34er-Sechskantschlüssel für den Kettendurchhang (den man nie braucht). Ein 24er-Inbus für die Vorderachse zum Beispiel fehlt. Vermutlich ist der einer 200kg/200PS-Rennsemmel im typischen Rennfahrerverständnis nicht zuzumuten ... hätte aber auch tatsächlich keinen Platz mehr an Bord.
Und der Garagenboden im angemieteten Tiefgaragenstellplatz ist tatsächlich extrem geneigt. Werkzeug kann ich dort auch keines aufbewahren. Das müsste ich jedes Mal aus dem Keller dorthin und wieder zurück transportieren. So ein Leben in den Bergen ist nicht einfach ...
Zitatals ich dem Typen zusehen musste, wie der sich angestellt hat.
an deiner Stelle würde ich beim nächsten mal vorher fragen was die Schrauber für Qualifikationen und Lehrgänge hatten dann kann ja nix mehr schiefgehen !!
Ja, wo denkst du hin, Hobby?!
Das ist ein Reifenfuzzi, der nur lauter ungelernte dunkelhäutige Hilfsarbeiter (Flüchtlinge?) in seinem Betrieb beschäftigt [sic]. Da begebe ich mich in der heutigen Zeit sofort ins gesellschaftspolitische Abseits und werde mit Schimpf und Schande davon gejagt.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #5227Übrigens ist das bei der W genau so.
Ernstgemeinte Frage:
Warum schreiben die in der W-Anleitung zum Vorderradausbau, dass man die Gewindebuchse ausbauen soll, nachdem man das Rad schon längst draußen hat? (Anhang 1)
Hat es damit zu tun, dass beim Wiedereinbau zuerst die Achse eingeführt wird und erst danach die Gewindebuchse, oder ist diese Beschreibung wie alles bei Kawasaki ein wenig Wischiwaschi? (Anhang 2)
Warum sollte diese Gewindebuchse überhaupt ausgebaut werden, wenn es - wie Norbert schreibt - gar nicht nötig ist?
Gruß Serpel
Angefügte Bilder:
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Beides führt zum Ziel. Kawasaki muss davon ausgehen, dass nicht nur der Reifen gewechselt wird, sondern sonst auch noch was. Insofern ist es richtig, auf beiden Seiten der Gabel die Klemmung zu lösen und beim Zusammenbau die Achse und die Buchse mit zwei Inbusschlüsseln gegeneinander festzuzeihen und dann erst die Gabelklemmung anzuziehen. So wird alles spannungsfrei zusammengebaut. Ich sehe dazu jedoch keine Notwendigkeit, wenn wieder - wie bei einem Reifenwechsel - alle Teile genau wie vorher zusammengefügt werden. In einem solchen Falle lasse ich die Buchse auch geklemmt an Ort und Stelle. Zum Radausbau muss man sie nicht lösen.
Anfangs habe ich das auch so gemacht, aber es geht sehr viel schneller und einfacher, wenn man die Buchse an Ort und Stelle lässt: Klemmung links lösen, Achse links lösen Motorblock unterstützen (dafür habe ich einen passenden Holzklotz), Rad dreht nun frei, Achse rausdrehen, Rad rausnehmen.
Beim Zusammenbau: Bremsklötze spreizen, Rad mit beiden Distanzbuchsen zwischen die Gabelholme und dabei Bremsscheibe zwischen die Bremsklötze schieben, Motorstütze raus nemen, Gabelholme nach unten ziehen bis es fluchtet und die Achse eingeschoben werden kann, Achse anziehen, Klemmung anziehen, Bremse betätigen.
Ok, ist jetzt vielleicht etwas übertrieben aber ich bin es so gewöhnt und schaden kann's auch nicht:
Wenn das Rad wieder drinn und die Achse festgezogen ist löse ich die Klemmungen der Gabel, nehme das Motorrad vom Ständer, ziehe die Bremse und drücke die Gabel ein paar mal in die Federung um eventuelle Spannungen in der Gebel abzubauen. Danach die Klemmschrauben der Gabel wieder festziehen und fertig.
ZitatKann es sein, dass der Zusammenbau einfacher mit ausgebauter Gewindebuchse geht?
Nö, das ist einfach nur etwas mehr unnötige Arbeit. (bei der W)
Da ich sehe, das es dir wirklich dreckig geht (trotz Studium und Auswanderung in die Schweiz), möchte ich hier im Forum unter den Hauptschülern eine Sammlung für dich ins Leben rufen.
Achtung! Bitte keine geraden Garagenböden, Hauptständer, oder praktische Werkzeuge, sondern nur Bargeld, damit der arme Kerl sich einen hellhäutigen Reifenfuzzi leisten kann, der seine theoretischen Abhandlungen zumindest phonetisch versteht.
Anfangs habe ich das auch so gemacht, aber es geht sehr viel schneller und einfacher, wenn man die Buchse an Ort und Stelle lässt: Klemmung links lösen, Achse links lösen Motorblock unterstützen (dafür habe ich einen passenden Holzklotz), Rad dreht nun frei, Achse rausdrehen, Rad rausnehmen.
Beim Zusammenbau: Bremsklötze spreizen, Rad mit beiden Distanzbuchsen zwischen die Gabelholme und dabei Bremsscheibe zwischen die Bremsklötze schieben, Motorstütze raus nemen, Gabelholme nach unten ziehen bis es fluchtet und die Achse eingeschoben werden kann, Achse anziehen, Klemmung anziehen, Bremse betätigen.