Zitat von my666 im Beitrag #270... Gewissheit, das mein Leben nicht mir gehört ...
WEM denn dann? Sorry, ich kann es nicht logisch nachvollziehen.
Gott, ist doch klar. Ohne an einen Schöpfer zu glauben, zu dem du am Ende deiner Existenz auf dieser Erde zurückkehrst, wirst du es auch nicht nachvollziehen können. Aber da drehen wir uns im Kreis...
wisst ihr was`Ich glaube, es könnten einige ziemlich interessante Gespräche zustande kommen wenn wir mal ohne dieses Antigottgeheule eine Diskussion auf einem Treffen führen würden. Mein Ansatz ist nämlich ahnlich ohne das Bibelgedöhne dazwischen. Die finde ich ganz nett, aber für mich eher nichtssagend.
ich sehe es irgendwie anders herum als Marcus - für mich wäre ein Leben in der Gewissheit das es einen Gott gibt absolut sinnlos und daran würde ich verzweifeln (unter anderem weil es so viele sachen auf dieser Welt gibt die völlig in die falsche richtung laufen und ich kann das nur ertragen in der gewissheit das es kein überwesen gibt das diese sachen einfach ändern könnte).
Mein Leben gehört mir und was ich damit mache ist auch meine Sache - meine handlungen habe ich nur mir gegenüber und den direkt und indirekt betroffenen gegenüber zu verantworten - und wenn ich schluss machen wollte dann ist das auch ganz allein meine sache. es sei denn ich mache es so wie z.b. henke - so abzutreten ist eine sauerei gegenüber dem zugführer - man kann auch anders abtreten.
wem der Glaube hilft darf das (solange es ohne fanatismus passiert) auch gerne praktizieren.
Zitat ...so abzutreten ist eine sauerei gegenüber dem zugführer...
Kannst Du so sehen, auch im ganz realistischen Sinne des Wortes , aber so einfach ist es allerdings auch nicht. Wer eine solch schwere seelische Erkrankung hat, und das auch schon seit längerer Zeit, der hat andere Schwerpunkte seiner Empfindungen, als das er dann auch noch Rücksicht auf andere (z.B. auch seine ihm wesentlich näher stehenden Bezugspersonen) nehmen kann. Ist als Außenstehender leicht gesagt - ist vielleicht so ähnlich, als wenn man einem Heroinabhängigen sagt, er soll doch damit aufhören, wenn ihm seine Sucht Probleme bereitet ...
Zitat von my666 im Beitrag #270... Gewissheit, das mein Leben nicht mir gehört ...
WEM denn dann? Sorry, ich kann es nicht logisch nachvollziehen.
Gott, ist doch klar. Ohne an einen Schöpfer zu glauben, zu dem du am Ende deiner Existenz auf dieser Erde zurückkehrst, wirst du es auch nicht nachvollziehen können. Aber da drehen wir uns im Kreis...
Meine Alten haben gefickt, ich bin durchgekommen, fäddisch .....
Jrüße Sukasta
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, jede Jeck ist anders ...
Ihr nehmt Euch alle viel zu wichtig, Ihr seid nur ein Mikrofurz im unendlichen Universum, eine Laune der Natur, die genauso unspektakulär wieder verschwindet wie sie aufgetaucht ist. Achso, der Sinn des Lebens? Ficken, wenn's denn Sinn macht sich zu vermehren...
Asche zu Asche, Staub zu Staub....
-- Ein Boot wird kommen hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Zitat für mich wäre ein Leben in der Gewissheit das es einen Gott gibt absolut sinnlos und daran würde ich verzweifeln (unter anderem weil es so viele sachen auf dieser Welt gibt die völlig in die falsche richtung laufen und ich kann das nur ertragen in der gewissheit das es kein überwesen gibt das diese sachen einfach ändern könnte).
Was für eine Vorstellung haben manche eigentlich von Gott was DER so zu tun hat oder nicht?
Ich sach mal. Wenn man einen allmächtigen Zampano erwartet, der uns aus lauter Nettigkeit die Welt lustig, bequem und nett zaubert wenn's mal wieder total scheiße ist, sollte man sich vielleicht doch mal besser an Harry Potter wenden.
Gott, oder der Gott der Christen oder egal welcher Religion, ist doch kein Dienstleister für's Schlaraffenland. Wir sind (nach meiner Meinung u, kurz gesagt) auf der Welt um diese zu meistern und die Verantwortung für dieselbige zu übernehmen. Oder lassen es bleiben u, machen unseren eigenen, recht seltsamen Ringelpietz mit Anfassen. Sich bitte dann aber nicht wundern, auch du lieber Guru: ...weil es so viele sachen auf dieser Welt gibt die völlig in die falsche richtung laufen
Zitat von my666 im Beitrag #270... Gewissheit, das mein Leben nicht mir gehört ...
WEM denn dann? Sorry, ich kann es nicht logisch nachvollziehen.
Gott, ist doch klar....
Aber eben nicht logisch.
Sicher kann man auch unlogisch (im Chaos) leben, aber der logische Ansatz erscheint mir vielversprechender.
Aber richtig gesagt, da drehen wir uns und werden uns nicht annähern können. Das macht auch nichts, denn die Evolution wird entscheiden, welcher Ansatz sich durchsetzen wird.
Vielleicht einigen wir uns vorerst darauf, die Amtskirchen zu bekämpfen.
Zitat ich sehe es irgendwie anders herum als Marcus - für mich wäre ein Leben in der Gewissheit das es einen Gott gibt absolut sinnlos und daran würde ich verzweifeln (unter anderem weil es so viele sachen auf dieser Welt gibt die völlig in die falsche richtung laufen und ich kann das nur ertragen in der gewissheit das es kein überwesen gibt das diese sachen einfach ändern könnte).
Meine ganz persönliche Meinung: Vielleicht soll das ja auch sein? Immerhin ist der Mensch mit so etwas wie einem freien Willen gesegnet und wenn er den einsetzt um sich gegenseitig zu vernichten ist auch das seine freie Entscheidung. Gott ist nicht der liebe Papa der uns liebevoll beschützt und betüdelt. Manchmal macht es vielleicht Sinn wenn man sich Gott als Forscher sieht der gelegentlich mal irgendwas macht um zu gucken was passiert. Ähnlich wie bei einem Stock im Ameisenhaufen. Was tut sich dann und was hat die Menschheit daraus gelernt? Hält sie zusammen oder kratzen sich die Menschen wieder gegenseitig die Augen aus? Wenns schon persönlicher sein soll und jemand die Vater-Rolle braucht: Auch ein Vater hat die Pflicht seine Kinder mal gegen die Wand laufen zu lassen damit sie es lernen.
Zitat Vielleicht einigen wir uns vorerst darauf, die Amtskirchen zu bekämpfen.
Das kann ich so unterschreiben. Zumal ich der meinung bin dass es bei den heutigen Amtskirchen nicht mehr um Glaube sondern um Kapital geht. Sind halt die ältesten, funktionierenden Firmen der Welt.
Zitat Immerhin ist der Mensch mit so etwas wie einem freien Willen gesegnet und wenn er den einsetzt um sich gegenseitig zu vernichten ist auch das seine freie Entscheidung.
Darüber ist auch das letzte Wort auch noch nicht gesprochen.
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, aber so einfach ist es allerdings auch nicht. Wer eine solch schwere seelische Erkrankung hat, und das auch schon seit längerer Zeit, der hat andere Schwerpunkte seiner Empfindungen, als das er dann auch noch Rücksicht auf andere (z.B. auch seine ihm wesentlich näher stehenden Bezugspersonen) nehmen kann. Ist als Außenstehender leicht gesagt - ist vielleicht so ähnlich, als wenn man einem Heroinabhängigen sagt, er soll doch damit aufhören, wenn ihm seine Sucht Probleme bereitet ...
