Zitat von SerpelDeswegen tät ich bei Federbeinen und anderen Fahrwerkskomponenten einfach auf die Etikette und Testberichte in Fachzeitschriften gehen.
Awwa ... da wird doch auch viel erfunden, erlogen oder halt einfach nicht beachtet ... je nach Interessenlage halt. Damit läßt sich scheint's einfach eine Menge Kohle verdienen ... siehe auch der neueste "Federbeinhersteller" ... und daß diese Teile Spitze sein werden kann ich dir sogar ohne jeden Test sagen ...
Bestes Beispiel auch: HKS ist seit mehr als 15jahren bei keinem Kettenspraytest der "Fachpresse" mehr dabei ...
Zitat Wenn der was anderes erzählt hat, isser aber nicht glaubwürdig.
Du glaubst also: je teurer desto besser?
Nein, natürlich nicht Norbert, aber mit so Öhlins-Beinen ist man glaub ich zuverlässig gut beraten (wenn man denn die richtigen erwischt). Wohingegen sich so YSS-Komponenten erst bewähren müssen, wie du ja selbst schreibst.
Zitat von Axel J im Beitrag #31 bei Benny Wilbers nach, der hat sogar teure Gleitcreme im Programm
Von dir hätte ich das jetzt nicht erwartet! ...
das hat nix mit Erwartungen zu tun, die Wilbersmänner haben persönlich Hand angelegt und die Zaubercreme einmassiert. Habe ich schon mal vor längerer Zeit geschrieben, von daher also nix neues
Sicher kann man über 1000 Euro für Federbeine ausgeben, dann zwei, drei verschiedene Federstärken ausprobieren, damit dann noch zum Spezialisten gehen und die Dämpfung durch passende Shimpakete einstellen lassen und man hat dann das perfekte Ergebnis. Aber ich frage da nicht nach Kosten für einen Normalsterblichen. Und den Nutzwert bei sonstigen Fahrwerk einer W darf man auch hinterfragen.
Bei den YSS wäre es jetzt mal eine Chance, aufgrund bereits gemachter Erfahrungen (Gentelmans Cup) schon mal etwas einigermaßen passendes zu haben und dann noch mal ein wenig mit anderen Federn zu experimentieren. Vielleicht lässt sich dann mal eine Tabelle mit Empfehlungen erstellen: Welche Feder und welche Abstimmung bei welchem Fahrer-Gewicht.
Zitat von Serpel im Beitrag #36... aber mit so Öhlins-Beinen ist man glaub ich zuverlässig gut beraten ...
auch Öhlins kocht nur mit Wasser (und hat Federbeine für die W im Programm). Und wie Martin schon schrieb: jeder hat seine Vorlieben, selbst der Fahrzeughersteller ist ja nun nicht grundsätzlich blöd, was Fahrwerke angeht, er muß halt für den Massenweltmarkt und für seine angepeilte Zielgruppe produzieren (da ist ein Fahrwerk für eine RR schnell ausgelegt, für eine GS ist es schon um einiges komplexer). So ein Federbein ist doch kein Hexenwerk, richtig spannend wird es erst, wenn die Elektronik in's Spiel kommt, da stehen wir gerade an der Schwelle.
So interessant die Elektronik auch ist, für die W kommt sie so schnell sicher nicht in Frage. Hier gilt es erst mal, die Kompromisse auszumerzen. Das Serien-Federbeine, wie auch die Ikons, sollen ja verschiedene Fahrergewichte abdecken und auch den Soziusbetrieb ermöglichen. Hier anzupassen auf die tatsächlichen Gegebenheiten (die meisten fahren ja vorwiegend allen, allenfalls noch mit Gepäck), dürfte schon eine spürbare Verbesserung bringen. Früher glaubte man je, das hart gleich gut ist (und Wilbers glaubt das heute noch, glaube ich), heute geht es auch mit Komfort.
So professionelle Erwartungen hätte ich garnicht an die Beinchen ... wenn die sich besser fahren als die Originale haben sie doch ohnehin schon gewonnen und sich bezahlt gemacht. Wie sagt Norbert immer: "ich fahre einfach nur" ...
Ich bin mit den Ikons jedenfalls immer noch vollauf zufrieden und hoffe das bleibt auch so. War genauso eine "Erleuchtung" wie der erst kürzliche Wechsel auf BT ... hätte ich auch schon früher haben können ...