Die "Taschenlampe" hat ja wirklich genau die Form der damaligen Einheits-DDR-Taschenlampe. Hat mir noch nie gefallen, war mir immer zu viel Plaste und Elaste.
Die Genossen aus dem MZ-Forum haben mich immer noch nicht freigeschaltet, da muss scheinbar erst auf dem nächsten Parteitag drüber abgestimmt werden. Vielleicht ist der Kader ja schon überbesetzt und ich bin erst für den nächsten Fünfjahresplan vorgesehen. Muss ich gleich mal die Margot in Chile anrufen, damit das mal vorwärts geht.
...dass immer alle meinen, dass sei Plastik. Alles Stahlbech, Leute. Und meine hat soeben fertig montiert janz sauber die Werkstatt benebelt. Sie läuft.
Ich find die auch am schönsten
Morgen wird gefahren, erst mal Solo. Und Creme Blau habe ich inzwischen lieb gewonnen. Hat was vom freundlichen Design eines Küchengerätes.
...haste dich dort auch als BSA angemedet? Grüße Jürgen
Zitat Hat mir noch nie gefallen, war mir immer zu viel Plaste und Elaste.
Dabei ist da fast gar kein Plate und Elaste dran - aber das schrieb Jürgen ja schon, sehe ich gerde. Der Genosse Freischalter macht möglicherweise ja mal in verlängertes Wochenende. So was kommt hier auch vor, wenn Jörg und ich mal gleichzeitig unterwegs sind, z.B. am W-Treffen.
Gut und schön, aber die Margot hat sich ja auch noch nicht gemeldet.
Wenn ich eine Taschenlampe hätte, würde ich mir die innerhalb eines Nachmittags schön sehen, das ist auch mal klar. Das letzte Mal, dass ich vor einer Taschenlampe stand, war ja noch in der DDR...
Ich finde, das Besondere an der Taschenlampe ist, dass hier ein Stilelement in eine Zeit transportiert wurde, als dieses gar nicht en vogue war, aber dennoch weiter mit den aktuellen Designmerkmalen weitergeführt wurde. In der 30ern kam die Stromlinie auf, bei den Motorrädern worden das in der Form der Lampen und Tanks umgesetzt, die bei vielen Firmen formal zusammen wuchsen. Erst tropfenförmige, dann verkleidetet Scheinwerfer waren auf einmal hochmodern und erreichten ihren Höhepunkt in den 50ern. In den 60er wurden hier ja keine neuen Motorräder mehr entwickelt und auch andere Nationen verließen die Stromlinie wieder. Lediglich aus Japan kamen noch kantige, hierzulande weitgehend unbekannte Variationen des Themas. Und dadurch hatte die MZ eine pseudomodernes Design-Alleinstellungsmerkmal, das in Europa kein Pendant kennt.