Hallo Falcone, recht herzlichen Dank für Deine Antwort und Mühe. An und für sich habe ich in den Diskussionen Erfahrungswerte des Pilot Aktiv vermißt. Aber wenn dieser relativ neu ist, verstehe ich, dass es noch keine Erfahrungswerte gibt. Meine Dunlop haben jetzt 6.000 km gelaufen und zeigen die ersten Abnutzungserscheinungen. Auch wenn mir der Dunlop vom Profil her optisch sehr zusagt,werde ich wahrscheinlich den Michelin mal ausprobieren, ich könnte mir denken, dass er aufgrund seines Profils besser zu mir passt. Meine W fahre ich nur bei schönem Wetter und dann muss der Reifen halt spurten... Mit freundlichen Grüßen Hajoo
Mittlerweile liegen auch für den Michelin Erfahrungswerte vor. In der Datenbank steht: "Von diesem Reifen werden gerade die ersten Exemplare auf der W gefahren (Stand Mai 2012). Die ersten Eindrücke sind gut. Der Reifen ist sehr unauffällig, handlich und zeigt neu kein (!) Shimmy. Der Michelin ist vergleichbar handlich, unauffällig und komfortabel wie der Avon, hat aber nicht die "Nervosität" des BT45. Die Nasshaftung ist wohl durchaus als gut zu bezeichnen, denn Jörg ist beim Harzring-Test auf nasser Straße erst mit dem Aufsetzen der Fußrasten weggerutscht." Das hat sich so bewahrheitet. Mit dem Michelin hatte ich inzwischen auch Regenfahrten, wobei er sich ebenfalls unauffällig benahm. Allerdings fahre ich bei Regen zurückhaltend (nicht alle Forumsmitglieder sind hingegen dieser Meinung). Avon und Michelin sind bei mir derzeit parallel montiert und liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Avon geht dem Ende zu, zeigt auch hier, im Gegensatz zu BT und TT beispielsweise, keine Schwächen. Beim Michelin wird es noch eine Weile dauern, bis er abgefahren ist. Vielleicht teilt uns Jörg, der auch den Michelin fährt, mal wieder mit, mit wie viele Kilometer er damit inzwischen gefahren hat. Für die W650 gibt es für den Michelin aber immer noch keine Freigabe, für den Avon schon.
Grüße Falcone
Im Sommer ist es zu warm, um das zu machen, wofür es im Winter zu kalt ist - und jetzt ist´s wurscht - es ist Herbst
Mein Händler hat sich vorhin gemeldet: Derzeit seien Schläuche von Conti drin. Er will die nun gegen andere tauschen (auch anderer Hersteller).
Gruß
susu
So inzwischen sind neue Schläuche drin und bislang hält dat Janze ordentlich die Luft an. Nach einfacher Ausschlussdiagnostik waren es also die ersten neuen Schläuche beim Reifenwechsel, die das Problem verursacht haben. Und da es vorne wie hinten gleich schlimm war, muss man fast vermuten, dass zumindest diese "Conti-Charge" nicht so dolle war.
susu - shit happens. Wenn der Händler für Dich auf der Matte steht, statt zu sagen "nicht mein Problem" - Name und Adresse ins Forum stellen, gute Leute verdienen Kundschaft.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Zitat von Pit aus Detmold im Beitrag #186susu - shit happens. Wenn der Händler für Dich auf der Matte steht, statt zu sagen "nicht mein Problem" - Name und Adresse ins Forum stellen, gute Leute verdienen Kundschaft.
hi Pit,
ich bin da noch was in der Warteschleife. Die Übergabe war vom Mechaniker und der konnte nicht abschließend sagen, wie das bezahlmäßig läuft, weil er nicht in den Vorlauf eingebunden gewesen war. Er fragte mich, was ich denn mit dem "Chef" ausgemacht hätte. Also meine Interpretation war: Mangelbeseitigung. Ich warte also auf eine Reaktion/Anruf.
Bei dem "Termin" hat die Werkstatt übrigens auch nach dem FI-Schalter geschaut. Ich hatte dem Händler zuvor links zu Beiträgen im Forum gemailt, denn für ihn war das Problem, so sagt er, neu. Er war also über Fehlerbeschreibung, mögliche Ursachen und evtl. Behebung informiert. Ergebnis: Drei Fehler waren protokolliert. Ich hab dann darauf hingewiesen, dass es bisher deutlich öfter passiert ist, aber eben wohl nur drei ihren Weg ins "System" gefunden haben. Er meinte, es könnten auch die Zahnräder vom Stellmotor für die Sekundärklappen sein (?) Die wären aus Kunststoff, da könnte es schon mal was geben oder schlicht ein eingedrungener Fremdkörper dort. So ganz klar war aber nicht, ob das jetzt behoben ist. Es galt wie so oft: weiter beobachten! Hier im Forum war ja schon zu hören, dass das Problem behoben war, nachdem der FI-Schalter ausgetauscht worden war. Ich bin Motorradtechnik-Laie. Aber ich denk mal, zwischen den mechanischen Teilen, welche der Schalter steuert und dem Schalter selbst liegt ja schon eine gewisse "Strecke". Wenn also Probleme in der Mechanik die Ursache sind (Fremdkörper/Beschädigung eines Kunstoffteils etc.), dann kann der Wechsel des Schalters ja nicht helfen. Oder aber die Ursache liegt nicht in der Mechanik, sondern im Schalter selbst. Oder noch weiter: es gibt ganz verschiedene Ursachen. Komisch ist nur, dass ein Teil (FI-Schalter) soviele "Ursachen auslöst".
Ein Mopped hat nun mal mehr Teile als ein janz domm Dampfmaschin. Und wenn Leutz wie Du im Forum berichten, wo was puttefunzt hat, dann hat der Profischrauber doch schon mal Anhaltspunkte statt ganz allein von vorn puzzeln zu müssen.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Zitat von Pit aus DetmoldWenn der Händler für Dich auf der Matte steht, statt zu sagen "nicht mein Problem" - Name und Adresse ins Forum stellen, gute Leute verdienen Kundschaft.
Naja ... erstmal hatter durch den (überflüssigen!!!)Tausch der Schläuche ja zu'nem Problem beigetragen ...
Ich glaube auch nicht so recht an "gute" und "schlechte" Schläuche. Schon eher glaube ich hin und wieder an mangelnde Fähigkeiten beim Luftdruckmessen Dass Schläuche die Luft verlieren, und dies auch unterschiedlich stark, ist nun mal so. Aber das ist ja bereits geklärt.
Früher war es gang und gäbe, das man bei fast jedem Tanken den Luftdruck kontrolliert hat, zumindest etwa ein mal die Woche. Heute ist man durch die schlauchlosen PKW-Reifen verwöhnt und hat auf einmal ein Problem.
Zitat von susu im Beitrag #187 (...) Er meinte, es könnten auch die Zahnräder vom Stellmotor für die Sekundärklappen sein (?) Die wären aus Kunststoff, da könnte es schon mal was geben oder schlicht ein eingedrungener Fremdkörper dort. So ganz klar war aber nicht, ob das jetzt behoben ist. Es galt wie so oft: weiter beobachten! Hier im Forum war ja schon zu hören, dass das Problem behoben war, nachdem der FI-Schalter ausgetauscht worden war. Ich bin Motorradtechnik-Laie. Aber ich denk mal, zwischen den mechanischen Teilen, welche der Schalter steuert und dem Schalter selbst liegt ja schon eine gewisse "Strecke". Wenn also Probleme in der Mechanik die Ursache sind (Fremdkörper/Beschädigung eines Kunstoffteils etc.), dann kann der Wechsel des Schalters ja nicht helfen. Oder aber die Ursache liegt nicht in der Mechanik, sondern im Schalter selbst. Oder noch weiter: es gibt ganz verschiedene Ursachen. Komisch ist nur, dass ein Teil (FI-Schalter) soviele "Ursachen auslöst". susu
Das hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Ich bin kein Fachmann für diese Dinge, aber nach meiner Ansicht gibt es keinen FI-Schalter sondern nur eine FI-Leuchte. Diese Leuchte wiederum leuchtet, wenn die Einspritz-Elektronik feststellt, dass irgend etwas nicht stimmt. Elektroniken sind dabei relativ kompromisslos. Wenn zur vorgesehenen Bewegung einer Drosselklappe 1/10 mm fehlt, dann ist "FI" nicht in Ordnung und das Lämpchen wird angeschaltet und ein Notfahrmodus aktiviert.
Die Ursachen können daher unterschiedlich sein. 1.) Probleme im mechanischen Teil an der linken Seite der Einspritzanlage, hierzu gehören Fremdkörper, sowie mechanische Blockierungen durch falsch montierte Blenden oder mangelnde Schmierung. Irgendeine Stellung wird nicht erreicht (oder die unterschiedlichen Reibwerte erzeugen ein hin und her geflatter). Leicht zu kontrollieren und zu lösen. 2.) Wenn eine mechanische Ursache nicht vorliegt, kann auch ein "internes" Problem vorliegen. Es kann dazu ein Potentiometer geringfügig verstellt werden (hat bei mir das Problem gelöst). Die Informationen dazu können bei Kawasaki abgerufen werden (zumindest habe ich Bruno so verstanden). Der Fehler kann im Fehlerspeicher angezeigt werden (war bei mir der Fall), ob das aber immer und zwingend der Fall ist weiß ich nicht. 3.) Rein theoretisch kann eine Einspritzelektronik auch defekt sein und muss getauscht werden. (evtl. ist das mit "FI-Schalter Austausch" gemeint).Das dies eine übliche Maßnahme ist, glaube ich aber nicht (vermutlich eher ein überforderter Händler).
Insgesamt eine Leistung im Rahmen der Gewährleistung und der Händler sollte sich bei Kawasaki kundig machen.
Gruß
Rolf
Das wir zu diesem Thema im falschen Fred sind, ist in diesem Forum vermutlich normal.