wenn zu den Symptomen gehörte, daß die Kiste nach dem Starten nur auf dem rechten Zylinder lief, kann die Ursache bei einem elektrischen Problem nur hinter der Zündpule liegen.
Zitat von 3-RadDabei meinte ich mich selbst. Meine ursprüngliche Antwort war auch nicht zu Ende gedacht und deshalb habe ich schnell editiert.
Das ist ja fast schon wie bei den Politikern, da wird ein Gesetzt auch schon geändert,obwohl es noch garnicht inkraft getretten ist. Gruß E @ Ulf Logik siegt !!
heute muss ich euch 'mal um Hilfe bitten. Ich habe heute eine größere Runde gedreht (ca. 160 km), ab ca der Hälfte der Strecke bereitete meine sonst so zuverlässige W mir große Probleme: wenn sie eine Weile im Schiebebetrieb fuhr, lief sie hinterher eine Weile nur auf einem Zylinder. Dieses Symptom verschlimmerte sich, so dass der Motor trotz aller Versuche ihn am Gas zu halten ausging.Kerzen waren neu,nach dem Kirmeskuchen im OTC lief sie wieder einwandfrei,aber 20KM später wieder das Gleiche. Nach 150KM mußte ich auf Reserve schalten....hoher Spritverbrauch.Vermute daß ein Schwimmernadelventil hängt. Habe jetzt mal Vergaserreiniger reingeschüttet und probiers morgen nochmal...oder ich nehme den Kirmeskuchen mit!
Zitat von Falcone... Sollte heimlich der Alkohol von den Mineralölgesellschaften aus dem Sprit genommen worden sein ...
lies mal, was ich weiter unten geschrieben habe: es gibt da offensichtlich einen Rundbrief von VW an die Werkstätten bzgl. genau dieses Problems. Der 3-Zylinder meines Sohnes und der 4-Zylinder eines Kollegen hatten Zündaussetzer (beides normale Superfahrer) wegen irgendeines Zusatzes, den die Multis wohl auf die Schnelle als Streckmittel für "normales" Super zugesetzt haben, da sie mit der E10 Verweigerung nicht gerechnet hatten.
Axel
PS: Du kennst doch solch einen VW Heini, frag doch mal nach
Zitat von Falcone... Hättest du das gestern nicht fragen können, da habe ich ihn getroffen ...
Ich zitiere mich ja nur ungern, vorgestern:
Zitat von Axel J... Ansonsten soll es angeblich (lt. VW) Probleme mit normalem Super gegeben haben, auf Grund der unterschätzten Abnahme haben die Multis irgendein xxxEisen zugemischt, was wiederum zum zeitweiligen Zündkerzenausfall führte (die Kerzen sollen wohl rostbraun aussehen und verstärkten Abbrand haben). Wie sehen denn Deine Kerzen aus?...
Daraus habe ich nicht den geringsten Anlass gesehen, einen Zusammenhang mit der W herzustellen oder gar bei VW nachzufragen, sorry. Zumal sich in 99,9% der hier im Forum beschriebene Störfälle letztendlich eine ganz andere Ursache herausstellt, die meist äußerst banal ist.
ich hab's gestern doch noch aufs Motorrad geschafft und habe meinen Tank bis auf einen Liter leergefahren. Also die gleiche Brühe (ca. 50/50 E5/E10) mit der ich am Donnerstag und Freitag die geschilderten Probleme hatte. Gestern war es bei uns mit 10° C deutlich kälter und auch viel feuchter als am Freitag, dabei ist das Ruckeln und Aussetzen überhaupt nicht mehr aufgetreten. Vermutlich hat die Bastelaktion am Freitag doch etwas gebracht, ohne das ein erkennbarer Fehler beseitigt wurde. Da ich ja bis jetzt nach jeweils kurzer Wartezeit immer weiterfahren konnte, habe ich beschlossen, das Ganze auf die leichte Schulter zu nehmen und einfach weiter zu beobachten. Vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise, ich halte euch auf dem Laufenden.
@Ulf: bestechende Logik, jetzt frage ich mich ob die W wirklich nur auf einem Zylinder lief, oder auf beiden Zylindern mit Zündaussetzern kämpfte. Wie gesagt, ich warte jetzt erst mal ab.
Zitat von FalconeDaraus habe ich nicht den geringsten Anlass gesehen, einen Zusammenhang mit der W herzustellen oder gar bei VW nachzufragen, sorry. Zumal sich in 99,9% der hier im Forum beschriebene Störfälle letztendlich eine ganz andere Ursache herausstellt, die meist äußerst banal ist.
ich gehe auch mal nicht davon aus, dass das eine direkte Ursache sein könnte, eher Vergaservereisung auf Grund des vermutlich geänderten Sprits. Empfehlung seitens VW ist ganz klar: E 10