Zitat von 3-Rad im Beitrag #4859Beide Bits einmal einstecken und leicht bewegen. Man spürt sofort, welches der richtige ist.
Das hab ich natürlich schon versucht, aber - zumindest mir geht das so - ich spüre da keinen Unterschied. (Auch, wenn die falschen Dreher "passend" kleiner gewählt werden.)
achso, die frage war diesmal garnicht rhetorisch, du weisst es selber nicht.
dann stimmt norberts antwort auf jeden fall! man spürt es deutlich, vorausgesetzt die schraube und der bit sind noch nicht ausgenudelt. und martins stimmt auch, ich erhöhe sogar auf im metall- und industriebereich nimmt man pozi nicht. im handwerk dafür recht häufig, ausser im trockenbau und die elektriker, aber die nehmen ja auch noch schlitz.
ich nehm übrigens das, was ich grad da hab. ich lauf doch nicht extra in den keller und wühl in der schrauberzieherkiste. wenn ich dann mit dem falschen einsatz den kopf ruiniert hab, denk ich mir, diese scheissschraube hätt ich mit dem richtigen auch nicht aufgebracht. dann lauf ich halt doch in den keller und hole die gripzange, die passt eigentlich immer. ausser bei senkkopf, da nehm ich den bohrer und hinterher die gripzange.
und im ofenbau nehm ich den schlagschrauber, also diese handgeräte und einen schweren hammer. weil ich schlau bin, weiss ich - ofen, industrielle herstellung, also phillips - nehm aber trotzdem den bit der grad im schrauber steckt. ist im grunde bei den totgeglühten schrauben auch wurst, da stempelt sich jeder bit den passenden kopf. irgendeine schraube sitzt sowieso so fest, dass sich der schaft einfach abdreht, am ende also doch ausbohren. das weiss man natürlich vorher, und den schlagschrauber nehm ich eh nur wegem dem nervenkitzel auf gussteilen die schwer zu ersetzen sind rumzudreschen. und natürlich weil ich den schlagschrauber hab, der sonst sowieso nur im schub rumliegt. und das beste, der liegt immer im selben schub, ich brauch also nicht suchen, auch wieder so ein erfolgserlebnis.
Ich nehme immer Assy AW Drive. Da weiß ich wenigstens, das ich Qualität verarbeite. Eine abgebrochene Schraube ist mir da noch nicht untergekommen und die Bits halten ewig.
Ich komme jetzt ohne Gewerbe nur nicht mehr so leicht da ran.
mit denen sind wir ja dann hauptsächlich im bereich gartenzaunbau angekommen. jetzt könnte man denken - ah handwerk, also pozi - doch obacht, es sind ja edelstahlschrauben, also schon wieder so eine tendenz zur industrie. hinzu kommt, dass die latten ja oft auf eine metallunterkonstruktion geschraubt werden. es bieten sich also selbstbohrende an. auch wieder ein indiz für den sich besser zentrierenden phillipskopf. gar nicht so einfach, die sache die serpel da wieder angestossen hat, denn es ist ja nicht nur so eine sache der philosophie, sondern wir sind im umgang mit schrauben nun auch mal kind unserer erziehung und unserer gewohnheiten. nicht zuletzt natürlich auch der verfassung unseres nervenkostüms. es herrscht zuwenig disziplin an der schraube!
edit: serpel vergiss es, da brauch ich nicht mal in den keller zu laufen, um das auszuprobieren. du bist doch sonst so sensibel.