20000 km (hinten) sind mir auch etwas rätselhaft. Meine tt's auf der W 800 sind jetzt langsam fällig. Nach 10700 km habe ich die contis geordert. Der Hinterreifen wird die 11000 noch knacken. Dann is aber auch langsam Schicht im Schacht. Der Vorderreifen würde sicher noch 3000-4000 km machen. Ich behaupte mal das ich eher zurückhaltend und reifenschonend fahre, aber hinten 20000???
Normalerweise nutzt sich ja der TT vorne schneller ab als hinten, zumindest an den Flanken. Das ist aber natürlich auch eine Frage von Fahrweise oder Landschaft. Im Norden passt diese Aussage natürlich nicht.
Mal schön im Ritzelgehäuse sauber gemacht, unglaublich was da ein Schmodder drinhängt. Hinterrad noch mal mit Laser-Cat gefluchtet und siehe da, leichte Vibrationen und deutliches Kettenschnurren sind verschwunden.
es ist gut möglich, dass ich Kettenspray noch sparsamer aufbringen sollte. Du meinst also Menge und Beschaffenheit des Kettensprays können dafür ausschlaggebend sein !? Nein für den Laser habe ich den Auspuff nicht abgebaut, aber ich verstehe absolut Deine Frage. Es war eine regelrechte Fingerübung das Lasergerät flach aufs Kettenrad zu setzen ohne das irgend etwas im Weg war. Nach den ersten Versuchen dachte ich es geht nicht, aber nach etwas fummeliger Rumprobiererei habe ich es hinbekommen. Also, probieren und Hoffnung nicht aufgeben !
Na ja, das die menge ausschlaggebend ist, liegt ja auf der Hand. Es muss ja irgendwo her kommen. Dann ist noch die Haftkraft ausschlaggebend. Billig-Sprays wie von Polo etc findet man halt gerne überall am Motorrad, nur nicht allzu lange auf der Kette. Also fettet man nach - und der Kreis schließt sich. S100 und auch besonders das HKS kann man halt sehr sparsam auftragen. Entsprechend muss man bei erst beim nächsten Kettenwechsel den Bereich ums Ritzel wieder ein wenig reinigen. So eine kleine S100-Nachfüllspraydose mit 50 ml reichte zum Beispiel für ein Motorrad auf einer komplette Norwegenreise (allerdings weitgehend schönes Wetter). Ebenso reichten nicht mal 50ccm im Träufelfläschchen von HKS für die Irland-Schottlandreise von zwei Motorrädern aus, trotz vielem Regen. Von diesen an sich schon geringen Mengen findet sich dann entsprechend wenig unter der Ritzelabdeckung wieder.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, die zwei Schrauben des linken Topfs und die Querverbindung dazu zu lösen. Das geht schneller und einfacher. Und man macht es ja nur beim Kettenwechsel, ggf. noch beim Reifenwechsel - also nicht gerade oft.
Heute die Kleine Lanz mal wieder aktiviert, Freund Trutz wird die heute auf ner kleinen WW Abend Tour fahren
Dazu Batterie kontrolliert, Reifenluftdruck und schöne 30 Meilen auf kleinen Staßen warm geschraddelt. Dann noch bischen Öl nachgefüllt und die Kette abgeschmiert.
Zitat von Falcone im Beitrag #3439Normalerweise nutzt sich ja der TT vorne schneller ab als hinten, zumindest an den Flanken.
Also bei mir kommt ein Vorderreifen auf 2 Hinterreifen (noch TT-Fahrer )
Gruß Gerry
Also bei mir isses genauso. Ich habe jetzt den vorderen Avon nach 15.000 km runtergeschmissen. Hinten waren es zwei in der Zeit mit 7.800 km und 7.200 km. Eigentlich war ich mit dem Reifen ganz zufrieden. Aber bei mir hatten beide auch leichte Risse. Deswegen jetzt Dunlop...