Zitat ...ist halt nicht wirklich Weltbewegendes passiert, an einem 12. Januar...
Pah, da hat mein Bruder Geburtstag, außerdem der Bruder eines Forumsurgesteins (und für die Fußballfreunde: Ottmar Hitzfeld auch) !
Und wer keinen Bock auf Fußball hat - einfach mal ...
und das C4 gestern vor 25 Jahren einen wichtigen Menschen verloren hat, tut mir leid . Am gleichen Datum starben übrigens auch Johnny Weissmüller, Barbara Stanwyck, Audrey Hepburn und Gerry Mulligan (laut Wikipedia).
... und heute vor 13 Jahren hat anscheinend Jutta Kleinschmidt als erste Frau die Rallye Dakar gewonnen, was mir persönlich allerdings ähnlich am Arsch vorbei geht, wie Fußball ein paar anderen hier ...
Tja, aber unterm Strich freuste Dich wohl doch an dem Ergebnis der Druidenarbeit, oder?
pelegrino, der neidlos nix dagegen hat, wenn jemand für gute (und anstrendende) Arbeit auch gutes Geld bekommt .
Ohne der schottischen Antwort vorgreifen zu wollen:
Am Ende freut sich wohl jeder Überlebende. Allerdings hat das für mich auch Grenzen: Wenn abzusehen ist, daß das Opfer später bleibende, vor allem schwere geistige Schäden haben wird, daß er ein maschinenabhängiges Leben haben wird , dann wünsche ich mir oft mehr Gnade. Vergl. dazu auch Schumacher oder den letzten F1 Unfaller.
Man muß nicht um jeden Preis am Leben halten, wenn Leben dann zur Qual wird.
Auf einen weisen, gerne auch gut honorierten Mediziner hoffend
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Zitat ...hat das für mich auch Grenzen: Wenn abzusehen ist, daß das Opfer später bleibende, vor allem schwere geistige Schäden haben wird...
Ich hab' Probleme mit so markigen Sprüchen wie: lieber tot als im Rollstuhl ...
würde mich mal interessieren, was ein Betroffener dazu sagt . Wir haben ja niemanden hier, der sich dazu (noch - der Kollege, der früher bei Kawasaki gearbeitet hat, und den W-Schnittmotor mit zum Treffen 2003 gebracht hatte, weilt ja schon länger nicht mehr unter uns ) äußern könnte.
Nein, das ist nicht markig gemeint, ganz und gar nicht.
Ich denke da an Menschen, die mitten aus dem Leben gerissen zwar gerettet werden, bei denen aber lediglich die lebenswichtigen Funktionen erhalten werden können (vergl. auch Koma Patienten).
Wenn ich das auf meine Situation anwende, würde ich mich dafür entscheiden wollen, nicht so zu enden.
Mir ist dabei durchaus bewußt, daß die Entscheidung ein hohes Gefahrenpotential beinhaltet, wenn man sie freigeben würde.