------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Was für ein Unfug. Das Wort "Professor" ist abgeleitet von einem lateinischen Verb, "profiteri" = bekennen, Anspruch erheben auf, und die Substantivbildung mit "-or" bezeichnet eine männliche Person. So weit, so gut. Es zu "Professorin" zu machen, ist ein Germanismus. Korrekt wäre hingegen, analog zu "Professor" eine weibliche "Profestrix" zu erlauben.
Alternativ kann man aus der französischen Bezeichnung "Professeur" eine "Professeuse" ableiten. Das ist Geschmackssache.
Det is allet janz schön, aber wat soll der Unsinn? Jetzt die männlichen Lehrkörper über den Professorinnen-Leisten zu schlagen, macht keinen Unterschied zu der Praxis, eine Frau mit dem männlichen Professor zu titulieren. Wenn's Spaß macht...
Richtig ist hingegen, daß diese Aktion eine hohle Spiegelfechterei darstellt, etwa von dem selben Stellenwert wie einst der Ukas der Frau Simonis, in ihrer Regierung keine Männer mit Krawatten zu dulden, da diese "Phallische Symbole" darstellten.
Was mich in Zeiten moderen Textverarbeitungssysteme etwas stört, ist, daß man sich nicht imstande sieht fallbezogen die Endung -in oder eben nicht zu verwenden.
Die Bundeskanzlerin hat es ja auch geschafft. Niemand denkt sich inzwischen mehr was dabei. Also mein Vorschlag: Frau Professorin, Herr Professor . . .